Das Fällkniven F1 ist auch nach über 20 Jahren eines der erfolgreichsten Outdoormesser auf dem Markt. Dazu verholfen haben ihm sicher neben dem pragmatischen Design und der kompakten Größe auch die hohe Schärfe und recht gute Schneidfreudigkeit, über die das robuste Messer verfügt. Trotz des Erfolgs - oder vielleicht gerade deshalb - hat Fällkniven eine “Pro” Version des F1 aufgelegt. Worin sich die beiden Messer unterscheiden und was man vom neuen Modell erwarten kann, soll im Folgenden erörtert werden.
Unterschiede zwischen F1 und F1 Pro
Auf den ersten Blick wird der Betrachter direkt ein paar optische Veränderungen am “Pro” entdecken. Besonders auffällig dürfte der Handschutz aus Edelstahl sein, der das Messer qualitativ und optisch aufwertet. Meiner Recherche zur Folge war bei den ersten F1 Pro Messern der Handschutz noch mit dem Erl vernietet. Auf Nachfrage wurde mir von Fällkniven mitgeteilt, dass der Handschutz mittlerweile mit dem Erl verschweißt ist. Offenbar hat Fällkniven hier nachgebessert, nachdem die vorherige Konstruktion zu Kritik geführt hatte.
Ein weiterer Unterschied liegt im Klingenschliff, der sich beim Pro nicht mehr über die gesamte Klingenhöhe erstreckt, sondern als “Säbelschliff” ausgeführt wurde. Die Klinge erhielt zudem eine Fehlschärfe und verfügt über noch mehr Klingenstärke im Vergleich zum regulären F1. Der für Fällkniven typische Konvexschliff wurde beibehalten. Auch der Linienführung des Griffs ist man bis auf kleine Änderungen treu geblieben. Dafür wurde die Textur der Fischhaut für mein Empfinden erheblich aggressiver ausgeführt.
Die mitgelieferte Zytelscheide, in Fachkreisen auch als Staubsaugerdüse bezeichnet, wurde etwas überarbeitet und bulliger gestaltet. Dafür sind im Wesentlichen zwei zusätzliche “Schlaufen” verantwortlich, deren Sinn sich mir bisher noch nicht erschlossen hat. Man soll dadurch wohl etwas “durchfädeln” können. Mir ist bisher nur nicht klar was (einen Gürtel?).
Der wohl bedeutendste Unterschied zum regulären F1 ist das Stahl-Upgrade, das auch in erster Linie für den erheblich höheren Preis - wir sprechen hier vom Faktor 2 in Bezug auf das Standard F1 - anzusehen ist. CoS, so der Name des seltenen, kobalt-legierten Stahls, wird nur von sehr wenigen Herstellern verwendet. Insgesamt sind leider nicht viele Informationen über diesen Stahl vorhanden. Fällkniven verspricht verbesserte Schnitthaltigkeit und Schneidkantenstabilität, was nur Langzeiterfahrungen belegen werden. Um einen pulvermetallurgischen Stahl wie den von Fällkniven genutzten 3G handelt es sich beim CoS nicht. Der Vollständigkeit sei erwähnt, dass die Klinge des F1 Pro wie Fällkniven typisch aus einem dreilagigen Stahl besteht und nur die mittlere Lage tatsächlich aus CoS gefertigt wird. Zu beiden Seiten wird der CoS von einem weicheren und zäheren 420er Derivat umgeben, was zusätzliche Stabilität in die Klinge bringen soll. Tatsache ist jedenfalls, dass sich der CoS selbst mit einem günstigen Keramikstab recht ordentlich und einfach scharf bekommen lässt.
Standardmäßig wird dem F1 Pro der DC4 Schleifstein von Fällkniven beigelegt, der sich gemeinsam mit Messer und Scheide in einer schwarzen Kunststoffbox befindet. Den DC4 finde ich für all diejenigen, die ihn noch nicht haben, als eine sinnvolle Ergänzung zum Messer.
Das Messer in der Praxis
Da die Zubereitung des Mittagessens anstand, habe ich das F1 Pro, welches sicherlich nicht in erster Linie für Küchenaufgaben konzipiert wurde, für diese Aufgabe herangezogen. Ein für mich taugliches Überlebensmesser sollte sich auch für diese Arbeiten eignen. Und das tut das F1 Pro, dank seiner äußerst scharfen Klinge sehr gut. Egal ob knackiges Gemüse oder Fleisch...das F1 gibt sich keine Blöße.
Was braucht man nach dem Essen? Richtig, Zahnstocher. Auch entsprechend filigrane Arbeiten, wie beispielsweise das Herstellen eines geschnitzten Zahnstochers sind für das Messer keine ernste Herausforderung. Es lässt sich gut kontrollieren, so dass sich sowohl tiefe Schnitte, als auch feiner Materialabtrag erreichen lässt.
Um das Feuer fürs Essen anzünden zu können eignen sich Featherstick. Für manch einen mag das eine triviale Aufgabe sein, doch ich finde, dass man daran recht gut erkennt, ob ein Messer zum Bearbeiten von Holz taugt oder nicht. Das Auffächern von Stöcken, sowie der Bau einer “figure 4 deadfall trap” gelangen mit dem F1 Pro gut. Die starke Klinge ist natürlich weniger schneidfreudig, als sie es beispielsweise mit nur 3 mm Klingenstärke gewesen wäre. Doch in Anbetracht der Dicke und mit ein paar kleineren Abstrichen geht es trotzdem ganz gut von der Hand.
Seine Grenzen findet das Messer, in erster Linie bedingt durch die verhältnismäßig kurze Klinge, bei Aufgaben wie dem Batoning, dem Spalten dickerer Äste. Abhängig vom Durchmesser des Astes schafft das Messer natürlich auch diese Aufgabe. Man merkt jedoch, dass man hier recht schnell an die Grenzen des F1 Pro stößt. Es braucht wohl nicht erwähnt werden, dass man von Hackarbeiten mit diesem Messer absehen sollte. Robust genug wäre es zwar, doch es ist einfach nicht schwer und klingenlastig genug. Ich denke aber auch nicht, dass die letzten beiden Aufgaben für ein Überlebensmesser unbedingt notwendig sind und wer das anders sieht, für den hat Fällkniven ja auch noch größere Modelle im Angebot.
Spezifikationen
Klingenlänge: 10 cm
Gesamtlänge: 21,5 cm
Klingendicke: ca. 5 mm
Stahl: CoS @ 60 HRC (Angabe durch den Hersteller)
Gewicht: ca. 175g
Scheide: Zytel
Persönliche Einschätzung und Resümee
Unterm Strich empfinde ich das F1 Pro gegenüber dem regulären F1 als das wertigere Messer, auch wenn mir nicht alle Änderungen zusagen. Da wären zum einen der halbhohe Klingenanschliff, die aggressive Fischhaut, die dickere Klinge (verglichen mit dem regulären F1) - ohne diese Modifikationen hätte mir das F1 Pro noch besser gefallen.
Erstaunlicherweise wirken sich die Änderungen der Klinge auf die Schneidperformance allerdings nicht spürbar aus. Sie ist nach wie vor sehr gut.
Als Begründung für die Überarbeitung der Klinge gibt Fällkniven die zusätzlich gewonnene Stabilität an. Nahliegend aber auch notwendig/sinnvoll? Ich selbst empfinde die Klinge in Anbetracht ihrer Länge als beinahe überdimensioniert und dabei zu kurz, um sie überhaupt vernünftig als Hebelwerkzeug einsetzen zu können bzw. größerer lateraler Belastung zu unterwerfen.
Die Fischhaut des Griffs drückt sich mir beim festen Zupacken stark in die Haut, was ich als unangenehm empfinde. Das Problem hatte ich beim regulären F1 nicht (oder nur nicht bemerkt?); es dürfte sich allerdings mit mehr Benutzung auch legen.
Den neuen Handschutz aus Edelstahl empfinde ich als netten Gimmick. Da der Griff sonst “nur” aus Thermorun (Gummi) besteht, wäre er für mich letztlich verzichtbar gewesen. Jedoch ist der Guard nun erheblich robuster und wenig anfällig gegen Abnutzung in einer Kydexscheide.
All diese Änderungen, die insgesamt nur wenig Auswirkung haben, werden letztlich durch den verbesserten Stahl in den Hintergrund geschoben. Lange Schnitthaltigkeit, hohe Schärfe und eine bessere Beständigkeit gegenüber Klingenausbrüchen im Vergleich zum VG10 machen den CoS zu einem sehr interessanten Stahl. Zugegeben, um das letztlich wirklich auf lange Sicht verifizieren zu können, fehlt es mir noch etwas an Erfahrung. Hier werde ich bei Bedarf noch ein Update nachschieben. Meine initalen Eindrücke vom Stahl sind allerdings sehr gut.
Eine Änderung die ich mir erhofft hatte ist leider ausgeblieben: Mehr Griffvolumen. Selbst mir mit Handschuhgröße-9-Händen gibt der Griff des F1 respektive F1 Pro nicht das Gefühl das Messer ordentlich packen zu können.
Ob das Gros der Kundschaft bereit sein wird, für ein F1 Pro den Preis zweier “gewöhnlicher” F1 zu zahlen, wird die Zukunft zeigen. Aus meiner Sicht stünde dem F1 Pro ein wertigeres Griffmaterial (Leder, G10, Micarta, etc.) deutlich besser zu Gesicht und würden auch den happigen Preissprung nachvollziehbarer machen.
Trotz der geübten Kritik, die in Anbetracht des hohen Kaufpreises härter ausfällt, als es bei einem 100 oder 200 € Messer gewesen wäre, darf nicht unerwähnt bleiben, dass mir das Arbeiten mit dem F1 Pro sehr gefallen hat und mich die Performance des Messers, abgesehen vom fehlenden Griffvolumen, absolut überzeugen konnte. Und darauf kommt es mir letztlich bei einem Messer an. Sehr zugesagt hat mir auch die saubere Optik, in der das Messer gehalten ist. Fällkniven ist auch hier seiner gewohnten Philosophie treu geblieben.
Unterschiede zwischen F1 und F1 Pro
Auf den ersten Blick wird der Betrachter direkt ein paar optische Veränderungen am “Pro” entdecken. Besonders auffällig dürfte der Handschutz aus Edelstahl sein, der das Messer qualitativ und optisch aufwertet. Meiner Recherche zur Folge war bei den ersten F1 Pro Messern der Handschutz noch mit dem Erl vernietet. Auf Nachfrage wurde mir von Fällkniven mitgeteilt, dass der Handschutz mittlerweile mit dem Erl verschweißt ist. Offenbar hat Fällkniven hier nachgebessert, nachdem die vorherige Konstruktion zu Kritik geführt hatte.
Ein weiterer Unterschied liegt im Klingenschliff, der sich beim Pro nicht mehr über die gesamte Klingenhöhe erstreckt, sondern als “Säbelschliff” ausgeführt wurde. Die Klinge erhielt zudem eine Fehlschärfe und verfügt über noch mehr Klingenstärke im Vergleich zum regulären F1. Der für Fällkniven typische Konvexschliff wurde beibehalten. Auch der Linienführung des Griffs ist man bis auf kleine Änderungen treu geblieben. Dafür wurde die Textur der Fischhaut für mein Empfinden erheblich aggressiver ausgeführt.
Die mitgelieferte Zytelscheide, in Fachkreisen auch als Staubsaugerdüse bezeichnet, wurde etwas überarbeitet und bulliger gestaltet. Dafür sind im Wesentlichen zwei zusätzliche “Schlaufen” verantwortlich, deren Sinn sich mir bisher noch nicht erschlossen hat. Man soll dadurch wohl etwas “durchfädeln” können. Mir ist bisher nur nicht klar was (einen Gürtel?).
Der wohl bedeutendste Unterschied zum regulären F1 ist das Stahl-Upgrade, das auch in erster Linie für den erheblich höheren Preis - wir sprechen hier vom Faktor 2 in Bezug auf das Standard F1 - anzusehen ist. CoS, so der Name des seltenen, kobalt-legierten Stahls, wird nur von sehr wenigen Herstellern verwendet. Insgesamt sind leider nicht viele Informationen über diesen Stahl vorhanden. Fällkniven verspricht verbesserte Schnitthaltigkeit und Schneidkantenstabilität, was nur Langzeiterfahrungen belegen werden. Um einen pulvermetallurgischen Stahl wie den von Fällkniven genutzten 3G handelt es sich beim CoS nicht. Der Vollständigkeit sei erwähnt, dass die Klinge des F1 Pro wie Fällkniven typisch aus einem dreilagigen Stahl besteht und nur die mittlere Lage tatsächlich aus CoS gefertigt wird. Zu beiden Seiten wird der CoS von einem weicheren und zäheren 420er Derivat umgeben, was zusätzliche Stabilität in die Klinge bringen soll. Tatsache ist jedenfalls, dass sich der CoS selbst mit einem günstigen Keramikstab recht ordentlich und einfach scharf bekommen lässt.
Standardmäßig wird dem F1 Pro der DC4 Schleifstein von Fällkniven beigelegt, der sich gemeinsam mit Messer und Scheide in einer schwarzen Kunststoffbox befindet. Den DC4 finde ich für all diejenigen, die ihn noch nicht haben, als eine sinnvolle Ergänzung zum Messer.
Das Messer in der Praxis
Da die Zubereitung des Mittagessens anstand, habe ich das F1 Pro, welches sicherlich nicht in erster Linie für Küchenaufgaben konzipiert wurde, für diese Aufgabe herangezogen. Ein für mich taugliches Überlebensmesser sollte sich auch für diese Arbeiten eignen. Und das tut das F1 Pro, dank seiner äußerst scharfen Klinge sehr gut. Egal ob knackiges Gemüse oder Fleisch...das F1 gibt sich keine Blöße.
Was braucht man nach dem Essen? Richtig, Zahnstocher. Auch entsprechend filigrane Arbeiten, wie beispielsweise das Herstellen eines geschnitzten Zahnstochers sind für das Messer keine ernste Herausforderung. Es lässt sich gut kontrollieren, so dass sich sowohl tiefe Schnitte, als auch feiner Materialabtrag erreichen lässt.
Um das Feuer fürs Essen anzünden zu können eignen sich Featherstick. Für manch einen mag das eine triviale Aufgabe sein, doch ich finde, dass man daran recht gut erkennt, ob ein Messer zum Bearbeiten von Holz taugt oder nicht. Das Auffächern von Stöcken, sowie der Bau einer “figure 4 deadfall trap” gelangen mit dem F1 Pro gut. Die starke Klinge ist natürlich weniger schneidfreudig, als sie es beispielsweise mit nur 3 mm Klingenstärke gewesen wäre. Doch in Anbetracht der Dicke und mit ein paar kleineren Abstrichen geht es trotzdem ganz gut von der Hand.
Seine Grenzen findet das Messer, in erster Linie bedingt durch die verhältnismäßig kurze Klinge, bei Aufgaben wie dem Batoning, dem Spalten dickerer Äste. Abhängig vom Durchmesser des Astes schafft das Messer natürlich auch diese Aufgabe. Man merkt jedoch, dass man hier recht schnell an die Grenzen des F1 Pro stößt. Es braucht wohl nicht erwähnt werden, dass man von Hackarbeiten mit diesem Messer absehen sollte. Robust genug wäre es zwar, doch es ist einfach nicht schwer und klingenlastig genug. Ich denke aber auch nicht, dass die letzten beiden Aufgaben für ein Überlebensmesser unbedingt notwendig sind und wer das anders sieht, für den hat Fällkniven ja auch noch größere Modelle im Angebot.
Spezifikationen
Klingenlänge: 10 cm
Gesamtlänge: 21,5 cm
Klingendicke: ca. 5 mm
Stahl: CoS @ 60 HRC (Angabe durch den Hersteller)
Gewicht: ca. 175g
Scheide: Zytel
Persönliche Einschätzung und Resümee
Unterm Strich empfinde ich das F1 Pro gegenüber dem regulären F1 als das wertigere Messer, auch wenn mir nicht alle Änderungen zusagen. Da wären zum einen der halbhohe Klingenanschliff, die aggressive Fischhaut, die dickere Klinge (verglichen mit dem regulären F1) - ohne diese Modifikationen hätte mir das F1 Pro noch besser gefallen.
Erstaunlicherweise wirken sich die Änderungen der Klinge auf die Schneidperformance allerdings nicht spürbar aus. Sie ist nach wie vor sehr gut.
Als Begründung für die Überarbeitung der Klinge gibt Fällkniven die zusätzlich gewonnene Stabilität an. Nahliegend aber auch notwendig/sinnvoll? Ich selbst empfinde die Klinge in Anbetracht ihrer Länge als beinahe überdimensioniert und dabei zu kurz, um sie überhaupt vernünftig als Hebelwerkzeug einsetzen zu können bzw. größerer lateraler Belastung zu unterwerfen.
Die Fischhaut des Griffs drückt sich mir beim festen Zupacken stark in die Haut, was ich als unangenehm empfinde. Das Problem hatte ich beim regulären F1 nicht (oder nur nicht bemerkt?); es dürfte sich allerdings mit mehr Benutzung auch legen.
Den neuen Handschutz aus Edelstahl empfinde ich als netten Gimmick. Da der Griff sonst “nur” aus Thermorun (Gummi) besteht, wäre er für mich letztlich verzichtbar gewesen. Jedoch ist der Guard nun erheblich robuster und wenig anfällig gegen Abnutzung in einer Kydexscheide.
All diese Änderungen, die insgesamt nur wenig Auswirkung haben, werden letztlich durch den verbesserten Stahl in den Hintergrund geschoben. Lange Schnitthaltigkeit, hohe Schärfe und eine bessere Beständigkeit gegenüber Klingenausbrüchen im Vergleich zum VG10 machen den CoS zu einem sehr interessanten Stahl. Zugegeben, um das letztlich wirklich auf lange Sicht verifizieren zu können, fehlt es mir noch etwas an Erfahrung. Hier werde ich bei Bedarf noch ein Update nachschieben. Meine initalen Eindrücke vom Stahl sind allerdings sehr gut.
Eine Änderung die ich mir erhofft hatte ist leider ausgeblieben: Mehr Griffvolumen. Selbst mir mit Handschuhgröße-9-Händen gibt der Griff des F1 respektive F1 Pro nicht das Gefühl das Messer ordentlich packen zu können.
Ob das Gros der Kundschaft bereit sein wird, für ein F1 Pro den Preis zweier “gewöhnlicher” F1 zu zahlen, wird die Zukunft zeigen. Aus meiner Sicht stünde dem F1 Pro ein wertigeres Griffmaterial (Leder, G10, Micarta, etc.) deutlich besser zu Gesicht und würden auch den happigen Preissprung nachvollziehbarer machen.
Trotz der geübten Kritik, die in Anbetracht des hohen Kaufpreises härter ausfällt, als es bei einem 100 oder 200 € Messer gewesen wäre, darf nicht unerwähnt bleiben, dass mir das Arbeiten mit dem F1 Pro sehr gefallen hat und mich die Performance des Messers, abgesehen vom fehlenden Griffvolumen, absolut überzeugen konnte. Und darauf kommt es mir letztlich bei einem Messer an. Sehr zugesagt hat mir auch die saubere Optik, in der das Messer gehalten ist. Fällkniven ist auch hier seiner gewohnten Philosophie treu geblieben.