Ich spiele mit dem Gedanken mir ein Stück 1.2552 zuzulegen, zwecks
Bau eines neuen Messers.
Meine Frage ist, wie sich das Härtegefüge unterscheidet, wenn ich einmal
ein Stück an Luft abkühlen lassen würde und ein zweites zum Vergleich
in Öl abschrecke. Dabei ist natürlich der Querschnitt von größter Bedeutung.
Ich dachte da an 2mm Materialstärke, die ich durch Ausschmieden erreichen will.
Wird bei Abkühlung an Luft der Zwischenstufenbereich im ZTU-Schaubild zum Teil durchlaufen bzw. geschnitten oder ensteht nur Martensit ohne Anteile von Bainit? Wie genau ist das überhaupt abschätzbar?
Wie fein wird ein Härtegefüge, das sich aus Martensit mit geringen Anteilen an Bainit zusammensetzt im Gegensatz zu einem, durch Martensithärtung/Abschreckhärtung erzeugtem Gefüge?
Wie könnten sich die Probestücke in Bezug auf ihren Restaustenitgehalt direkt nach dem Abkühlen/Abschrecken unterscheiden?
Hat überhaupt schon mal jemand von euch Klingen nur an Luft
abkühlen lassen und dabei ein Schneidfähiges Gefüge erhalten?
Gruß
Prandur
Bau eines neuen Messers.
Meine Frage ist, wie sich das Härtegefüge unterscheidet, wenn ich einmal
ein Stück an Luft abkühlen lassen würde und ein zweites zum Vergleich
in Öl abschrecke. Dabei ist natürlich der Querschnitt von größter Bedeutung.
Ich dachte da an 2mm Materialstärke, die ich durch Ausschmieden erreichen will.
Wird bei Abkühlung an Luft der Zwischenstufenbereich im ZTU-Schaubild zum Teil durchlaufen bzw. geschnitten oder ensteht nur Martensit ohne Anteile von Bainit? Wie genau ist das überhaupt abschätzbar?
Wie fein wird ein Härtegefüge, das sich aus Martensit mit geringen Anteilen an Bainit zusammensetzt im Gegensatz zu einem, durch Martensithärtung/Abschreckhärtung erzeugtem Gefüge?
Wie könnten sich die Probestücke in Bezug auf ihren Restaustenitgehalt direkt nach dem Abkühlen/Abschrecken unterscheiden?
Hat überhaupt schon mal jemand von euch Klingen nur an Luft
abkühlen lassen und dabei ein Schneidfähiges Gefüge erhalten?
Gruß
Prandur