Fahrradbeleuchtung

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Xer0

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Hallo!

Ich habe mir vorgenommen mein Crossrad nachttauglich zu machen, und da bautechnisch eine normale Dynamobeleuchtung nur schwer möglich ist und mir ehrlich gesagt zu schwach, such ich eine "Taschenlampe"...


Verwendungszweck: Fahrradbeleuchtung (Front) mit Fenix Halter von DX

Anforderung: optional spritzwassergeschützt

Preisrahmen: <20€

Beschaffungsweg: vorzugsweise DX

Reichweite: naja so wie es halt gut wäre fürs Radeln... mittel?

Leuchtmittel: Cree

Stromversorgung: AA oder 18650'er

Ansprüche: min. 50, besser >100 Lumen; Laufzeit min. 1h Hi / 2h Med

Leuchtstufen: sollten schon 2 oder besser 3 sein (Fern,Nah,City Licht)

Modding: ungern


Also ich will damit vorallem sicher auf Bundesstrassen unterwegs sein, aber natürlich fährt man auch durch die beleuchtete Innenstadt, und nicht immer wäre ein Abstecher durchs Feld oder Wald zu vermeiden. Deswegen sollen also schon ausreichen Stufen vorhanden sein um sich der Situation anpassen zu können. Dabei wäre mir ehlrich gesagt ein Dreh/Kippschalter oder so lieber, kann mir grad nicht vorstellen wie diese Clickies eigentlich funktionieren und wie umständlich das wäre. Wegen der Batterien ist auch so ne Sache, Lithiumzellen haben mehr Leistung und Laufzeit entladen sich kaum sind also immer bereit, Mignons wären aber notfalls überall zu kaufen, bei LiIon müsste ich imemr genug mitführen und natürlich auch in Akkus und Ladegerät investieren. Ihr könnt mir da aber sicher was dazu sagen, AA vs. 18650...


Ich hab mir schon enige Ultrafires angesehen, zb C3 oder C2
Auch gibts da ne günstige Q5 MTE mit AA Betrieb und 5 Modi
Fenix kommt trotz der super Quali leider preislich nicht in Frage


Ok, hoffe ihr könnt mir jetzt weiterhelfen, Danke !
 
Ok, hoffe ihr könnt mir jetzt weiterhelfen, Danke !

Klar, vergiss die Taschenlampen und sich Dir eine Fahrradlampe mit passendem - nicht rotationssysmmetrischen - Reflektor. Sigma Evo Pro tuts und ist relativ billig. Oder Busch&Müller Ixon IQ Speed, wenn Du LED willst.

BTW, ein Nabendynamo und ein B&M IQ Fly ist immer möglich, uns spart Geschisse mit Akkus. Reicht für Stadt, Landstrasse, Feldweg bei normalen Geschwindigkeiten. Da kannst Dich gleich um ein vernünftiges Rücklicht bemühen.

Bei mir tut Novatec (Nabendynamo), IQ Fly und D-Toplight. Wenn ich mehr Licht brauche, nehme ich die Evo mit.

Pitter
 
Hallo.

Mit Taschenlampen am Fahrrad wirst du kein gutes Ergebnis erzielen.

Du Blendest andere Verkehrsteilnehmer und das Lichtprofil leuchtet dir nicht wirklich auf den Weg.

Auch hier gilt "Billig kauft zweimal".

Ich hab die Ixon IQ von B & M (guck mal in der Bucht ) http://www.bumm.de/index.html?docu/193q.htm

Ist zwar nicht ganz Billig, aber wenn man öfter im dunklen unterwegs ist, lohnt sich das schon.

Kann ich dir nur empfehlen, bin Begeistert.

Rainer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den 170€ für das letzte System und der zu erwartenden Häufigkteit des nächtlichen Fahrens von vieleicht 1x die Woche 10km könnte ich mir davon genauso immer ein Taxi nehmen...

nene. für ein komplettes Set (Dynamo, Front, Rück) würde ich noch 50€ investieren aber mehr geht als Studi einfach mal garnicht.

Von daher... was ist von der sku.6162 zu halten? hat Mode-Mem!
 
Gerade wenn mann wenig Asche zur Verfügung hat, sollte man sich was vernünftiges Kaufen (imho).

Ich glaub nicht das hier jemand DX oder Kai nach deiner sku nr absucht (link?).

Also ich will damit vorallem sicher auf Bundesstrassen unterwegs sein, aber natürlich fährt man auch durch die beleuchtete Innenstadt...

Du willst "sicher" unterwegs sein? Moderne Led Taschenlampen am Fahrrad Blenden den Gegenverkehr ganz enorm.:argw:

Das Thema gabs hier schon öfter.
Suchfunktion Taschenlampe Fahrrad.
 
Aber gerade wenn man wenig Asche hatt, wie soll man sich die geschätzt 200€ für Nabendynamo+Einbau, Bumm IQ und D-Toplight leisten?

Und Dynamo ist bei fehlenden Rahmenbohrungen so garnicht schön, die ganzen Kabel um den Rahmen geklebt, sowas hatte ein Freund am MTB und wie oft er sich diese Drähte zerissen hatt!

Ich hab ne Sigma Cubelight mit Halogen. Kann man die auf Cree modden?
 
Du hast jetzt einige Ratschläge bekommen, und wenn dir 200,00 € zuviel sind, schau dir nochmal die von K:ddo verlinkte Lampe an.

Selbst wenn du Treiber, Kühlkörper und Led in die Sigma bekommst, passt der Reflektor nicht mehr.

Lies dich doch mal im Forum ein, und nutze die Suche.


Alex
 
Hallo,

hier gab es schon einiges an Diskussionen zum Thema Fahrradbeleuchtung.

Da ich direkt vor meiner Haustüre auf Feldwegen starten kann, ist das Thema Blendung anderer Verkehrsteilnehmer für mich zu vernachlässigen.
Somit habe ich mehrere Lampen an meinen Lenker angebracht (Abblendlicht/Fernlicht)
In den von Dir erwähnten Fenixhalter passt geradeso eine Ultrafire C2. Diese leuchtet nach meiner Erfahrungen den Bereich vor Dir (5-20 Meter) gut aus und hat mit einem 18650er Akku für ca. 3-4 Std Licht.
Ein Freund vom mir fährt mit einer BUM - neuerer Generation. Er ist damit zufrieden - allerdings ist das Teil nicht sonderlich hell im direkten Vergleich. Allerdings leuchtet es die Straße besser aus.

Gruß

Steve
 
Zu jammern das eine vernünftige Fahrradbeleuchtung zu teuer sei ist überflüssig. Kein Mensch kommt auf die Idee ein Auto oder ein Motorrad ohne vernünftige Beleuchtung zu kaufen. (Außer bei speziellen Rennmaschinen, die aber auch nie im Straßenverkehr auftauchen.) Nur beim Fahrrad darf alles nichts kosten.

Gruß, Bernhard
 
Geb' auch mal kurz meinen Senf ab:

Gelände: Ja, gerne irgendwelche Funzeln von DX, Kaidomain etc.

Blendwirkung ist hier relativ egal (Blende bei Gegenverkehr oder Spaziergänger ohne/ mit Hunden ab bzw. halte meine Hand seitlich vor die Leuchte).

Straße: NEIN!!!!! Fahre hier die IXON IQ für knapp über 60 Mäuse. Blendet nicht, hat gute Straßenausleuchtung und auch seitlich zu erkennendes Licht. Allerdings IMHO nicht fürs Gelände geeignet (Schotterwege aber schon). Gibt es als Kompettsatz mit Akkus und Lader oder auch ohne. Akkus (Eneloops) und den original-Lader (11Euro) kann man auch später dazukaufen, die Originalakkus sind da eh nicht der Bringer.

Hier die günstigste Bezugsquelle meines Wissens ohne Versandkosten:

http://www.bike-discount.de/shop/k488/a5622/ixon-iq-led-scheinwerfer.html

PS: Die Lösung ist meilenweit von 200 Euronen entfernt :D


Gruß Olaf
 
@Faltradl
Da hast Du natürlich recht, aber man kann es auch übertreiben.
Entscheidend für die Wahl der Bikeleuchte ist (wieder einmal) der Einsatzbereich. Wenn man sich fürs Auto auch nachträglich Lampen kaufen müsste, hast Du sicher eine Ahnung, mit welchen Funzeln da mancheiner rumfahren würde.
Eigentlich sollten wir uns darum keine Gedanken machen: die StVZO lässt da eh keinen Raum für Variationen.
Ich persönlich nutze das Sigma Endurance Kit und bin zufrieden damit. Jedoch auch schon wieder nicht straßenverkehrstauglich, da der "Fernscheinwerfer" den Gegenverkehr blenden kann. Meine Offroadvariante ist die MTE SSC7, die hat einen starken Flood-Charakter und stellt andere "richtige" Bikelampen in den sprichwörtlichen Schatten. Gepaart mit dem FENIX-Lampenhalter hat sie sogar eine gewisse Straßenverkehrstauglichkeit (die Lampe dimmen und weiter nach unten Richtung Straße drehen).
Als Autofahrer bin ich aber froh, wenn die Jungs überhaupt irgendeine Beleuchtung am Rad haben, wenns auch eine Nicht-gesetzes-konforme Taschenlampe ist :hmpf:
 
Aber gerade wenn man wenig Asche hatt, wie soll man sich die geschätzt 200€ für Nabendynamo+Einbau, Bumm IQ und D-Toplight leisten?

Dann lauf zu Fuß, kauf Dir ein gebrauchtes Rad mit StVO konformer Beleuchtung oder geh Jobben und spare. Alternativ kauf Dir nen einfachen Shimano Nabendynamo, ein paar Speichen, eine b+m Lampe mit Schalter, Rücklicht, ein paar Kabel und bau das selber. Dann geht das für deutlich unter 200EUR. Muss man halt mehr Arbeit investieren, wenn das Geld knapp ist

Für die von Dir anvisierten 20EUR gibts einfach nichts, mit dem man einigermassen vernünftig die Strasse ausleuchten kann. Den ganzen geblisterten Kram in der Preislage kannst Du getrost vergessen, das sind Alibifunzeln für Sonntagssonnenscheinbiergartentorkler. Ich weiss wovon ich rede, ich muss mich mit dem Kram regelmäßig auseinandersetzen.

Und eine billige Taschenlampe bringt da genau Null Verbesserung.

Es gibt für knapp unter 50 EUR ein komplett Set von Cateye aus HL1600/TLD250 samt Akkus und Lader. Falls Du schon einen Lader für Akkupacks hast, sollte man den nehmen. Das Ding ist genauso hell, wie eine gute Standard Halogen Dynamolampe (kein Wunder, ist das gleiche Halogenleuchtmittel drin). "Tunen" geht auch, es gibt anstelle der 6V/2,4W auch 6V/3W Birnchen mit für den Reflektor geeigneter Wendellage.

Die Sigma Evo liegt da aber preislich nicht weit weg, ist aber viel heller (auch wenn der Reflektor ein etwas zerfressenes Leuchtbild macht). Rücklicht muss halt noch dazu. Beides reicht in der Stadt, die Evo auch auf stockfinsteren Waldwegen, wenn man entsprechend fährt. Das geht bewiesenermassen, weil ich seit Jahren genau diesen Krempel am Alltagsrad habe. Neben der Dynamobeleuchtung ;)

Oder eben der Ixon IQ für knapp 80EUR Liste plus LED Rücklicht.

Will man heller, zahlt man mehr (BTW, nur als Hinweis, *dürfen* tusts Du damit nicht fahren, StVO konforme dynamobetriebene Beleuchtung ist vorgeschrieben, RR unter 11kg aussen vor. Ist ne OWI, macht AFAIK nen Zehner).

Und Dynamo ist bei fehlenden Rahmenbohrungen so garnicht schön, die ganzen Kabel um den Rahmen geklebt, sowas hatte ein Freund am MTB und wie oft er sich diese Drähte zerissen hatt!

Was für Rahmenbohrungen? Vorne kann man das Kabel genauso führen wie seit jeher das Kabel der Fahrradcomputer. Nach hinten übers Oberrohr weiter. Und da klebt man auch nicht, Kabelbinder exisitieren. Da zerreist gar nix.

Ich hab ne Sigma Cubelight mit Halogen. Kann man die auf Cree modden?

Klar. Wenn Du eine entsprechene Schaltung einbaust, dazu eine Halterung und einen passenden Reflektor für die LED.

Pitter
 
@Faltradl
MTE SSC7, die hat einen starken Flood-Charakter und stellt andere "richtige" Bikelampen in den sprichwörtlichen Schatten. Gepaart mit dem FENIX-Lampenhalter hat sie sogar eine gewisse Straßenverkehrstauglichkeit (die Lampe dimmen und weiter nach unten Richtung Straße drehen).

Darauf will ich ja hinaus. Ich hab nicht vor mir einen Thrower horizontal auf den Lenker zu montieren und mit 200 Lumen in die Ferne zu feuern. Gesucht ist ja ein dimmbarer Flooder wie meine kleine Aurora R2 und den dann halt so kippen das er die 5m vor einem ausleuchtet...
 
Na dann mach das doch :super:,
vielleicht solltest Du auch auf lange Laufzeit achten, je nachdem, welche Touren Du fährst.
 
Mist. Nachdem ich die ganze Bucht nach Alternativen abgesucht habe, steht fest das wenn ich eine neuen Scheinwerfer kaufen würde man um die IXON nicht drumrumkommt. Alle anderen auf 1-LED-Emitter basierenden beginnen auch schon bei 30€ und bieten nur gleichviel oder sogar weniger Lux als meine Cubelight I Halogen.

Am einfachsten wäre ja wenn Sigma die Power-LED-in-HS3-Fassung ihrer SupraLED als Ersatzteil anbieten würde. denn so wie das Teil aussieht scheint der Reflektor fast baugleich zur Halogen zu sein.

Ist ja eigentlich auch voll aureichend für Stadtfahrten und Landstrassen aber was mich nunmal am meisten stört ist die Anzahl von benötigten Mignons nähmlich genau 5 und das ist wohl die unpraktitschte Zahl für Akkunutzer. Scheint dafür perfekt auf die 10er Packs Alkalisk von IKEA abgestimmt zu sein aber für jede Fahrt ne Packung ist weder günstig noch umweltschonend.

Sollte ich mal in ein Lithiumzellen-Ladegerät investieren wäre das Problem ja mit 2x 10440er und 3x Dummy AA's kofortabel gelöst, nur wie vor Unterentladung schützen, da hab ich keine Idee -.-

Naja...

Welche Taschenlampe wäre denn empfehlenswert mit breitem Spill und möglichst AA Betrieb?
Könnte dann als zusätzliches Fernlicht für wirklich dunkle Strassen dienen können...
 
Zwar nicht AA aber billig und breiter Spill: KLICK , die sollte ja auch lange genug leuchten mit dem dicken Akku.

Kostet sogar nur noch 17.52$.
 
Am einfachsten wäre ja wenn Sigma die Power-LED-in-HS3-Fassung ihrer SupraLED als Ersatzteil anbieten würde. denn so wie das Teil aussieht scheint der Reflektor fast baugleich zur Halogen zu sein.
Nö,
diese ganzen Replacements die einfach nur in die Fassung geschraubt oder gesteckt werden, sind ziehmlicher Schrott.

Sollte ich mal in ein Lithiumzellen-Ladegerät investieren wäre das Problem ja mit 2x 10440er und 3x Dummy AA's kofortabel gelöst, nur wie vor Unterentladung schützen, da hab ich keine Idee -.-
Schnapsidee !

Ansonsten würde ich mich für normales Straßenradfahren an Pitters Vorschlag halten, kommt dich evtl. sogar billiger als die ganzen Notkonstrukte.
 
Hallo, da dies mein erstes Posting ist, möchte ich mich erst mal für die umfassenden Infos bedanken, die ich in den letzten Tagen hier als Lurker aufgeschnappt habe.
Ich klinke mich in den Thread ein, weil Radfahren auch mein wichtigster Einsatzzweck für Leuchtmittel aller Art ist. Konkret wickle ich mittlerweile fast alle Wochendheimfahrten mit dem Rad ab, also Strecken von 100-200km durchs flache Niedersachsen. Sehr oft im Dunkeln, überwiegend auf Radwegen aber manchmal auch Feldwege. Ich fahre recht schnell, im Schnitt 25-30 km/h, also oft jenseits der 35 km/h, da es schon einen Unterschied macht, ob man Freitags um 23:00h ankommt oder erst um 02:00h.
Am Rad habe ich eine ganz normale Basta H4 Leuchte mit Nabendynamo und einen Fenix Halter für eine auf LED umgebaute Mini MagLite, eine Fenix P3D Q5 oder eine Trustfire SSC P7 mit 1x18650er Akku. Zusätzlich verwende ich noch eine Myo XP Stirnlampe.
Meine völlig subjektiven Erfahrungen:
Für die Ferne liefert mir tatsächlich die festmontierte H4 Leuchte die meisten Informationen. Sie ist zwar recht dunkel, aber Hindernisse werfen, wohl aufgrund der tiefen Montage, klare Schatten und sind deutlich zu erkennen. Alle am Lenker montierten LED Lampen stören mich durch Lichtreflexionen. Man hat irgendwie das Gefühl, dass man durch eine Lichtwand fährt und das scheint sich negativ auf das Sehvermögen auszuwirken. Bei Nebel oder leichtem Regen wird das freilich noch extremer. Nichtsdestotrotz haben die LED Lampen (außer der Trustfire) ihren Sinn, wenn ich sie so ausrichte, dass sie direkt vor das Rad leuchten. Dort ist's nämlich, bei weit eingestellter H4 Leuchte recht duster und so manches Hindernis konnte ich zwar frühzeitig erkennen, aber erst kurz vor dem Rad dann identifizieren. Dabei hat sich die umgebaute MiniMag als die beste Wahl herausgestellt. Die Leuchtkraft ist in etwa vergleichbar mit der zweitkleinsten Einstellung der Fenix, für die ich leider noch keine vernünftigen Akkus habe (werde demnächst mal die AW 16340er probieren). Akkulaufzeit reicht für 4 Stunden. Damit wäre ich eigentlich zufrieden ... Dummerweise sind manche Radwege nicht so gut beschnitten wie die die Fahrbahn selbst. Seitdem mir ein dorniger Busch durchs Gesicht gezogen ist, weiß ich, dass man manchmal auch den Bereich in Kopfhöhe im Auge behalten muss. Dafür habe ich die Stirnlampe. Zwar hat man auch hier diese komischen Lichtreflexe und bei Nebel wird's kontraproduktiv, aber alles in allem ist das praktisch. BTW: Auch wenn man mal den Schlauch im Dunkeln wechseln muss.
Zur Trustfire: Die ist natürlich prima, wenn es eine klare Nacht und man abseits der Straße unterwegs ist. Dann leuchtet sie weit und streut gut. Dummerweise muss man genug Akkus dabei haben, um sie 4-5h zu befeuern und meistens sind die Nächte halt nicht wirklich klar. Dann hat man zwar recht viel Licht, aber bei höherer Geschwindigkeit will man ja eher 20-30m vors Rad schauen und genau da stören mich halt die bereits erwähnten Reflexionen im Nahbereich.
Fazit: Eine gute auf's Radfahren optimierte Leuchte ist IMHO unerläßlich. LED Lampen als Supplementierung sind sinnvoll (wie oben beschrieben), können aber kein Ersatz sein. Dabei stört die Abstrahlcharakteristik nicht nur entgegenkommende Fahrzeuge, sondern auch den Radfahrer (zumindest mich) selbst, wenn sie zu hoch ausgerichtet sind. Stirnlampen sind für mich die bessere Wahl, weil man damit auch mal dorthin leuchten kann, wo das Rad gerade nicht hinfährt.
Gruß, Martin.
 
Fazit: Eine gute auf's Radfahren optimierte Leuchte ist IMHO unerläßlich. LED Lampen als Supplementierung sind sinnvoll (wie oben beschrieben), können aber kein Ersatz sein. Dabei stört die Abstrahlcharakteristik nicht nur entgegenkommende Fahrzeuge, sondern auch den Radfahrer (zumindest mich) selbst, wenn sie zu hoch ausgerichtet sind.
Moment mal, was eine falsche Ausrichtung des Scheinwerfers damit zu tun ob das Leuchtmittel eine Glühlampe oder eine LED ist? Da verrührst du nur dein Vorurteil gegenüber LED mit einem anderen Thema.

Ergänzung: Sollte dich dein eigener Scheinwerfer blenden, was leider gar nicht so selten vorkommt, hilft ein Stück Klebeband auf dem Rand. Nur außen herum natürlich. - Aber auch diese Schlamperei der Hersteller gab es bereits vor der LED.

Stirnlampen sind für mich die bessere Wahl, weil man damit auch mal dorthin leuchten kann, wo das Rad gerade nicht hinfährt.
Was dann bedeutet das du den Entgegenkommenden dann genau mitten ins Gesicht leuchtest. Also vergiss das mit der Stirnlampe ganz schnell! Zumal du dich selber genau einen Satz vorher über falsch eingestellte Scheinwerfer beklagst.

Stirnlampen haben im Verkehr nichts zu suchen.

Gegen Zweige im Gesicht hilft entweder langsamer fahren oder bei Dunkelheit Radwege zu meiden. Wie du richtig bemerkst ist die Fahrbahn nicht mit den bei Radwegen leider absolut üblichen Hindernissen garniert.

Gruß, Bernhard
 
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