Hallo Springmesserliebhaber!
ich möchte an dieser Stelle mit Euch meine Gedanken über die Bestimmungen unseres Waffengesetzes bezüglich der Springmesser teilen und insbesondere auch Eure Gedanken erfahren.
Wie wir alle wissen, schränkte dieses Gesetz die Produktion und den Erwerb vieler automatischen und einhändig bedienbaren Messer so erheblich ein, dass wir heutzutage (wegen der für mich unbegreiflichen Klingen-Breite-Regel) nicht einmal das klassische Stilett besitzen dürfen, dessen elegantes Aussehen mir sehr gefiel...
Ich persönlich halte diese Einschränkungen nicht nur wegen der Unsachlichkeit des dahinterstehenden Gedankengangs für absurd - da Springmesser nicht gefährlicher als andere Messer sind - sondern auch als Maßnahme gegen Jugendkriminalität für verfehlt und trügerisch – weil dahinter eine völlig falsche Vorstellung vom Ursache-Wirkung-Verhältnis steht.
Die wahren Ursachen der Jugendkriminalität sind meiner Meinung nach die Hollywood-Filme und die Computer- und Playstationspiele, die jegliche Form von Gewalt verherrlichen, wie eine Alltagsnormalität zeigen und die Jugendliche dadurch zu brutalen Gewalttaten animieren.
Und sie sind nicht nur frei erhältlich; ihr Konsum wird auch gewünscht und durch Werbeindustrie gefördert... Hinzu kommt natürlich die Verwahrlosung und soziale Benachteilung der Jugendlichen durch die Gesellschaft oder ihre Eltern.
Das sind die wahren Faktoren, die die jungen Menschen mit der Zeit extrem gewaltbereit machen. Was dann als Tatwaffe in Frage kommt, wird durch die Fantasie der Film-, Werbe- und Computerspielindustrie bestimmt.
So war beispielsweise Anfang 80ziger Jahre durch den Einfluss der Bruce-Lee-Filme unter den Jugendlichen sehr angesagt, mit einem Nunchaku durch die Gegend zu laufen, obwohl das Ding für Prügelaktionen denkbar ungeeignet war. Ich will damit nicht sagen, dass alles erlaubt sein soll. Es gibt meiner Meinung nach Dinge, die lieber niemand besitzen dürfte: z.B. Schuss- bzw. Feuerwaffen. Aber alleine mit Verboten kann man die sozialen Missstände nicht beseitigen.
Das weißt jeder!
Ich denke, dass das Hollywood eine besondere Verantwortung dafür trägt, dass ich mit meinem 85mm langen, in der Mitte 20% der Klingenlänge breiten, seitwärts herausspringenden und einseitiggeschliffenen Springer in der Öffentlichkeit nicht einmal meinen Apfel schälen kann, ohne dabei als potentieller Krimineller verdächtigt zu werden.
Und warum? Weil es in dem Film „West Side Story“ zwischen den Puerto-Rikanerischen und weißen Jugendgangs zu einer Messerstecherei kommt und zwei von ihnen dabei mit Springmesser erstochen werden... Dass in jener Szene statt eines monströsen Küchenmessers, was sachlich gesehen viel gefährlicher ist, ein Springmesser als Tatwaffe benutzt wird, erhöht natürlich die Spannung der Zuschauer zusätzlich, weil das Ding im Film geräuschvoll herausspringt und alle (natürlich durch die gezielte Kamerahandhabung) in dem tragischen Moment direkt auf das Messer schauen. Dann wird dieser Messertyp immer mit solchen Aktionen assoziiert.
Diesen Film hat die ganze Welt gesehen! Und die Szene wurde in der Filmsindustrie tausendmal nachahmt!
Die Realität ist aber nicht einmal im diesem Film zu übersehen: Es sind alle Kinder der sozial beeinträchtigten und gettoisierten Familien, die von der Gesellschaft schlecht und voreingenommen behandelt werden und ohne Perspektive die Zeit totschlagen müssen. Erstechen sie sich deshalb gegenseitig, weil die Klingen ihrer Messer doppelseitig geschliffen oder 86 mm statt 85 mm sind? Natürlich nicht!
Oder nehmen wir den absurden aber beliebten Kultfilm „Hitchhiker“ mit Rutger Hauer in der Hauptrolle... Ich finde, der Film ist völlig realitätsfern und schädlich für die jungen Seelen. Ein geistesgestörter Anhalter begeht im Film schreckliche Gräueltaten, die ich hier nicht näher beschreiben will, und zwar mit einem im Film deutlich erkennbaren Nato-Military-Springer, mit dem man eigentlich nicht einmal ein gegrilltes Hähnchen richtig durchschneiden kann!!!
Man mutiert sich NUR durch den Besitz eines Frontspringers sicher nicht zu einem Serienkiller wie uns in diesem lächerlichen Hollywood-Film angedreht wird.
Oder der absolute Filmklassiker „Denn sie wissen nicht, was sie tun“ mit James Dean in der Hauptrolle: Da benutzt wieder eine Jugendbande (im Film hauptsächlich verwahrloste und desorientierte Kinder der reichen Familien, die keine Zeit für ihre Kinder haben) Riesenstiletts, um einen Neuankömmling in der Schule herauszufordern. Der Film ist uralt, aber die Szenen mit Springmesser wurden weltweit in unzähligen Filmen unterschiedlich nachgeahmt...
Glücklicherweise ist die Fluchtszene des Films „Das Schweigen der Lämmer“ bisher noch nicht (zumindest meines Wissens) nachahmt worden, sonst hätten wir uns auch von unseren Schweizer Taschenmessern verabschieden müssen: Da richtet Hannibal Lektor bei seiner Fluchtaktion mit Hilfe eines von einem Wachpolizisten erbeuteten trivialen Taschenmessers (in Fingergröße) ein Riesengemetzel an!!!
Ich will Euch jetzt nicht mit weiteren Beispielen langweilen, es gibt Tausende solcher Filme.
Meine Schlussfolgerung: Das alles sind also kommerzielle Volksverdummung und verbreiten falsche Vorstellungen und Vorurteilen, und das Springmesserverbot ist reine Augenwischerei und Verdrängung der wahren Ursachen der Kriminalität...
Das sind also meine Gedanken, ob falsch oder richtig...
ich möchte an dieser Stelle mit Euch meine Gedanken über die Bestimmungen unseres Waffengesetzes bezüglich der Springmesser teilen und insbesondere auch Eure Gedanken erfahren.
Wie wir alle wissen, schränkte dieses Gesetz die Produktion und den Erwerb vieler automatischen und einhändig bedienbaren Messer so erheblich ein, dass wir heutzutage (wegen der für mich unbegreiflichen Klingen-Breite-Regel) nicht einmal das klassische Stilett besitzen dürfen, dessen elegantes Aussehen mir sehr gefiel...
Ich persönlich halte diese Einschränkungen nicht nur wegen der Unsachlichkeit des dahinterstehenden Gedankengangs für absurd - da Springmesser nicht gefährlicher als andere Messer sind - sondern auch als Maßnahme gegen Jugendkriminalität für verfehlt und trügerisch – weil dahinter eine völlig falsche Vorstellung vom Ursache-Wirkung-Verhältnis steht.
Die wahren Ursachen der Jugendkriminalität sind meiner Meinung nach die Hollywood-Filme und die Computer- und Playstationspiele, die jegliche Form von Gewalt verherrlichen, wie eine Alltagsnormalität zeigen und die Jugendliche dadurch zu brutalen Gewalttaten animieren.
Und sie sind nicht nur frei erhältlich; ihr Konsum wird auch gewünscht und durch Werbeindustrie gefördert... Hinzu kommt natürlich die Verwahrlosung und soziale Benachteilung der Jugendlichen durch die Gesellschaft oder ihre Eltern.
Das sind die wahren Faktoren, die die jungen Menschen mit der Zeit extrem gewaltbereit machen. Was dann als Tatwaffe in Frage kommt, wird durch die Fantasie der Film-, Werbe- und Computerspielindustrie bestimmt.
So war beispielsweise Anfang 80ziger Jahre durch den Einfluss der Bruce-Lee-Filme unter den Jugendlichen sehr angesagt, mit einem Nunchaku durch die Gegend zu laufen, obwohl das Ding für Prügelaktionen denkbar ungeeignet war. Ich will damit nicht sagen, dass alles erlaubt sein soll. Es gibt meiner Meinung nach Dinge, die lieber niemand besitzen dürfte: z.B. Schuss- bzw. Feuerwaffen. Aber alleine mit Verboten kann man die sozialen Missstände nicht beseitigen.
Das weißt jeder!
Ich denke, dass das Hollywood eine besondere Verantwortung dafür trägt, dass ich mit meinem 85mm langen, in der Mitte 20% der Klingenlänge breiten, seitwärts herausspringenden und einseitiggeschliffenen Springer in der Öffentlichkeit nicht einmal meinen Apfel schälen kann, ohne dabei als potentieller Krimineller verdächtigt zu werden.
Und warum? Weil es in dem Film „West Side Story“ zwischen den Puerto-Rikanerischen und weißen Jugendgangs zu einer Messerstecherei kommt und zwei von ihnen dabei mit Springmesser erstochen werden... Dass in jener Szene statt eines monströsen Küchenmessers, was sachlich gesehen viel gefährlicher ist, ein Springmesser als Tatwaffe benutzt wird, erhöht natürlich die Spannung der Zuschauer zusätzlich, weil das Ding im Film geräuschvoll herausspringt und alle (natürlich durch die gezielte Kamerahandhabung) in dem tragischen Moment direkt auf das Messer schauen. Dann wird dieser Messertyp immer mit solchen Aktionen assoziiert.
Diesen Film hat die ganze Welt gesehen! Und die Szene wurde in der Filmsindustrie tausendmal nachahmt!
Die Realität ist aber nicht einmal im diesem Film zu übersehen: Es sind alle Kinder der sozial beeinträchtigten und gettoisierten Familien, die von der Gesellschaft schlecht und voreingenommen behandelt werden und ohne Perspektive die Zeit totschlagen müssen. Erstechen sie sich deshalb gegenseitig, weil die Klingen ihrer Messer doppelseitig geschliffen oder 86 mm statt 85 mm sind? Natürlich nicht!
Oder nehmen wir den absurden aber beliebten Kultfilm „Hitchhiker“ mit Rutger Hauer in der Hauptrolle... Ich finde, der Film ist völlig realitätsfern und schädlich für die jungen Seelen. Ein geistesgestörter Anhalter begeht im Film schreckliche Gräueltaten, die ich hier nicht näher beschreiben will, und zwar mit einem im Film deutlich erkennbaren Nato-Military-Springer, mit dem man eigentlich nicht einmal ein gegrilltes Hähnchen richtig durchschneiden kann!!!
Man mutiert sich NUR durch den Besitz eines Frontspringers sicher nicht zu einem Serienkiller wie uns in diesem lächerlichen Hollywood-Film angedreht wird.
Oder der absolute Filmklassiker „Denn sie wissen nicht, was sie tun“ mit James Dean in der Hauptrolle: Da benutzt wieder eine Jugendbande (im Film hauptsächlich verwahrloste und desorientierte Kinder der reichen Familien, die keine Zeit für ihre Kinder haben) Riesenstiletts, um einen Neuankömmling in der Schule herauszufordern. Der Film ist uralt, aber die Szenen mit Springmesser wurden weltweit in unzähligen Filmen unterschiedlich nachgeahmt...
Glücklicherweise ist die Fluchtszene des Films „Das Schweigen der Lämmer“ bisher noch nicht (zumindest meines Wissens) nachahmt worden, sonst hätten wir uns auch von unseren Schweizer Taschenmessern verabschieden müssen: Da richtet Hannibal Lektor bei seiner Fluchtaktion mit Hilfe eines von einem Wachpolizisten erbeuteten trivialen Taschenmessers (in Fingergröße) ein Riesengemetzel an!!!
Ich will Euch jetzt nicht mit weiteren Beispielen langweilen, es gibt Tausende solcher Filme.
Meine Schlussfolgerung: Das alles sind also kommerzielle Volksverdummung und verbreiten falsche Vorstellungen und Vorurteilen, und das Springmesserverbot ist reine Augenwischerei und Verdrängung der wahren Ursachen der Kriminalität...
Das sind also meine Gedanken, ob falsch oder richtig...
