Full-Tang Outdoor-/Survivalmesser gesucht

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Hallo, wie der Titel schon sagt suche ich ein Outdoor- oder Survivalmesser.
Ich möchte es für den Bogensport verwenden, um Pfeile aus nem Baum zu holen oder beim Camping benutzen.
So stelle ich mir es ungefähr vor:

- Full-Tang (wie im Titel :D)
- nicht zu lang, also bis ca. 15 cm Klingenlänge
- wenn möglich kein Wellenschliff
- Griff kann aus Holz oder Alu sein, aber kein Hirschhorn
- man sollte gut hinten draufschlagen können, damit man die Pfeile gut aus dem Baum bekommt
- ich möchte maximal 150 Euro dafür ausgeben

Ich hoffe ihr könnt mir helfen und schon mal Danke für Antworten :D
 
Irgendwer wird Dir sicher bald nahe legen die Fragen der Kaufberatung zu beantworten, ich sag Dir was ich mir kaufen würde wenn ich das Geld übrig hätte.

ESEE 6: http://www.outdoormesser.de/epages/...ops/62013711/Products/ESEE-6b/SubProducts/514

und dazu noch eine Nylonscheide: http://www.outdoormesser.de/epages/62013711.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62013711/Products/699

Ist natürlich die Frage ob Du für Outdoor eine rostende Klinge willst oder lieber was rostfreies, mir wärs egal.

Ich kenn das ESEE 6 nicht, hab nur das Izula und das find ich gut. Das ESEE 6 gefällt mir einfach.

Grüße,
Günther
 
Wie GEichi schon sagte wäre es wirklich das beste du füllst das Formular der Kaufberatung aus.
Außerdem finde ich den Vorschlag der Marke ESEE schon mal toll aber ich würde eher auf den kleinen Bruder das ESEE 4 wetten (auch im von GEichi verlinkten Shop zu finden),
die Klingenlänge würde mir persönlich reichen ist jedoch Geschmackssache. Jedoch fällt bei diesem Messer das hinten draufschlagen nicht so toll aus.
Außerdem sollte "bedingungslose lebenslange Garantie" bei den ESEE-Messern nicht unerwähnt bleiben wie ich finde.

[....]

Aber generell gibt es tausende Messer die auf deine Punkte passen und du solltest es bei dem ausfüllen der Kaufberatung noch mehr eingrenzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
OK schon mal Danke für die schnellen Antworten.
Das ESEE 6 gefällt mir schon mal sehr gut. :D
Ich werde dann mal meine Fragen in die Kaufberatung posten (das Forum hatte ich übersehen *shame on me*) :D

... Wegen der Übersichtlichkeit im Forum habe ich beide Themen mit ihren Beiträgen zusammengeführt (Peter1960)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo ich bin recht unerfahren im Bereich Messer, deshalb frag ich hier einfach mal nach :D

* Hast Du Dich über die aktuelle Gesetzgebung zu Messern informiert?
Ja habe ich.

* Geht es um ein feststehendes Messer oder ein Klappmesser?
Feststehend. Bitte Full-Tang.

* Wofür soll das Messer verwendet werden?
Da ich hobbymäßig Bogenschieße, brauche ich es, um Pfeile aus nem Baum zu holen. Es soll aber auch mal beim Campen benutzt werden.

* Von welcher Preisspanne reden wir?
Bis ca. 150 Euro.

* Wie groß soll das Messer sein? (Klingen-/Gesamtlänge)
Es soll nicht zu groß sein. Ich dachte da an ca. 12 - 15 cm

* Welche Materialien und welchen Stil soll das Messer aufweisen?
Der Griff kann aus Holz oder Alu sein, aber auf gar keinen Fall Hirschhorn. Die Klinge kann beschichtet sein, muss nicht.

*Bei feststehenden Messern stellt sich hier auch die Frage nach der Scheide: Leder, Kydex oder ein anderes Material?
Von der Scheide her ist mir das egal, aber Nylon gefällt mir recht gut.

* Welcher Stahl darf es sein?
Vom Stahl her habe ich leider keine Ahnung, deshalb einfach robust. Aber ich hätte gern eine nichtrostende Klinge.

* Klinge und Schliff?
Clip oder Drop Point
Kein Wellenschliff

* Bezugsquelle?
Das ist egal - kenne einen Laden in der Nähe, kann aber auch bestellen (am besten innerhalb der EU)

* Verschiedenes?
Man sollte gut hinten draufschlagen können, um das Messer besser ins Holz zu treiben.
Mir gefällt das Nimravus von Benchmade vom Stil her.

Ich bedanke mich schon mal für alle Antworten :D
 
Ahoi,
ich werfe mal das DPX - H.E.S.T in den Ring. Das könnte gut passen, mit dem Sporn am Griffende kann man gut in Bäumen "rumprökeln";)

Das Esee 3 ist auch stets ne Empfehlung wert.

Beide Messer sind übrigens NICHT rostfrei, aber durch die Beschichtung ist das Messer gut geschützt.
Durch die sehr haltbare Beschichtung und ein Minimum an Pflege sind meine beiden noch echt gut in Schuss:p

Cheers
Excalibur
 
Das ESEE 3 wäre mir von der Klingendicke er etwas zu schwach, eher das ESEE 4 in der Größe, leider beide nicht rostfrei.
Hab ja auch schon das ESEE 6 an anderer Stelle genannt, liegt halt am oberen Ende.
Was mir bei den ESEE's nicht so gefällt ist daß man für die Scheide, die durchaus nicht schlecht ist, noch den Stiefelclip oder den Molleback braucht wobei mir da der Molleback besser gefallen würde weil ich das Messer lieber tief am Gürtel trage. Mein Izula hat mich mit Clip und in senkrechter Position immer in die Seite gedrückt, fand ich unangenehm.
Angeblich wird es im Laufe des Jahres von ESEE auch rostfreie Modelle geben, einfach mal auf outdoormesser.de nachlesen, glaub aber daß es dafür noch keinen Termin und keine Preise gibt.

Grüße,
Günther
 
Wie sieht es mit einen Fällkniven S1 aus? Fulltang stimmt, Länge stimmt, Preis stimmt, rostfrei stimmt, Qualität stimmt:

http://www.edenwebshops.de/de/pt/-fallkniven-modell-s1-blanker-ausfuhrung-zytelscheide.htm

oder einem Cold Steel SRK, dann hast du noch was geld übrig. Die Klingenform eignet sich bestimmt zum Pfeilepulen:glgl:

http://www.swords-and-more.com/shop1/cold-steel/srk-survival-rescue-knife-p-1540.html

Desweiteren kannst du dir noch das Böker Bush Buddy ansehen:

http://www.hkgt.de/shop/messer/boeker/boeker-magnum-outdoormesser-bush-buddy.html
 
OK, erst mal danke für die schnellen Antworten. :D
Bis jetzt gefällt mir das FOX Pro Hunter am besten. Auch das Böker Bush Buddy sieht sehr gut aus, nur wundert mich der geringe Preis - ist das Messer gut verarbeitet, oder muss ich dabei in der Qualität Abstriche machen?
Die Wildsteer Messer sehen zwar toll aus und sind in der Qualität verdammt gut (jemand aus meinem Verein hat eins), übersteigen mein Budget aber deutlich :D.
 
Hallo,

als erfahrener 3d-Bogenschütze, der etwas stärkere Bögen (75-85 lbs, je nach Bogen) schießt muss ich leider sagen, dass die hier vorgeschlagenen Messer im Bereich der Klingenspitze beim Pfeilebohren nicht halten werden und früher oder später abrechen werden. Das Hebeln im Holz machen die Spitzen einfach nicht mit. Klappmesser kann man eigentlich direkt in den Schrott werfen.
Nach meiner Erfahrung ist für diesen Zweck eine Tantospitze optimal, die sehr an einen Stechbeitel erinnert. Das Buck Intrepid ist hierfür ein gutes Beispiel, das begleitet mich schon ziemlich lange ohne Probleme.
Das Wild Steer Bogenmesser ist natürlich Top, aber auch sehr teuer. Gute Dienste leistet aber auch ein Kirschen TwoCut Stechbeitel. Wenn es ohne Seitenschneide geht ist auch ein Qualitativ hochwertiger Stechbeitel in 8 oder 10 mm breite sehr zu empfehlen.

Ein Messer, das für normale Outdooraufgaben und Pfeilebohren geeignet ist, gibt es meiner Meinung nach leider nicht. Und ich bastel die Pfeile schon seit 10 Jahren aus Holz.
Schießt man leichte Bögen (wo man zum Pfeileziehen aus Holz gar kein Messer braucht) und ist sehr vorsichtig, kann es anders aussehen. Da fehlt mir aber die Erfahrung.

Alle ins Kill,

Thomas.
 
Ahoi Recurvemann,
gleich mal was über das Bogenschiessen gelernt:super:

Ein Messer, das für normale Outdooraufgaben und Pfeilebohren geeignet ist, gibt es meiner Meinung nach leider nicht. Und ich bastel die Pfeile schon seit 10 Jahren aus Holz.

Ich bin wie gesagt Laie, aber wäre das Bark River IMP

etwas zu Bogenschiessen? Es wird zumindest so beworben;)

Ciao
Excalibur
 
Moin Excalibur,

wichtig bei einem Messer zum Pfeilebohren ist, dass an er Spitze möglichst viel Material vorhanden ist. Das Bark River ist in dieser Hinsicht sicher nicht schlecht, aber die letzten paar mm könnten sich doch recht schnell in eine Tanto-Form verändern.
Die Bogenschützen-Messer werden in den USA auch gerne für die hier verbotene Bogenjagd konzipiert, und da gelten ganz andere Anforderungen als hier beim 3D-Schießen auf Gummiviecher...

Gesten war ich beispielsweise auf unserem Vereinsgelände im starken Schneefall schießen. Durch den Schnee hatte ich ein paar Probleme mit der Entfernungs-Abschätzung und habe einen Baum getroffen (Robinie?). Der Pfeil steckte etwas über 4 cm tief im Baum. Wenn du dann anfängst zu hebeln ist die Spitze schneller ab als du denkst. Schnitzen geht teilweise, allerdings dauert das doch sehr langen und du verletzt den Baum mehr als nötig. Also doch ein wenig Schnitzen und dann die Spitze so ins Holz rammen (hinten aufs Messer schlagen hilft ungemein) das du die Fasern ein wenig auseinander drücken kannst und den Pfeil ziehen ohne den halben Baum zu fällen. Und dieses Hebeln ist halt auf Dauer meiner Meinung nach der Tod für jede Droppoint-, Clippoint- oder verwandte Spitze. Dafür ist IMHO eine American Tanto Form Richtung Stechbeitel schon sehr passend. Dass ist ja im Prinzip das, was nach dem Abrechen einer Spitze übrig bleibt.
Ich muss allerdings einschränken, das ich sehr hohe Zuggewichte in Kombination mit einem langen Auszug schieße und dadurch meine Pfeile eine sehr hohe kinetische Energie aufweisen.
Bei weniger hohen Zuggewichten kann das Bark River wahrscheinlich bei Vorsichtigem Einsatz durchaus funktionieren, damit habe ich allerdings keine Erfahrung. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass spätestens, wenn in einem Turnier die nächste Gruppe von hinten drängelt, auch bei niedrigen Zuggewichten nicht mehr vorsichtig gearbeitet wird. Und dann kommt es sehr gerne zu der Umwandlung Droppoint zu Tanto...
Weiter will ich hier nicht ins Detail gehen, ist schließlich das Messerforum und nicht ein Bogenforum. Bei Bedarf kann ich aber weit lange ausholen...

Alle ins Kill,

Thomas.
 
wichtig bei einem Messer zum Pfeilebohren ist, dass an er Spitze möglichst viel Material vorhanden ist.

passen leider nicht wirklich zu den Kriterien des Fragebogens aber was denkst du über diese hier:

Ka-Bar 7" Tanto:

http://www.outdoormesser.de/epages/62013711.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62013711/Products/627

Tops Pry Knife:

http://www.toolshop.de/Messer/Feststehende-Messer/TOPS-Pry-Knife::4359.html

Tops Pry Mini:

http://www.toolshop.de/Messer/Feststehende-Messer/TOPS-Mini-Pry-Knife::4671.html
 
@ recurveman Ich schieße selber einen Compoundbogen mit ca. 60 lbs, daher kenne ich die Probleme :D Ich habe mal ein bisschen rumgeschaut und habe das Gerber Warrant gefunden. Wäre das ein Messer, das man zu "Pfeilpulen" gebrauchen kann?

Auch an alle Anderen Danke für die Antworten. Könntet ihr mir Vorschläge für Messer mit Tantoklinge geben? Die Anforderungen sind die gleichen wie oben beschrieben :D
 
Könntet ihr mir Vorschläge für Messer mit Tantoklinge geben?

Na gerne doch:steirer:
Kollege Chamenos hatte sich mal viel Mühe beim Testen des Cold Steel G.I. Tanto gemacht.

Vielleicht wäre das eine sehr günstige Alternative. Bei dem Preis wäre, Gefallen vorausgesetzt , noch ne schicke Customscheide drin.
BTW hier wurde bereits das Buck Intrepid erwähnt, imho gibt es dieses Modell leider nicht mehr.
Die Tantospitze dieses Messers ist seehr massiv.

Cya
Excalibur
 
@ NZHALKO Das Ka-Bar Tanto kommt meinen Anforderungen schon sehr nahe, nur die Klinge ist halt etwas länger (ist aber kein K.O.-Kriterium). Da ich das Messer auch mal zum Campen oder so benutzen möchte kommen die Tops Pry Messer nicht zu meinen Favoriten :D
 
Ich würde gern wissen, ob das Ka-Bar 7" Tanto durchgehend (Full-Tang) ist? Konnte nämlich auch auf der offiziellen Seite keine Info dazu finde :confused:
 
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