Stahlfriseur
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Hallo zusammen,
ich habe gerade ein Paket aus je zwei Lagen 1.2767 und 1.2826(60MnSiCr4) feuerverschweißt, ausgereckt, wieder geviertelt und verschweißt. Die erste Schweißung hat prima funktioniert, doch beim zweiten mal ging das Paket, das anfangs auch noch super zusammenhielt(keine erkennbaren Risse, Schweißfehler etc.) an allen neuen Schweißstellen(die verherigen haben gehalten) wieder auf.
Ich habe schon öfters Damast geschmiedet und alles hat hingehauen, doch diesesmal weiß ich nicht weiter
Ich habe die Suchfunktion ausgiebig benutzt, habe aber leider keine Erklärung für mein Problem gefunden.
Zum genaueren Ablauf:
Aus Rundmaterial habe ich mir 4 Stücke mit den Abmessungen 60x25x8mm vorbereitet, blankgeschliffen und zwar ballig, damit das Borax ausgequetscht werden kann, mit einem WIG Schweißgerät zusammengeheftet,
auf Rot-Orangeglut erhitzt, gut eingeboraxt(Ich verwende Borax anhydrid mit 1/10 Ammoniumchlorid; ich habe beide Stoffe fertig zusammengemischt und nicht gekocht).
Bei Gelbglut unter den 50 kg Federhammer und das Borax ausgetrieben, nochmal Borax drauf, weiter erhitzt bis auf hellgelb und das Flussmittel wieder ausgetrieben.
Dann auf Schweißtemperatur gebracht(ca. 1200-1300°C, da die beiden Stahlsorten durch den hohen Cr- und Si-Gehalt die Temperatur brauchen) und schnell mit dem Federhammer zusammengeschmiedet.
Bei hellgelb bis orange ausgereckt.
Und da ist es passiert: Als ich das Paket, das nun im Querschnitt ca. 40x10mm hatte, hochkant schmieden wollte, gingen die Lagen auseinander.
Nun meine Fragen:
Ist der Ablauf der Schweißung korrekt?
Kann es an den Stählen liegen?(Die beiden Sorten müssten doch noch schweißbar sein.)
Ist die Kraft des Federhammers zu groß für Feuerschweißungen bzw. beim Ausrecken.
Ich vermute Letzteres: Duch die starken Sckläge auf das relativ kleine Paket hielten die Schweißstellen nicht stand. Doch bei guten Schweißungen müsste das doch eigentlich kein Problem sein?
Danke, dass ihr euch die Zeit nehmt mir zu helfen.
ich habe gerade ein Paket aus je zwei Lagen 1.2767 und 1.2826(60MnSiCr4) feuerverschweißt, ausgereckt, wieder geviertelt und verschweißt. Die erste Schweißung hat prima funktioniert, doch beim zweiten mal ging das Paket, das anfangs auch noch super zusammenhielt(keine erkennbaren Risse, Schweißfehler etc.) an allen neuen Schweißstellen(die verherigen haben gehalten) wieder auf.
Ich habe schon öfters Damast geschmiedet und alles hat hingehauen, doch diesesmal weiß ich nicht weiter
Ich habe die Suchfunktion ausgiebig benutzt, habe aber leider keine Erklärung für mein Problem gefunden.
Zum genaueren Ablauf:
Aus Rundmaterial habe ich mir 4 Stücke mit den Abmessungen 60x25x8mm vorbereitet, blankgeschliffen und zwar ballig, damit das Borax ausgequetscht werden kann, mit einem WIG Schweißgerät zusammengeheftet,
auf Rot-Orangeglut erhitzt, gut eingeboraxt(Ich verwende Borax anhydrid mit 1/10 Ammoniumchlorid; ich habe beide Stoffe fertig zusammengemischt und nicht gekocht).
Bei Gelbglut unter den 50 kg Federhammer und das Borax ausgetrieben, nochmal Borax drauf, weiter erhitzt bis auf hellgelb und das Flussmittel wieder ausgetrieben.
Dann auf Schweißtemperatur gebracht(ca. 1200-1300°C, da die beiden Stahlsorten durch den hohen Cr- und Si-Gehalt die Temperatur brauchen) und schnell mit dem Federhammer zusammengeschmiedet.
Bei hellgelb bis orange ausgereckt.
Und da ist es passiert: Als ich das Paket, das nun im Querschnitt ca. 40x10mm hatte, hochkant schmieden wollte, gingen die Lagen auseinander.
Nun meine Fragen:
Ist der Ablauf der Schweißung korrekt?
Kann es an den Stählen liegen?(Die beiden Sorten müssten doch noch schweißbar sein.)
Ist die Kraft des Federhammers zu groß für Feuerschweißungen bzw. beim Ausrecken.
Ich vermute Letzteres: Duch die starken Sckläge auf das relativ kleine Paket hielten die Schweißstellen nicht stand. Doch bei guten Schweißungen müsste das doch eigentlich kein Problem sein?
Danke, dass ihr euch die Zeit nehmt mir zu helfen.

