Frankreich: Zwei traditionelle Klapper und ein moderner

fore

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Bei mir stellt sich zur Zeit eine kleine Geschmacksverschiebung ein. Die ersten Ergebnisse sind drei fränzösische Messer, zwei Laguiole und ein Linerlock von Joel Grandjean. Kurz zu den Laguiole: Beide Wacholder - mmh, was für ein Duft! Die Variante mit Korkenzieher ist mit rostfreien Damast, das andere mit Kohlenstoffstahl XC75. Ja, ich weiss technisch bleiben die beiden deutlich hinter anderen Messern zurück, die ich schon hatte, aber sie haben Charme und Herz und duften :love_heart:


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Das dritte Messer vom fränzösischen Messermacher Joel Grandjean schlägt gewissermaßen die Brücke zwischen Tradition und Moderne. Stahl der 8cm Klinge ist RWL 34, die Klinge ist von Hand satiniert, sauber zentriert. Die Titanliner sind poliert. Backspacer aus schwarzem G10. Der Detent tut was er soll. Passt perfekt in den Schlüpfer eines kleinen Sebenzas. Apropos: Gekostet hat es nach aktuellem Stand etwas weniger als ein kleines Sebenza, ein sehr fairer Preis für ein Fullcustom, der Blick auf Joel Webseite lohnt durchaus: http://www.joelgrandjean-couteaux.com/ Mein Eindruck ist, dass die französischen Messermacher nur wenig beachtet werden. Das mag auch an der Sprachbarriere liegen. Joel und ich haben uns mit dem bing translator durchgeschlagen. Ich kann nur Englisch und dumpfe Reste von Latein:teuflisch, die hier nicht weiterhalfen. Aber mit den Online-Übersetzern gings ganz gut!


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Und in meiner Jukebox (um Rock'nRolls Anregung aufzugreifen) läuft derzeit aus aktuellem Anlass von den Ärzten, Schrei nach Liebe:
https://youtu.be/6X9CEi8wkBc
 

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Mir auch :) Kann aber trotzdem sein, dass er gehen muss. Er war quasi eine Testbestellung, ich wollte nicht gleich 700.- EUR ausgeben oder ein Custom in Auftrag geben. Erstmal schauen wie die Kommunikation klappt, sind auch die "günstigeren" Messer sauber in Ordnung? Nachdem das passt stehen die Chancen gut. :D

Habe nochmal bessere Bilder rein.
 
Tja die lieben Franzosen.
Ich bin der Meinung die Französische Messerproduktion hat in letzter Zeit sehr grosse Fortschritte gemacht.
Auch ich gehöre zu denen die immer mehr Französische Messer benutzen.

1. Man hat eigentlich nirgends probleme wenn man diese benutzt.
2. Die Qualität hat sich enorm verbessert.
3. Die Optik
4. Der Charme
5. Das Gefühl von Urlaub bei einem guten Essen und Wein wenn ich ein Laguiole oder was auch immer benutzte:p

Yukonbeaver
 
Glückwunsch Fore,
das J.G. sieht toll aus, schönes Gesamtbild. Dazu trägt das Griffmaterial deutlich bei; hab ich's überlesen?, was für Holz ist das?
Bin auch gerade auf Franz.-Trip und hab da was in Arbeit, soll Ende des Monats kommen. Mal sehen: wird's gut, berichte ich - sonst schweig ich lieber..... Stimme dir/euch voll zu, die bieten prima Messer mit dem gewissen Chic.

Gruß
Abu
 
Griffmaterial ist stabilisierte Pappel. Klingenstärke 3,2 mm, Gesamtlänge 18cm, und 75g schwer :)
 
Der Linerlock ist ja ein wirklich tolles Teil. Soweit ich's auf den Bildern beurteilen kann ist die Verarbeitung astrein, das schlichte aber formschöne Design trifft voll meinen Nerv. Das Messer wirkt auf mich wie ein (fast) perfektes EDC; die polierten Titanplatinen würde ich persönlich allerdings mit sanfter Flamme färben. Hochglanz silbrig ist nicht ganz so meins, ansonsten echt ein TOP Teil.
 
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