fotografioso
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Hallo zusammen,
ich hatte mir vor kurzem ein Eka Swede 8 gekauft und stellte fest, dass es von sich aus relativ schnell von der werkseitigen Schärfe verlor. Als Übungsaufgabe, und um das Lansky Set einzuweihen, beschloss ich, dem Messer einen spitzeren Schneidwinkel zu verpassen, da der Werkseitige Winkel doch recht stumpf zu sein schien (oberstes Loch beim Lansky mittels Edding Methode festgestellt). Ich wählte das zweitunterste Loch (die Gradangaben stimmen ohnehin nicht ganz, zumindest nicht bei dem Messer).
Nun habe ich aber den Fehler gemacht, eine Seite komplett zu schleifen und dann erst die zweite. Bei der zweiten Seite musste ich dann feststellen, dass ich auch nach vielen Stunden schleifen nicht die Breite der Schneide erreichte, die auf der ersten Seite erreicht war. Ich gab dann auf und schliff beide Seiten mit den feineren Steinen fertig und zog das Messer auf einem Leder samt Polierpaste ab. Rasiermesserschärfe erreichte ich nicht, aber doch eine für mich sehr annehmbare Schärfe (Papiertest problemlos, Fingerkuppe leider auch )
Nun die Frage: die Schneide ist nun an der Schnittkante asymmetrisch (über den Daumen gepeilt ist die eine Seite 1,7 die andere 1,0 mm breit): in wieweit habe ich mir damit das Messer "versaut"? Die schmalere Seite ebenfalls auf die Breite herunterzuschleifen würde einen immensen Materialabtrag bedeuten (und vermutlich tagelanges Schleifen). Oder sollte ich einfach mal beobachten, wie sich die Schnitthaltigkeit verhält?
Beste Grüße in die Runde,
Stefan
ich hatte mir vor kurzem ein Eka Swede 8 gekauft und stellte fest, dass es von sich aus relativ schnell von der werkseitigen Schärfe verlor. Als Übungsaufgabe, und um das Lansky Set einzuweihen, beschloss ich, dem Messer einen spitzeren Schneidwinkel zu verpassen, da der Werkseitige Winkel doch recht stumpf zu sein schien (oberstes Loch beim Lansky mittels Edding Methode festgestellt). Ich wählte das zweitunterste Loch (die Gradangaben stimmen ohnehin nicht ganz, zumindest nicht bei dem Messer).
Nun habe ich aber den Fehler gemacht, eine Seite komplett zu schleifen und dann erst die zweite. Bei der zweiten Seite musste ich dann feststellen, dass ich auch nach vielen Stunden schleifen nicht die Breite der Schneide erreichte, die auf der ersten Seite erreicht war. Ich gab dann auf und schliff beide Seiten mit den feineren Steinen fertig und zog das Messer auf einem Leder samt Polierpaste ab. Rasiermesserschärfe erreichte ich nicht, aber doch eine für mich sehr annehmbare Schärfe (Papiertest problemlos, Fingerkuppe leider auch )
Nun die Frage: die Schneide ist nun an der Schnittkante asymmetrisch (über den Daumen gepeilt ist die eine Seite 1,7 die andere 1,0 mm breit): in wieweit habe ich mir damit das Messer "versaut"? Die schmalere Seite ebenfalls auf die Breite herunterzuschleifen würde einen immensen Materialabtrag bedeuten (und vermutlich tagelanges Schleifen). Oder sollte ich einfach mal beobachten, wie sich die Schnitthaltigkeit verhält?
Beste Grüße in die Runde,
Stefan