Erfahrungswerte mit den Gearslingers von Maxpedition

Polarfuchs

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Hallo Forumianer,

wer hat denn in der Zwischenzeit einen Gearslinger von Maxpedition erworben und kann hier etwas über seine Erfahrungen schreiben?

Komfort, Sitz,............... usw. ?

Interessant wäre auch, ob jemand etwas über das Waffenfach erzählen könnte?


Beide Modelle sind gleich interessant, wobei die Optik des Typhoon mir eher zusagt.
 
Polarfuchs schrieb:
Interessant wäre auch, ob jemand etwas über das Waffenfach erzählen könnte?

was genau willst du denn darüber wissen?

ich habe gestern, im zuge der grundbefummelung eines monsoon ( man will ja wissen, was man da verkauft... ;) ), auch das mehrzweckfach mal befüllt:

- 3-liter camelbak blase, check
- sti 9 para, check
- ersatzmagazine, check
- freedom arms casull, check, aber der drückt schon ganz schön in's kreuz... :D also für revolver in der dicke eher nicht zu empfehlen.

die kurze pumpe (fabarm sdass short) würde selbst mit pistolengriff nicht reinpassen, aber dafür sind die gearslinger ja auch nicht gedacht. :D

fazit: 3-liter trinkblasen passen perfekt, pistolen auch.

ach ja, ein seperates ipod-fach mit kabeldurchführung hat der monsoon auch.

allgemeines trageempfinden und komfort sind, bei nicht zu schwerer beladung, überdurchschnittlich gut. obwohl anfangs ungewohnt, durch nur einen (sehr breiten und gepolsterten) träger, besser als bei den meisten rucksäcken.
 
Da ...

....ist ja schon so einiges dabei. Wobei die "Pumpe" ein ganz amüsanter Gedanke ist :D

Aber eigentlich dachte ich eher an kleinere Sachen. Besteht denn die Möglichkeit an die Waffe zu gelangen, ohne den Rucksack komplett abzunehmen?
Führe ich ihn an dem breiten Hauptträger um den Körper an der Hüfte vorbei unten herum (versteht man das überhaupt?!?), scheint das Mehrzweckfach dafür auf der falschen Seite zu liegen. Oder irre ich mich da?
Die Bewegung über die Schulter erscheint nicht gerade optimal, zudem stehen die anderen Taschen dann ja Kopf. Würde die Umgebung sicherlich zum Lachen bringen, falls der restliche Inhalt sich dabei verteilt.

Angesicht der Marketingstrategie von Maxpedetion haben sich sich aber vielleicht auch eine Lösung hierfür ausgedacht..........?

Das Problem scheint ja für beide zu gelten. Die drei Liter-Blase klingt ja echt super, könnte die Optik schon ausgleichen (und weit öfter Verwendung finden). Existiert eigentlich eine Aufnahme mit beiden Gearslinger nebeneinander um den Vergleich zu erleichtern?

Modi????? :D :D :D

Ist der allgemeine "Tragekomfort" beim kleineren Slinger geschmälert?

PS: Wie sollte ich das mit dem iPod und dem Battlefield im Werbetext verstehen??? :lach: :lach:
Hilft das gegen das Knalltrauma?
 
Polarfuchs schrieb:
Aber eigentlich dachte ich eher an kleinere Sachen. Besteht denn die Möglichkeit an die Waffe zu gelangen, ohne den Rucksack komplett abzunehmen?
ja, funktioniert. elmer-keith-schnellzieh-kunststücke sind sicherlich nicht möglich, aber es geht ja auch um discrete carry.

Polarfuchs schrieb:
Führe ich ihn an dem breiten Hauptträger um den Körper an der Hüfte vorbei unten herum (versteht man das überhaupt?!?), scheint das Mehrzweckfach dafür auf der falschen Seite zu liegen. Oder irre ich mich da?
Die Bewegung über die Schulter erscheint nicht gerade optimal, zudem stehen die anderen Taschen dann ja Kopf. Würde die Umgebung sicherlich zum Lachen bringen, falls der restliche Inhalt sich dabei verteilt.
:confused: :confused: verstehe ich jetzt nicht...
die gearslinger sitzen auf dem rücken, ungefähr so, wie ein normaler backpack. der breite gurt führt von der rechten schulter schräg nach links unten zum hüftgurt. die rechte, also die zugriffsseite ist dabei vollkommen frei.
du greifst einfach mit der rechten hand rechts hinter dich und zack, bist du an der kanone. kein kippen, kein abnehmen, kein drehen, kein ausschütten.
 
Habe auch ein Typhoon

@Polarfuchs

Hi,
ich bin seit einiger Zeit stolzer Besitzer eines Typhoon (Danke Modi :). Vor diesem (und auch noch neben diesem) hatte / habe ich schon einige "Taschen" (Rucksäcke etc.) von Maxpedition besessen:

- Pygmy Falcon ("da", sehr gut für Tagestouren und Kurzurlaube. Mit etwas Elan und ohne großen Ansprüche geht eine Woche Sommerurlaub rein :) Nachteil: kleiner Verarbeitungsfehler (keine Ahnung ob das alle haben), die Schultergurte sind nicht ganz so belastbar (relativ schnell leicht ausgerissen), wie ich das von einem MaxPed-Teil erwarte.
- Falcon: (da, sehr gut auch für etwas längere Touren, ähnlich aufgebaut wie der Pygmy, passt eben mehr rein. Außerdem etwas stabiler, tauglich für eine Woche Winter- oder zwei Wochen Sommerurlaub)
- Thermite ("weg", zu klein)
- Proteus (weg, hing mir zu weit unten am Hintern, zu klein)
- Fatboy (weg, aber schon besser als das Thermite! Empfehlung!)
- DevilDog (weg, irgendwie scheine ich "krumm gebaut" zu sein, labberte mir auch immer irgendwie am Hintern herum :)
- MPB (weg, da einfach nicht mehr benötigt, aber eine der besten Taschen von MaxPed, gerade wenn man mal etwas mehr zu tragen hat, bzw. sehr gut für's Büro! Ersetzt durch Typhoon!)
- ToadStool (da und wird es auch bleiben - gutes Mittelding zwischen zu großer Umhängetasche und piepsigem irgendwas, wo nix reinpasst). Gut für unterwegs in der Stadt, Geldbeutel, Brille, Messer, Tool, TL etc. passen alle rein)

- Typhoon (da!) Meiner Ansicht nach "der Bringer" unter den MaxPed-"Taschen". Passt so ziemlich alles rein, was man "tagsüber" braucht - egal ob für eine Tagestour / Wanderung etc. oder für's Büro (Notebook passt), für mich einfach (fast) ideal! Der Typhoon wird mit dem (angenehm breiten) Gurt (über der rechten Schulter) auf dem Rücken getragen. Wenn man an den Inhalt will, hat man mehrere Möglichkeiten (ich gehe jetzt mal einfach von einer "Waffe" aus, da dies von Dir angesprochen wurde - meine Beschreibung gilt jedoch auch für alles andere auch :). Ich trage den Typhoon jeden Tag - herausfallen wird wohl nur etwas, wenn Du das Teil auf den Kopf stellst, ich hatte bisher absolut keine Probleme damit. *Sehr* wichtige Dinge (z.B. Unterlagen, Papiere, Schlüssel) im Zweifelsfall in das Hauptfach stecken, dort gibt es eine Tasche mit zusätzlichem Reißverschluss.

1.) Waffen, z.B. großes Messer, Pistole etc: Typhoon auf dem Rücken belassen, der Rucksack hat ein "Fach" für die Trinkblase (quasi direkt *auf* dem Rücken), welche dann die Waffe (Trinkblase in diesem Fall besser weglassen) beherbergt. Mit etwas "Übung" kann mit der rechten Hand hinter sich in das Fach greifen und die Waffe ziehen. Obacht: auf jeden Fall "Hook & Loop" verwenden!

2.) Beim Tragen des Typhoon läuft der Gurt quasi über die linke Hüfte (versteht man das?) in den Rucksack. Dort gibt es wiederum Befestigungsschlaufen, man könnte ggf. ein Holster etc. anbringen, Cross-Draw wäre hier angesagt.

3.) Auf dem Schultergurt sind ebenfalls "Bänder" (1 x Brustbereich und 1 x "hinter der Schulter") zur Befestigung kleiner Taschen mit z.B. Malice-Clips. An diesen Bändern kann man ebenfalls Holster für was auch immer anbringen.

4.) Rucksack, bzw. den Tragegurte an der "Schnalle" vorne öffnen, abnehmen, Waffe (kann dann irgendwo im RS sein) herausnehmen.

5.) Typhoon einfach "links um Dich nach vorne herumdrehen" (versteht man das?). Den Typhoon hast Du dann quasi schräg auf dem Bauch mit den Taschen schräg nach links oben (vom Träger aus gesehen) und kommst recht sicher an alle Taschen heran - ob das Mehrzweckfach auf der falschen Seite liegt, ist eine gute Frage. Ja und nein, es kommt darauf an, was Du darin transportierst: sind es 200 Stück M3-Muttern ohne Verpackung - dann wird es heikel :) Bei größeren Teilen (Taschenlampe, Monokular etc., Medipack, Capri-Sonne) gibt es eher kein Problem. Ich persönlich würde in diesem Fach ohnehin nur eher "unwichtige" Dinge tragen, da es am leichtesten unbemerkt von jemandem geöffnet werden könnte.

6.) (Umständlichste Methode, vor allem, wenn man dick angezogen ist): Typhon mit geschlossener Schnalle über den Kopf ziehen, Waffe herausfummeln etc. Diesen Methode, bzw. Nr. 4, wende ich jedoch in der Praxis am meisten an, da ich die lebenswichtigen Dinge (Zigaretten, Handy, Kondome :), Taschentücher, Multitool, Taschenmesser etc. immer "am Mann" (Hosengürtel, Hose oder in der Jacke) trage.

Ich hoffe, ich konnte helfen!

Beste Grüße,
Sascha
 
@sbulazel: Was mich sehr in Bezug auf den Typhoon interessieren würde. Wie macht sich der gummierte Schultergurt, wenn er direkt auf einem T-Shirt getragen wird? Ich könnte mir vorstellen, dass das im Sommer evtl. unangenehm werden könnte in Bezug auf sehr schnelles Durchschwitzen.

Hast du ein 1,5 Liter Camelbak in deinem Typhoon? Lässt sich das gut in dem dafür vorgesehen Fach verstauen oder beult es aus?

Wie schwer ist dein Typhoon, wenn er du ihn voll beladen hast? Wie würdest du in diesem Fall den Tragkomfort einschätzen?

Hast du ein Mini Rollypoly, welches du an den Mollebefestigungen an der Seite befestigen könntest? Mich würde interessieren, ob diese Verbindung homogen aussieht, oder ob das Ganze wackelt und den Typhoon unhandlich macht.


Vielen Dank für deine Antworten im Voraus.

Schönen Gruß

BlackBlade
 
Zuletzt bearbeitet:
Belastungsschmerzen?

Servus das Forum!

Wie schaut es eigentlich mit dem Druck aus, den ein Maxped. Gearslinger auf den Schulterbereich und Rücken ausübt? Ist sowas für längeres Tragen wirklich geeignet? Ich denk da nur an diverse Gewehrgurte, die sogar beim geringen Gewicht (z.B. STG 77 - ca. 4 Kg. mit Mun.) einschneiden und drücken...

mfG

Gerd Weber
 
Typhoon

@BlackBlade & @Downrangemaster:

Sorry, daß ich erst jetzt antworte. Also die Gummierung hat bei mir noch keinen negativen Eindruck hinterlassen - es kommt natürlich auch darauf an, welche Art von Schwitzer man ist :) Auch über Hemd, bzw. TShirt habe ich bislang eigentlich nie geschwitzt, der Rücken ist (bei mir persönlich) da eher schon der neuralgische Punkt - aber mit dem Typhoon habe ich auch dort keine Probleme (außer es ist wirklich extrem heiß, dann ist's aber auch egal, welchen Rucksack etc. ich trage).

Ich hatte eine Bladder im Typhoon (nur testweise gefüllt, ich benutze so ein Ding ganz selten) - ausbeulen ist so eine Sache, hier ein eindeutiges JA, da die Bladder quasi direkt auf dem Rücken sitzt. Ich bevorzue eher Trinkflaschen, da ich dies hygienischer und reinigungsunintensicher finde.

Ein Rollypoly habe ich nicht (mehr), doch ich habe abwechselnd mal eine M1 oder eine MaxPed-Tasche für die Funke befestigt - dank Malice / Molle und dem modularen System von MaxPed wackelt nix und fügt sich auch sehr homogen in das Gesamtbild.

Gewicht: bei "voller" Beladung (letzte Woche 4 Tage Berlin, Typhoon war proppevoll, 1,5l Sigg drin, Regenzeug, kl. Waschbeutel, Notebook inkl. Kabel, Kamera und EDC) finde ich den Typhoon noch sehr tragbar (liegt, finde ich, an der asymetrischen Verteilung und dem breiten Gurt) - besser noch als z.B. der Pygmy.

Der Gurt schneidet nicht ein, der Rücken wird eher wenig belastet, man kann den Typhoon schön individuell anpassen (ich trage alles auf dem Buckel eher hoch, meine Frau z.B. eher weiter Richtung Hüfte). Tragedauer war max. 8 Stunden (inkl. kleinerer Pausen).

Beste Grüße,
Sascha
 
Auch ich habe einen Typhoon und finde ihn gut. Aber ich habe ihn noch nicht lange genug, um konkretere Aussagen machen zu können.
 
@sbulazel: Viele Dank für deine ausführliche Antwort, das hilft mir schon sehr weiter!
Bezüglich dem Ausbeulen des Camelbak Faches hätte ich noch eine Frage. Beult es eher nach Außen (zum Rücken) und nach Innen (ins Hauptfach) aus, oder primär nach Außen?
Bei meinem Falcon Gen. 1, der entsprechend über das etwas "einfacher" gehaltene Hydrationfach verfügt, entsteht auch im Hauptfach eine relative große Auswölbung, die dann entsprechend Platz wegnimmt.
Meine Hoffnung ist, dass das neugestaltet Hydrationfach hier etwas besser abschneidet.

In welcher Farbe hast du den Typhoon? Wirkt er irgendwie besonders "auffällig" in Stadtaltag (mir ist bewußt, das die Frage nicht pauschal zu beantworten ist)?

Vielen Dank und schönen Gruß

BlackBlade
 
Revierler schrieb:
Auch ich habe einen Typhoon und finde ihn gut. Aber ich habe ihn noch nicht lange genug, um konkretere Aussagen machen zu können.

dito.

Habe ihn täglich fürs Büro in Verwendung, paßt alles rein, was man dafür so braucht (und noch viel mehr), sogar Laptop (Dell Latitude D600, darf keinen mm größer sein) sowie Unterlagen bis inkl. Format A4, aber nicht die großen A4-Ringordner oder größere Laptops (z.B. DELL Latitude C810, der ist zu groß).

Bezüglich der Stadttauglichkeit:
Ich hab ihn in Khaki, ist eine unauffällige Farbe und hat nicht die, ich nenns mal "offensichtlich militärische" Optik von Oliv.
Und selbst wenn sich mal wer dran stoßen sollte: Wen interessierts.

Edit: Text überarbeitet
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir den Gearslinger in Schwrz. von R&R gekauft. Meiner erster Einsatz war eine Woche New York also Urban Jungle.
Ich habe mir gleich noch dazu die M2 small Tasche besorgt und vorn auf auf den Trageriemen angebracht dadurch komme Ich besser an Camera Handy Stift/Notizblock. An das tragen der Tasche muß man sich kaum gewöhnen es ist eigentlich das gleich wie beim normalen Rücksack.

Nach 2 Tagen mit vollen Gebäck : Wasserflasche, Camera, Jacken meiner Kinder, div. Einkäufe usw.war das ziehen an der Schulter weg und ich hatte mich oder besser gesagt meine Schulter/Rücken hatten sich an das Tragen gewöhnt.Das absetzen der Tasche ist gewöhnungsbedürftiger. Ich habe mir angewöhnt vorn die Schnalle zu öffnen und dann die Tasche abzusetzen.
Die schicke Schnalle die Hinten dran sitzt Hätte Maxpedition eigentlich auch vorne anbringen sollen so daß ein unbeabsichtiges öffnen entfällt.
Ist mir nämlich passiert, die Tasche verabschiedet sich dann augenblicklich.
Das Rückenfach ist so angebracht das man es Ideal zum Tragen von Dingen :hehe: nutzen kann an die man im Notfall schnell ran möchte.

Fazit: Ich bin schwer zufrieden mit der Tasche für die Stadt ein Idealer Begleiter.
 
Dammich, wieder zu spät, sorry

Aargh, immer bin ich zu spät, sorry.

@BlackBlade: wg. des Ausbeulens: ging quasi in beide Richtungen, aber eher nach innen (wohl da weniger Widerstand als mein Rücken vorhanden war). Maxpedition hat da - meiner Ansicht nach - aber sowieso eher ein Tendenz dazu den Innenraum zu verkleinern. Ich denke da an diese kleinen "Einschubfächer", in die evtl. ein Kreditkarte reinpasst, dafür aber nix mehr in's Hauptfach :) (ist zu 70% ironisch gemeint).

Auffällig wirkt das Teil überhaupt nicht (habe ihn in schwarz) - sieh Dich heute einfach mal um, "Military" ist doch sowieso *hip*! Für's Büro macht sich schwarz oder khaki natürlich besser, aber auch wenn's das Ding nur in xyz-Camo gegeben hätte, hätt' ich ihn auf jeden Fall behalten :)

Beste Grüße,
Sascha
 
Mittlerweile hab ich drei kleine Anpassungen vorgenommen:
- vorne ein M2 Waistbag fürs Handy (Kamera paßt zusätzlich hervorragend ins Zipfach)
- links ein Mini Rolly Poly (falls einen der Durst überfällt, nimmt bis zu 1,5 Liter Flaschen, größere hatte ich nicht griffbereit)
- Für den Beckengurt den Shoulder Pad (für 1,5" breite Bänder), verbessert den Tragekomfort, wenn der Typhoon vollgepackt ist, um einiges. Wird er nicht gebraucht, verschwindet er im Rückenfach.

Fazit zum Typhoon: Super Teil!
Fazit allgemein: Modulare Systeme jeder Art sind der Tod für mein Konto... :D
 
Beckengurt?

wildsau schrieb:
Für den Beckengurt den Shoulder Pad (für 1,5" breite Bänder), verbessert den Tragekomfort, wenn der Typhoon vollgepackt ist, um einiges. Wird er nicht gebraucht, verschwindet er im Rückenfach.

Blöde Frage: welchen Beckengurt meinst Du - den Riemen, den man um die Wampe trägt? Wie, bzw. wo genau trägst Du das Pad denn (sitzt das Ding dann auf dem Bauch, oder hast Du es ganz nach "rechts hinten" geschoben)?

Beste Grüße,
Sascha
 
Gurt

@wildsau: das Pad sitzt auf dem Bauch? Was *genau* bringt dies bzgl. des Tragekomforts, bzw. was für einen Unterschied macht dies zum Vergleich ohne Pad - ich frag' nur so blöd, da auch ich ein bekennender "Pimp my Irgendwas" bin :)

Ich ging eher davon aus, daß das Pad quasi nach rechts hinten - als "Gegengewicht" zum angenähten "Pad" links - sitzt...

Beste Grüße,
Sascha
 
Von der Länge her geht sich das Pad (bei meiner Einstellung) so aus, daß es links vom Verschluß nach rechts bis ca. 15 cm vor den Plastikteil reicht, an dem der Becken/ Bauchgurt befestigt ist.

Vorteil daran ist, daß der Gurt etwas breiter wird und vor allem, da die Kanten der Pads rund sind, nicht unangenehm einschneidet, wenn er fest angezogen ist. Außerdem läßt sich der Rest des Gurtes besser versorgen und baumelt nicht störend rum.

Ich werd daheim mal ein Foto davon machen, ist irgendwie blöd zu erklären .

Falls es nicht eh schon bekannt ist hier mal eine Abbildung des betreffenden Pads: Abmessung ca. 30 x 5 cm

164gross.jpg

ausgeliehen von Rivers and Rocks
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank an Alle für die zahlreichen Antworten!

@wildsau: Wenn du schonmal dabei bist, Fotos von dem Beckengutr zu machen, könntest du dann auch welche von dem montierten Mini Rolly Poly machen? Das würde mich wirklich sehr interessieren.

Vielen Dank und schönen Gruß

BlackBlade
 
mach ich, wird am Wochenende erledigt! :)

So, wie versprochen gibts ein paar Bilder.

1) Bauchgurt verstaut
SP0.jpg


2) Bauchgurt - Ansicht Verschluß
SP2.jpg


3) Bauchgurt - Seitenansicht
SP1.jpg


4) Rolly Poly "inaktiv"
RP0.jpg


5) Rolly Poly mit 1,5L SIGG-Flasche
RP2.jpg


6) Rolly Poly mit 1,5l PET-Flasche
RP1.jpg


7) Rolly Poly mit 1,5L SIGG-Flasche frontal
RP3.jpg



Montage: entweder den kleinen Kunststoffclip in der Lasche neben dem Griff des Typhoon einhängen oder einen Short Malice Clip verwenden.
Kleinere Flaschen mit bis zu 1L können mit Hilfe der klettbaren Klappe gesichert werden.


8) M2 Waist Bag
M2.jpg


Für mich optimal, das Vorderfach ist maßgeschneidert für ein SE P900 bzw. P910, ins Hauptfach paßt locker z.B. eine Kamera von der Größe der Canon A610/ 620. Ist die nicht dabei, dann kommt der mp3-Player rein.
Montage: 2 Short Malice Clips sowie viel Geduld und gschmeidige Finger
 
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