Fertigungsqualität/ -toleranzen Buck Alpha Hunter

katmandu

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Hallo,

Vor kurzem habe ich ein neues Alpha Hunter ersteigert . Das Messer ist super und gefällt mir gut. Nichts wackelt oder klemmt. Aber: Auf der Klinge befinden sich Kratzspuren, die der Verkäufer als typische Produktionsqualität von amerikanischen Messern bezeichnete.
Die Kratzer sind nicht tief, es scheint nur die Politur zu betreffen. Allerdings ist mit >normalem< Putzen nichts zu erreichen.
Meine Frage:
Ist es allgemein bekannt, das die Fertigungstoleranzen bei den US Messern nicht mit z. B. Schweizer Messern zu vergleichen ist?
Und: Gibt es evtl. ein einfaches Verfahren, um diese Spuren zu beseitigen?
Ich möchte das Messer eigentlich behalten und habe keine Lust auf diesen Hüchel mit zurückschicken und Tauschen.

Andreas
 
Moin,

was genau meinst Du mit "Kratzspuren"?
Kannst Du den Begriff präzisieren oder ein Foto posten?
Mein Alpha Hunter ist diesbezüglich ohne Tadel (sonst auch :) )
Was man natürlich sieht, sind die Spuren vom letzten Feinschliff, die vom Messerrücken geradlinig auf die Schneide zulaufen.
Diese sind aber beim Spyderco Manix noch viel ausgeprägter.
So extrem glatt wie eine Klinge von Viktorinox ist keines meiner US-Messer; auch die Leathermen nicht.

Falls die Kratzer bei Deinem Hunter aber kreuz und quer verlaufen, ist es vielleicht doch nicht ganz so neu ;)

Willi
 
Mhhh, bei meinem Buck Vanguard waren noch massenweise Politurreste auf der Klinge. Kratzer waren bei mir aber keine vorhanden.
 
kann es sein, daß ihr hier, zumindest einige von euch, von einer satinierung sprecht, und nicht von einer politur?!? :confused:
 
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