Hallo alle miteinander
Da in dem alten Thread die Leute nur auf die Eingangsfrage antworten und anscheinend keiner den letzten Eintrag liest, erlaube ich mir mal, ein neues Thema aufzumachen und zwar da, wo es hingehört, also bei den Materialdiskussionen...
Etwas zur Vorgeschichte: Ich hatte mir eine Fertigklinge aus dem Frankonia-Katalog bestellt, aber dann in meinem Übermut beschlossen, kein feststehendes Messer, sondern eine Klappvariante zu bauen. Etwas den Schliff korrigiert, Klinge getrennt und gebohrt, Loch für Daumenstift, so weit, so gut.
Bei dem Thema "Bohren in Fertigklingen" bin ich das erste Mal stutzig geworden als viele berichteten, daß sie nur mit VHM-Bohrern ihre Klinge bearbeiten konnten, denn das ging bei mir mit HSS problemlos. Danach bin ich nach einem Hinweis auf "indischen Damast" auf die Forensuche gegangen und beschloß, wenn möglich einen Härteeindruck an dem Rest der Klinge zu machen.
Das hat nun endlich geklappt und das Ergebnis hat die schlimmen Vorahnungen bestätigt: Umgerechnet maximal 45 HRC!
Das deckt sich mit der Beobachtung, daß die Platinen aus Ferderstahl (dürfte um die 54 HRC haben) in der Klinge leichte Kratzer hinterlassen und nicht umgekehrt, schnief.
Selbst wenn ich mit den Eindrücken immer eine Art Mittelwert zwischen harten und weichen Schichten gemessen habeen sollte, ist die Klinge doch abartig weich.
Also was tun? -Schließlich weiß ich ja nicht, was ich da in meinen Händen halte, also wird auch nochmaliges Härten schwierig, oder?
Mal davon abgesehen, daß man von einer Fertigklinge eigentlich auch erwartet, daß sie bereits (auf einen praktikablen Wert) gehärtet ist...
Hat einer eine Idee?
Gruß
Daniel
Da in dem alten Thread die Leute nur auf die Eingangsfrage antworten und anscheinend keiner den letzten Eintrag liest, erlaube ich mir mal, ein neues Thema aufzumachen und zwar da, wo es hingehört, also bei den Materialdiskussionen...
Etwas zur Vorgeschichte: Ich hatte mir eine Fertigklinge aus dem Frankonia-Katalog bestellt, aber dann in meinem Übermut beschlossen, kein feststehendes Messer, sondern eine Klappvariante zu bauen. Etwas den Schliff korrigiert, Klinge getrennt und gebohrt, Loch für Daumenstift, so weit, so gut.
Bei dem Thema "Bohren in Fertigklingen" bin ich das erste Mal stutzig geworden als viele berichteten, daß sie nur mit VHM-Bohrern ihre Klinge bearbeiten konnten, denn das ging bei mir mit HSS problemlos. Danach bin ich nach einem Hinweis auf "indischen Damast" auf die Forensuche gegangen und beschloß, wenn möglich einen Härteeindruck an dem Rest der Klinge zu machen.
Das hat nun endlich geklappt und das Ergebnis hat die schlimmen Vorahnungen bestätigt: Umgerechnet maximal 45 HRC!
Das deckt sich mit der Beobachtung, daß die Platinen aus Ferderstahl (dürfte um die 54 HRC haben) in der Klinge leichte Kratzer hinterlassen und nicht umgekehrt, schnief.
Selbst wenn ich mit den Eindrücken immer eine Art Mittelwert zwischen harten und weichen Schichten gemessen habeen sollte, ist die Klinge doch abartig weich.
Also was tun? -Schließlich weiß ich ja nicht, was ich da in meinen Händen halte, also wird auch nochmaliges Härten schwierig, oder?
Mal davon abgesehen, daß man von einer Fertigklinge eigentlich auch erwartet, daß sie bereits (auf einen praktikablen Wert) gehärtet ist...
Hat einer eine Idee?
Gruß
Daniel