Ja, E heißt elektrisch. Die Gegner tragen Westen aus einem leitenden Material (die er hier nicht an hat) und sind auf der Fechtbahn mit einer Elektronik verkabelt. In der Spitze der Waffe ist ein kleines Schalterchen, das bei einer genau definierten Kraft bei einem Treffer auf der Weste des Gegners den Stromkreis schliesst. Die Elektronik erkennt das und zeigt den Treffer über bunte Lampen an. Treffer, die nicht auf der Weste landen, werden über weiße Lampen angezeigt.
Jetzt braucht der Kampfrichter nur noch aufgrund der vorhergehenden Aktionen entscheiden, ob der Treffer gültig ist und voilá: Man hat seinen ersten Punkt erreicht.
Das Dingen sieht beim Sportflorett und auch Degen immer so aus.
Hat aber eigentlich vom Griffgefühl nix mit einer Pistole gemein.
Die klassischen italienischen oder französischen Griffe (Gerade mit und ohne Parierstängelchen hinter der Glocke) sind zwar mal schön um damit eine Lektion zu geben oder für Schulübungen, beim Freifechten oder gar auf Turnieren halte ich aber gar nichts davon.
Schön zu sehen, dass sich hier noch andere Fechter tummeln. Bei welchem Verein bist du?
P.s.: 1.: Tiiiefer sitzen,
2.: der Ausfall geht weiter
3.: den linken Arm beim Ausfall nach hinten strecken
4.: tiiiefer sitzen
5.: Die Waffenhand nicht nach außen drehen

Mach weiter so! Wirst sehen, das Fechten macht echt Spaß und ist in vielerlei Hinsicht eine gute Schule!
Schönen Gruß!