Erfahrungen zu TRC South Pole, White River Ursus 45 und Fälkniven S1x

Messer-seb

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Wie der Titel schon sagt würde ich gerne Eure Erfahrungen zu diesen Messern wissen. Hab die schon länger im Auge aber finde es schwierig mich zu entscheiden. Vielleicht hilft mir das ja weiter.
 
Ich habe eine ganze Zeit das TRC Southpole geführt und gute Erfahrungen gemacht.
Das Messer ist sehr gut verarbeitet, der Elmaxstahl nahm eine gute Schärfe an und hatte eine gute Standzeit.
Die Handlage habe ich als sehr angenehm empfunden, die Micartaschalen waren griffig und auch bei Nässe rutschsicher. Die mitgelieferte Kydex hielt das Messer sicher in der Scheide und ließ sich gut ausdrücken.
Ein Wechseln der Scheide von links und rechts war problemlos, es mussten nur vier Schrauben gelöst werden.
Die Gurtbandschlaufe war lang genug für Gürtel mit 5 cm Breite.
Ich kann es echt empfehlen.
 
Ich habe eine ganze Zeit das TRC Southpole geführt und gute Erfahrungen gemacht.
Das Messer ist sehr gut verarbeitet, der Elmaxstahl nahm eine gute Schärfe an und hatte eine gute Standzeit.
Die Handlage habe ich als sehr angenehm empfunden, die Micartaschalen waren griffig und auch bei Nässe rutschsicher. Die mitgelieferte Kydex hielt das Messer sicher in der Scheide und ließ sich gut ausdrücken.
Ein Wechseln der Scheide von links und rechts war problemlos, es mussten nur vier Schrauben gelöst werden.
Die Gurtbandschlaufe war lang genug für Gürtel mit 5 cm Breite.
Ich kann es echt empfehlen.
Danke dir. 😊 Wofür hast du das Messer verwendet? Welche Stärke hatte es hinter der Fase? Lies sich das Messer gut zum hacken greifen? Wie war das mit der Fingermulde, eher störend oder nicht? Bin mir da etwas unsicher.
 
Ich habe das Messer Outdoor benutzt. Abschlagen von Ästen für dem Hund, spalten von kleineren Holzscheiten, schneiden von Nahrung wie Brot, Salami, Gemüse, zum Teil Pflanzenteile.
Die Fingermulde hat mich nicht gestört, bei hohem Krafteinsatz ließ sich das Messer dadurch gut beherrschen.
Die Stärke hinter der Fase habe ich nicht gemessen, die Schneidfähigkeit und das Durchdringen von Schnittgut habe ich als gut empfunden.
Zum Hacken ließ sich das Messer am Griffende durch die griffigen Griffschalen gut beherrschen.
 
Ok, danke dir erstmal. Glaube ich hab von dem Messer noch nie was schlechtes gehört.
Bin mal gespannt was noch so zu den anderen Messern kommt. Am Ende muss ich dann wohl alle kaufen. 😅
 
+1 für das TRC Southpole
Ich besitze das Messer ebenfalls und kann nur Gutes berichten. Die Schneidfase ist rund 0,3mm schlank, es schneidet also prächtig.
Trotzdem ist die Fase absolut stabil, die Schnitthaltigkeit herausragend gut.
Von Fällkniven habe ich das F1 und A1 im Bestand, also jeweils eine Nummer kleiner, bzw. größer als das Southpole.

Die Ergonomie beim TRC empfinde ich als deutlich besser, die Schnitthaltigkeit des Elmax wie beschrieben st ebenfalls deutlich höher.
Vor allem muss Du aber zwischen Flachschliff und einem balligen Schliff, mit den jeweiligen Vor- bzw. Nachteilen entscheiden.
Zum White River kann ich leider nichts beitragen.
 
+1 für das TRC Southpole
Ich besitze das Messer ebenfalls und kann nur Gutes berichten. Die Schneidfase ist rund 0,3mm schlank, es schneidet also prächtig.
Trotzdem ist die Fase absolut stabil, die Schnitthaltigkeit herausragend gut.
Von Fällkniven habe ich das F1 und A1 im Bestand, also jeweils eine Nummer kleiner, bzw. größer als das Southpole.

Die Ergonomie beim TRC empfinde ich als deutlich besser, die Schnitthaltigkeit des Elmax wie beschrieben st ebenfalls deutlich höher.
Vor allem muss Du aber zwischen Flachschliff und einem balligen Schliff, mit den jeweiligen Vor- bzw. Nachteilen entscheiden.
Zum White River kann ich leider nichts beitragen.
0.3mm ist echt eine Ansage. Besser gehts ja nicht. Welches Messer geht denn besser durchs Holz? Also beim schnitzen meine ich? Das F1 mit seiner balligen Klinge wird sicher schwer zu schlagen sein.
 
Ich habe den Vergleich zum F1 nicht, aber für mich war das Southpole mehr als ausreichend.
Ist nur nicht mehr da, da ich auf ein Apokalypse hoffe, bei den Messern bis 12 cm Klinge bin ich zur Zeit bei meinen Leimküller Messern.
 
Hmm, dass F1 hat eine deutlich fettere Geometrie, sodass ich hier auf einen Gleichstand tippen würde.
Darüber hinaus ist es echt kein Spaß aus einer balligen Klinge einen Ausbruch rauszuschleifen, sollte mal beim Hacken mal ein Steinchen treffen.
Darüber muss man sich vor dem Kauf im Klaren sein. Da hatte ich mit meinem Bark River Aurora (CPM 3V-Stahl) mal eine schöne Scheif-Session.:oops:

Das Aurora wäre allerdings als seriennahes Messer mein Favorit für die Holzbearbeitung und bei allgemeinen Bushcraft Aufgaben.
Besser geht nur mein Daniel "Jeremiah" Boll Custom durchs Holz, aber das ist natürlich nochmal ein ganz anderes Tierchen. 3mm dünn, full-flat ballig auf Null, aus feinem 1.2442 Stahl mit hohem Wolframanteil...:love:
 
Hmm, dass F1 hat eine deutlich fettere Geometrie, sodass ich hier auf einen Gleichstand tippen würde.
Darüber hinaus ist es echt kein Spaß aus einer balligen Klinge einen Ausbruch rauszuschleifen, sollte mal beim Hacken mal ein Steinchen treffen.
Darüber muss man sich vor dem Kauf im Klaren sein. Da hatte ich mit meinem Bark River Aurora (CPM 3V-Stahl) mal eine schöne Scheif-Session.:oops:

Das Aurora wäre allerdings als seriennahes Messer mein Favorit für die Holzbearbeitung und bei allgemeinen Bushcraft Aufgaben.
Besser geht nur mein Daniel "Jeremiah" Boll Custom durchs Holz, aber das ist natürlich nochmal ein ganz anderes Tierchen. 3mm dünn, full-flat ballig auf Null, aus feinem 1.2442 Stahl mit hohem Wolframanteil...:love:
Ja gut dann würde das S1x mit seinen 6mm wohl kein Land mehr sehen. Hab auch ein paar ballige Messer, bisher musste ich die aber nur übers Leder ziehen. 😄

Das Aurora habe ich auch. Mein Favorit für Bushcraft ist aber klar das Bravo 1.2 LT. Schneiden tun sie gleich aber im hacken ist das Bravo durch das höhere Gewicht der Klinge überlegen. Außerdem sieht es einfach unglaublich gut aus. 😄 Aber ist natürlich Geschmackssache.

Also bisher ist mein Favorit zwischen den drei Messern klar das South Pole, wobei mir das Ursus 45 optisch glaube ich am besten gefällt. Jetzt reizt mich aber schon mal mit einem so dünn ausgeschliffenen Flachschliff zu arbeiten. Dachte mein Bradford würde mit seinen 0.55mm hinter der Schneidfase schon gut schneiden. 😁
 
Ich habe den Vergleich zum F1 nicht, aber für mich war das Southpole mehr als ausreichend.
Ist nur nicht mehr da, da ich auf ein Apokalypse hoffe, bei den Messern bis 12 cm Klinge bin ich zur Zeit bei meinen Leimküller Messern.
Das Apokalypse gefällt mir optisch sogar besser als das South Pole, ist mir nur leider zu groß. 🙈
 
Kann wirklich sonst keiner was zu den anderen Messern sagen? In den Reviews die ich gesehen habe hieß es dass das White River recht dick hinter der Schneide sein soll. Das ist aber schon ein paar Jahre her und vielleicht hat der Hersteller ja nachgebessert.
 
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