Fehler beim Abziehen......

Knothole

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Hallo
Habe verschiedene "Schleifsteine"von grob bis fein.Die gröberen werden fast nie benutzt.Verwende die hälfte der Steine mit Wasser,bei den anderen kommt Schleiföl zum Einsatz.Die 3 mit der feinsten Körnung, die ich habe sind zwei Natur-Arkansas weiß und einen dunklen belgischen Brocken.Wenn ich ein Messer schärfe nehme ich meist den Soft-Arkansas,er hat eine hellbraune Farbe und ich schätze die Körnung um 1000 oder nur geringfügig darunter.Die Messer sind danach scharf und schneiden, z.B.härteste abgelagerte Salami, Fleisch sowiso man braucht da kaum Druck auszuüben.
Wenn ich jetzt aber auf die Idee komme,einen Feinabzug auf einem der weißen Arkansas oder auf dem belgischen Brocken zu machen,ist die Schneide wunderbar glänzend und glatt.Aber wieder stumpfer und schneidet auch schlechter.Ich achte auch extra darauf,daß ich den vorhergehenden Schleifwinkel einhalte.
Was mache ich nur falsch?Schon X-mal probiert. :(

Gruß William
 
Durch das Schleifen geht die "Mikrozahnung" verloren. Gut für Druckschnit, schlecht für ziehenden Schneitt.
 
Moin,

kann Revierler nur zustimmen. Ich schleife zwar "nur" mit dem Lansky (RULEZ :D ) aber trotzdem poliere ich die Schneide eigentlich nie bis zum letzten. Es sei denn, das Messer dient eh nur zum Ansehen und nicht zum Schneiden (vermeide ich eher).
Es gibt da eine sehr interessante Review für Opinels (=> HIER <=), da wird dieser Effekt auch erwähnt.

Grüsse

Markus
 
Danke für euere Antworten!
Das Opinel das ich habe ist ja aus Kohlenstoffstahl,ziehe es als auf Leder mit aufgetragener Polierpaste ab.Aufgrund der relativ dünnen Klingen,stellte ich fest,daß das Opinel und das Santoku die beiden schärfsten Messer bei mir sind.Viel schärfer als alle meine selbstgemachten Messer.Das Opinel ist schon mehrere Jahre alt,durch sofortiges Abwischen nach gebrauch war noch nie auch nur die kleinste Roststelle zu sehen. ;)
Gruß William
 
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