Andreas hat mal einen schönen Beitrag über Locks geschrieben, den ich hier gerne nochmal zitieren möchte: <IMG SRC="smilies/spitze.gif" border="0">
"Egal welche Methode zur Verriegelung verwendet wird, ein Klappmesser ist immer eine unsichere Sache bei "schweren" Arbeiten.
Die Hersteller machen sich sicherlich die Arbeit und testen Ihre Locks. Sie veröffentlichen die Ergebnisse bloß nicht. Da braucht man eigentlich nur 1+1 zusammenzählen, warum sie das nicht tun.
In den 80er Jahren hat Bernhard Levine zusammen mit Francis Boyd und Wolf Schulz-Tattenbach ein Gutachten für eine Gerichtsverhandlung in den USA erstellt. Da mußten knapp 100 Messer "dran glauben". Ergebnis: Das Verschlusssystem von Paul Poehlmann (Gerber Paul-Knife) lag bei fast 27 Kg Belastung, eh die Verriegelung aufgab. Linerlocks streckten bei ca. 13 kg die Flügel, Backlocks gaben bei ca. 9 kg Belastung auf.
Zu meinen Favoriten zählt das Verriegelungssystemen von Paul Poehlmann und der Integral-Lock (z.B. beim BM750). Der Axis-Lock hat zu viele Teile, ich habe auch schon von verrosteten Federn gehört. Mit gebrochener Feder ist der Lock dann gar nicht mehr brauchbar.
Es scheint an dem Ausspruch von Ed Fowler, "Man sollte Klappmesser nur zum Reinigen der Fingernägel benutzen", was drann zu sein " <IMG SRC="smilies/cwm41.gif" border="0">