Frage zu Boeker Automatic Classic

Nicolas01

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Hallo, mir hat es das Boeker Automatic Classic Stag angetan.
Leider habe ich keine Möglichkeit das Messer zu bespielen und ich frage mich ob das Teil in der Hosentasche losgehen kann, wenn der Hebel versehentlich umklappt.

Ich hoffe mir kann jemand diese Angst nehmen.

Schon mal Danke für Eure Hilfe

Gruß Nicolas
 
Abgesehen davon, daß der Hebel unter Federkraft steht, kann ich mir nur schwer eine Hosentasche vorstellen, in der genug Platz ist, daß der Hebel da so frei herumschwingt.
 
Auch wenn es letztgültige Sicherheit da nicht geben kann - bei diesem Typ Springer dürft es am unwahrscheinlichsten sein, weil die Federkraft hoch und der Federweg lang ist. Du darfst natürlich nicht den Auslösehebel in Arbeitsstellung haben, wenn das Messer in der Tasche steckt, sondern nur in Ruhestellung. Sonst ist alles möglich :teuflisch
 
Hallo,
danke für Eure Rückmeldung, wie gesagt ich hatte bislang leider nicht die Möglichkeit das Messer zu bespielen, um mir diese Frage selbst beantworten zu können.

Gruß Nicolas
 
Hallo zusammen.
Ich bin so frei und hänge mich hier mal mit meiner Frage dran.
Weis jemand, warum die Automatic Classics alle einen Nagelhieb haben?
 
Mir gefallen klassische Leverlocks und ich trage die ganz gerne auch mal; Die Wahrscheinlichkeit einer unbeabsichtigten Öffnung geht meiner Ansicht gegen Null.

Einen Nagelhieb haben diese Modelle, dass sie nach Entfernen der Springfeder (beabsichtigt oder nicht) weiterhin bequem geöffnet werden können.
Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Nagelhieb haben diese Modelle, dass sie nach Entfernen der Springfeder (beabsichtigt oder nicht) weiterhin bequem geöffnet werden können.
Claus

Hi,
was mich ja dann bei diesem Fall interessieren würden bzw. mich interessiert ist, wie diese Messer dann arretieren? Läuft der Schließmechanismus nicht auch über die Federn???
Danke schonmal :D
 
...wie diese Messer dann arretieren? Läuft der Schließmechanismus nicht auch über die Federn???

Es gibt an diesen Messern im Prinzip drei Federn:
Oben am Rücken die Haltefeder wie bei einem klassischen Slipjoint.
Darunter, mit deutlich mehr Kraft, die Wurffeder, die im geschlossenen Zustand gespannt wird und nach Freigabe die Klinge aufschleudert. (diese beiden können aber auch aus einem Stück gearbeitet sein, das in der Länge aufgeschlitzt wird)
Seitlich auf dem Griff sitzt die Feder, die einen Arretierungsbolzen quer zur Klinge in eine Bohrung des Klingenfußes drückt. (es sind zwei Bohrungen, für die offene und die geschlossene Klinge)
Durch den Entriegelungshebel wird der Bolzen angehoben und die Klinge freigegeben.
 
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