Leonardo75
Mitglied
- Beiträge
- 1.124
Hallo Ihr Messermacher!
Ich habe nun auch mein erstes Messerprojekt angefangen und möchte gerne einige Fragen an Euch stellen :
1. Mein Stahl ist 1.2842, 6mm stark. Im Griffbereich wollte ich den Stahl nicht verdünnen (das bisherige Feilen war schon anstrengend genug ;-) und ich würde mir sonst Sorgen über die Ebenheit des Griffes machen), sondern entweder durch Bohrungen leichter machen, oder im Extremfall wie beim Puma Expeditionsmesser nur noch einen Rahmen stehen lassen.
a) Welche Auswirkungen hat dies beim Härten, und was muss man dabei beachten? Kann Verzug beim Abschrecken oder Härten durch den durchbrochenen Griff begünstigt werden (Herbert hatte mich diesbezüglich gewarnt)?
b) Reicht bei der Methode mit dem Rahmengriff die Fläche zum Kleben aus, oder sind die Bohrungen besser, um einen eher flächigen Klebekontakt zu erstellen?
2. Als Griffmaterial wollte ich Buche oder Haselnuss nehmen, eventuell auch Birke oder Weide, bzw. Kirschbaum (je nachdem was ich gerade in guten trockenen Zustand beim Kaminholz finde).
a) Gibt es Möglichkeiten die Maserung dieser Hölzer stärker hervorzuholen (Teaköl oder Beizen)?
b) Wird die Klebeverbindung durch das verwenden von Öl als Holzpflegemittel nach und nach aufgelöst, so dass das Messer nur noch an den Nieten hängt?
c) Würdet Ihr die Nieten auch stauchen, oder reicht es, sie einfach einzukleben und nachher abzuschleifen?
Vielen Dank schonmal für die Tips!
Es grüßt Euch der Leo.
Ich habe nun auch mein erstes Messerprojekt angefangen und möchte gerne einige Fragen an Euch stellen :
1. Mein Stahl ist 1.2842, 6mm stark. Im Griffbereich wollte ich den Stahl nicht verdünnen (das bisherige Feilen war schon anstrengend genug ;-) und ich würde mir sonst Sorgen über die Ebenheit des Griffes machen), sondern entweder durch Bohrungen leichter machen, oder im Extremfall wie beim Puma Expeditionsmesser nur noch einen Rahmen stehen lassen.
a) Welche Auswirkungen hat dies beim Härten, und was muss man dabei beachten? Kann Verzug beim Abschrecken oder Härten durch den durchbrochenen Griff begünstigt werden (Herbert hatte mich diesbezüglich gewarnt)?
b) Reicht bei der Methode mit dem Rahmengriff die Fläche zum Kleben aus, oder sind die Bohrungen besser, um einen eher flächigen Klebekontakt zu erstellen?
2. Als Griffmaterial wollte ich Buche oder Haselnuss nehmen, eventuell auch Birke oder Weide, bzw. Kirschbaum (je nachdem was ich gerade in guten trockenen Zustand beim Kaminholz finde).
a) Gibt es Möglichkeiten die Maserung dieser Hölzer stärker hervorzuholen (Teaköl oder Beizen)?
b) Wird die Klebeverbindung durch das verwenden von Öl als Holzpflegemittel nach und nach aufgelöst, so dass das Messer nur noch an den Nieten hängt?
c) Würdet Ihr die Nieten auch stauchen, oder reicht es, sie einfach einzukleben und nachher abzuschleifen?
Vielen Dank schonmal für die Tips!
Es grüßt Euch der Leo.