Hallo zusammen,
auch wenn man es nicht überall in Deutschland merkt, aber es ist Sommer und wie es diese Zeit nun mal so mit sich bringt, begegnet man vielen Campern. Ich meine insbesondere solche, die zu Fuß mit Zelt und Rucksack unterwegs sind. Das erinnert mich natürlich an meine eigene Pfadfinderzeit und da kam mir die Idee mal ein Fahrtenmesser nach klassischem Vorbild (z.B. Linder Traveller) zu bauen.
Das Messer ist 190 mm lang, wobei Klinge und Griff jeweils 95mm messen. Es ist 80g leicht (105g mit Scheide).
Der Griff besteht aus Messing, Eiche (dunkle Schichten) und Pappel (helle Schichten). Das Holz habe ich im heimischen Wald im letzten Jahr gesammelt. Es handelt sich um keilförmige Stammquerschnitte, die bei Rodungsarbeiten anfallen und im Wald zurückgelassen werden.
Die Klinge habe ich im Stock-Removal-Verfahren aus einem Stück C-Stahl (ich weiß leider nicht genau welcher) hergestellt. Sie ist im Griff verklebt und mit dem Griffabschluss aus Messing vernietet. Die Klingenstärke beträgt 3mm am Griff und verjüngt sich zu Spitze hin.
Die Köcherscheide ist aus 2,5mm Fahlleder gefertigt. Ein ebenfalls aus diesem Leder bestehender, kurzer Fangriemen erleichtert das Ziehen des Messers aus der, den Griff recht hoch umschließenden Scheide.
Nachfolgend ein paar Bilder, die übrigens in einem Solinger Wald aufgenommen wurden ... ich finde das irgendwie sehr passend ;-)
Kommentare sind natürlich willkommen.
Viele Grüße
corax
auch wenn man es nicht überall in Deutschland merkt, aber es ist Sommer und wie es diese Zeit nun mal so mit sich bringt, begegnet man vielen Campern. Ich meine insbesondere solche, die zu Fuß mit Zelt und Rucksack unterwegs sind. Das erinnert mich natürlich an meine eigene Pfadfinderzeit und da kam mir die Idee mal ein Fahrtenmesser nach klassischem Vorbild (z.B. Linder Traveller) zu bauen.
Das Messer ist 190 mm lang, wobei Klinge und Griff jeweils 95mm messen. Es ist 80g leicht (105g mit Scheide).
Der Griff besteht aus Messing, Eiche (dunkle Schichten) und Pappel (helle Schichten). Das Holz habe ich im heimischen Wald im letzten Jahr gesammelt. Es handelt sich um keilförmige Stammquerschnitte, die bei Rodungsarbeiten anfallen und im Wald zurückgelassen werden.
Die Klinge habe ich im Stock-Removal-Verfahren aus einem Stück C-Stahl (ich weiß leider nicht genau welcher) hergestellt. Sie ist im Griff verklebt und mit dem Griffabschluss aus Messing vernietet. Die Klingenstärke beträgt 3mm am Griff und verjüngt sich zu Spitze hin.
Die Köcherscheide ist aus 2,5mm Fahlleder gefertigt. Ein ebenfalls aus diesem Leder bestehender, kurzer Fangriemen erleichtert das Ziehen des Messers aus der, den Griff recht hoch umschließenden Scheide.
Nachfolgend ein paar Bilder, die übrigens in einem Solinger Wald aufgenommen wurden ... ich finde das irgendwie sehr passend ;-)
Kommentare sind natürlich willkommen.
Viele Grüße
corax
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