makeso:
klinge: besteht aus stahl nr. 40/34 (kann zu dem stahl jemand was sagen, ich hab leider nix gefunden), und sollte eine härte von hrc 55-57 haben. die klinge hat einen solinger dünnschliff, und handabzug.
zum handabzug...nun ja, der lehrling muß ja auch noch lernen...er war zwar gleichmässig, aber alles andere als scharf.
der klingen rücken, ist nicht abgerundet und daher sehr "deutlich" spürbar, wenn man den finger beim schneiden auf legt.
das selbe gilt, wenn man beim schneiden nach vorne an die klinge rutscht...
ansonsten mach mir die klinge freude, sie lässt sich leicht schärfen, hält für mein empfinden die schärfe gut.
beim schneiden gibts eigentlich nichts aus zu setzen, außer die gefühlte geringere exaktheit, dem tojiro gegen über. ob dies am nicht durch gehenden erl, an den zwei etwas windigen nieten, am geringen gewicht, oder am griff liegt, weiß ich nicht.
griff: meiner ist aus bubinga holz, und mittlerweile schon etwas abgegriffen. mann kann gegen holz vorbringen was man will, es greift sich sehr angenehm. die griff dicke passt auch, für meine kleinen hände.
lediglich wo die klinge, in den griff eingelegt ist, spürt man es, weil die klinge minimal tiefer liegt, als dir griffrücken.
balance: der schwerpunkt, liegt irgend wo in der klinge, das messer ist also ehre kopflastig.
tojiro dp3-hq
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klinge: aus drei lagenstahl, mit einer vg10 schneidlage, auf ca hrc 60 gehärtet. der anschliff und schärfe waren um welten besser, als beim makeso, des weiteren ist die klinge ist um einiges steifer.
Griff: keine erkennbaren mängel, liegt gut in der hand, ermöglicht eine exakte klingenführung.
balance: gefühlte 50:50
zusammenfassung: das tojiro entspricht genau dem was ich erwartet habe, nämlich ein gutes messer.
überrascht hat mich aber das makeso, und zwar sehr positiv. wenn es einen ordentlichen griff, mit durchgehendem erl hätte, hätte ich mir das tojiro sparen können.
rein vom schneiden her, halte ich das makeso für das geringfügig bessere messer.
Jedenfalls taugt mir die klinge des makesos, besser beim schneiden. dies mag verlauf der klinge liegen, ich hab sie mal abgemalt, vielleicht wird dann klarer was ich meine:

der makeso klingenverlauf, passt für mich fast perfekt.
fazit: ein an und für sich ungleicher vergleich, der dann aber gar nicht sooooo unfair ist.
das tojiro ist definitiv das bessere gesamtpacket , was man bei dem preis auch erwarten kann.
das makeso ist, für seinen preis, ein sehr gutes messer, mit ein paar kleineren mängeln.
ergo: wer die hohen ausgaben für ein oberklassen messer scheut, und denn noch ein gutes, schneide freudiges messer will, der nehme ein makeso.
noch fragen? dann fragt nach
klinge: besteht aus stahl nr. 40/34 (kann zu dem stahl jemand was sagen, ich hab leider nix gefunden), und sollte eine härte von hrc 55-57 haben. die klinge hat einen solinger dünnschliff, und handabzug.
zum handabzug...nun ja, der lehrling muß ja auch noch lernen...er war zwar gleichmässig, aber alles andere als scharf.
der klingen rücken, ist nicht abgerundet und daher sehr "deutlich" spürbar, wenn man den finger beim schneiden auf legt.
das selbe gilt, wenn man beim schneiden nach vorne an die klinge rutscht...
ansonsten mach mir die klinge freude, sie lässt sich leicht schärfen, hält für mein empfinden die schärfe gut.
beim schneiden gibts eigentlich nichts aus zu setzen, außer die gefühlte geringere exaktheit, dem tojiro gegen über. ob dies am nicht durch gehenden erl, an den zwei etwas windigen nieten, am geringen gewicht, oder am griff liegt, weiß ich nicht.
griff: meiner ist aus bubinga holz, und mittlerweile schon etwas abgegriffen. mann kann gegen holz vorbringen was man will, es greift sich sehr angenehm. die griff dicke passt auch, für meine kleinen hände.
lediglich wo die klinge, in den griff eingelegt ist, spürt man es, weil die klinge minimal tiefer liegt, als dir griffrücken.
balance: der schwerpunkt, liegt irgend wo in der klinge, das messer ist also ehre kopflastig.
tojiro dp3-hq

klinge: aus drei lagenstahl, mit einer vg10 schneidlage, auf ca hrc 60 gehärtet. der anschliff und schärfe waren um welten besser, als beim makeso, des weiteren ist die klinge ist um einiges steifer.
Griff: keine erkennbaren mängel, liegt gut in der hand, ermöglicht eine exakte klingenführung.
balance: gefühlte 50:50
zusammenfassung: das tojiro entspricht genau dem was ich erwartet habe, nämlich ein gutes messer.
überrascht hat mich aber das makeso, und zwar sehr positiv. wenn es einen ordentlichen griff, mit durchgehendem erl hätte, hätte ich mir das tojiro sparen können.
rein vom schneiden her, halte ich das makeso für das geringfügig bessere messer.
Jedenfalls taugt mir die klinge des makesos, besser beim schneiden. dies mag verlauf der klinge liegen, ich hab sie mal abgemalt, vielleicht wird dann klarer was ich meine:
der makeso klingenverlauf, passt für mich fast perfekt.
fazit: ein an und für sich ungleicher vergleich, der dann aber gar nicht sooooo unfair ist.
das tojiro ist definitiv das bessere gesamtpacket , was man bei dem preis auch erwarten kann.
das makeso ist, für seinen preis, ein sehr gutes messer, mit ein paar kleineren mängeln.
ergo: wer die hohen ausgaben für ein oberklassen messer scheut, und denn noch ein gutes, schneide freudiges messer will, der nehme ein makeso.
noch fragen? dann fragt nach
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