thomas hauschild
Mitglied
- Beiträge
- 598
Hallo
Ich hab mal 2 Fragen zu Deinem Buch. Vorab: es ist echt klasse, nachdem mir der Weihnachtsmann ein so tolles Geschenk gemacht hat, hab ich es natürlich auch schon fast fertig gelesen. Ich hab also mal eine Verständnisfrage und eine zweite, die vielleicht schon fast eine Umfrage ist.
1. Roman, Du unterscheidest ja gleich zu Anfang zwischen dem drückenden Schnitt und dem ziehenden Schnitt. Den drückenden Schnitt kann es ja auch idealisiert zu 100 % geben. Wie ist das mit dem ziehenden Schnitt? Prinzipiell kommt doch immer die Eindringgeschwindigkeit in das Schneidgut hinzu. Auch wenn diese Komponente eher klein ist, addieren die sich doch vektoriell, sodaß es doch gar keinen idealen ( 100% igen) ziehenden Schnitt geben kann ?
2. Ich hab mich gefragt "Wie schneidest du eigendlich" und hab mich mal bei der Zubereitung des Abendessens beobachtet ( Paprikagulasch und Gurkensalat) Ich bin für mich zu dem Schluß gekommen, daß ich das Gemüse fast zu 100 % drückend schneide und das Fleisch vielleicht 70/30 % drückend/ziehend schneide. Zufällig paßt das auch zu meiner persönlichen, subjektiven Vorliebe für Kohlenstoffstähle. Aber diese 70/30-Einschätzung ist rein subjektiv. Gibt es da von irgendjemanden irgendeine Meinung, wie der Ottonormal-Messerbenutzer eigendlich "schneidet/arbeitet". Also ich jedenfalls schneide "einfach so". Die Japaner haben wohl eher den ziehenden Schnitt. Wie seht Ihr das ?
Grüße thomas
Ich hab mal 2 Fragen zu Deinem Buch. Vorab: es ist echt klasse, nachdem mir der Weihnachtsmann ein so tolles Geschenk gemacht hat, hab ich es natürlich auch schon fast fertig gelesen. Ich hab also mal eine Verständnisfrage und eine zweite, die vielleicht schon fast eine Umfrage ist.
1. Roman, Du unterscheidest ja gleich zu Anfang zwischen dem drückenden Schnitt und dem ziehenden Schnitt. Den drückenden Schnitt kann es ja auch idealisiert zu 100 % geben. Wie ist das mit dem ziehenden Schnitt? Prinzipiell kommt doch immer die Eindringgeschwindigkeit in das Schneidgut hinzu. Auch wenn diese Komponente eher klein ist, addieren die sich doch vektoriell, sodaß es doch gar keinen idealen ( 100% igen) ziehenden Schnitt geben kann ?
2. Ich hab mich gefragt "Wie schneidest du eigendlich" und hab mich mal bei der Zubereitung des Abendessens beobachtet ( Paprikagulasch und Gurkensalat) Ich bin für mich zu dem Schluß gekommen, daß ich das Gemüse fast zu 100 % drückend schneide und das Fleisch vielleicht 70/30 % drückend/ziehend schneide. Zufällig paßt das auch zu meiner persönlichen, subjektiven Vorliebe für Kohlenstoffstähle. Aber diese 70/30-Einschätzung ist rein subjektiv. Gibt es da von irgendjemanden irgendeine Meinung, wie der Ottonormal-Messerbenutzer eigendlich "schneidet/arbeitet". Also ich jedenfalls schneide "einfach so". Die Japaner haben wohl eher den ziehenden Schnitt. Wie seht Ihr das ?
Grüße thomas