Hallo Gemeinde 
nachdem ich nun dieses Jahr die ersten Sauen und die ersten Stücke Rotwild und Rehwild aufgebrochen und abgeschwartet bzw. aus der Decke geschlagen habe, überdenke ich gerade noch einmal die Wahl für ein Jagdmesser und werde mir für meine Frau und mich was auf Maß zugeschnittenes bauen.
Klingenform und -geometrie sowie Griffmaterial haben sich schon herauskristallisiert, allerdings bin ich mir mit der Stahlwahl noch etwas unschlüssig und würde gerne Eure Meinungen hören.
Es wird so auf 9-10cm Klingenlänge mit recht feiner Spitze (kein Droppoint!) und G10 als Griffmaterial in Flacherlbauweise und balliger Schneide hinauslaufen.
Aus meinen Fundus habe ich von 12C27 über 1.2842, C70 bis 440c und 14C28N einiges durchprobiert.
Definitv habe ich keine Lust auf die hoch karbidhaltigen, rostträgen Stähle, da mir ein einfaches Nachschärfen und eine hohe Anfangsschärfe lieber sind als hoher Aufwand beim Nachschärfen und mäßige, sägerauhe Anfangsschärfe. Andererseits lassen die Stähle wie 1.2842 und c70 schon recht schnell ihre Federn (insbesondere bei Sauen) sodass da was anderes mit mehr Karbidanteil bei moderater Härte her muss.
Von daher meine Frage nach Euren Erfahrungen mit den Stählen, die einerseits höheren Karbidanteil haben, andererseits auch keine Schleiforgien beim Nachschärfen nach sich ziehen.
Schloss aufbrechen und Rippenbögen durchtrennen müssen nicht mit dem Messer sein - dafür kann auch gut und gerne eine Säge oder eine Schere zum Einsatz kommen.
...bin schon sehr gespannt, was Ihr so an Erfahrungen gemacht bzw. Eure 'Kunden' an Rückmeldungen gegeben haben.
VG,
Torsten
nachdem ich nun dieses Jahr die ersten Sauen und die ersten Stücke Rotwild und Rehwild aufgebrochen und abgeschwartet bzw. aus der Decke geschlagen habe, überdenke ich gerade noch einmal die Wahl für ein Jagdmesser und werde mir für meine Frau und mich was auf Maß zugeschnittenes bauen.
Klingenform und -geometrie sowie Griffmaterial haben sich schon herauskristallisiert, allerdings bin ich mir mit der Stahlwahl noch etwas unschlüssig und würde gerne Eure Meinungen hören.
Es wird so auf 9-10cm Klingenlänge mit recht feiner Spitze (kein Droppoint!) und G10 als Griffmaterial in Flacherlbauweise und balliger Schneide hinauslaufen.
Aus meinen Fundus habe ich von 12C27 über 1.2842, C70 bis 440c und 14C28N einiges durchprobiert.
Definitv habe ich keine Lust auf die hoch karbidhaltigen, rostträgen Stähle, da mir ein einfaches Nachschärfen und eine hohe Anfangsschärfe lieber sind als hoher Aufwand beim Nachschärfen und mäßige, sägerauhe Anfangsschärfe. Andererseits lassen die Stähle wie 1.2842 und c70 schon recht schnell ihre Federn (insbesondere bei Sauen) sodass da was anderes mit mehr Karbidanteil bei moderater Härte her muss.
Von daher meine Frage nach Euren Erfahrungen mit den Stählen, die einerseits höheren Karbidanteil haben, andererseits auch keine Schleiforgien beim Nachschärfen nach sich ziehen.
Schloss aufbrechen und Rippenbögen durchtrennen müssen nicht mit dem Messer sein - dafür kann auch gut und gerne eine Säge oder eine Schere zum Einsatz kommen.
...bin schon sehr gespannt, was Ihr so an Erfahrungen gemacht bzw. Eure 'Kunden' an Rückmeldungen gegeben haben.
VG,
Torsten