Hallo allerseits,
was mich an der ganzen verlogenen Debatte nach Erfurt am meisten
ärgert, ist, daß allerorten immer nur die Fahne nach dem Wind gehängt wird.
Gesetze, die die Freiheit des einzelnen einschränken, sollten vor allem dann greifen, wenn der einzelne wiederum andere beeinträchtigt.
So ist es meiner Meinung nach völlig ok, wenn jemand ein Messer mit sich rumschleppt
, aber nicht ok ist es, wenn er jemanden anders damit bedroht oder verletzt.
Das ist in unseren Gesetzen ja auch wohl schon so abgebildet.
Gestern Abend dann im Fernsehen gesehen(glaube Report), daß der Junge aus Erfurt gar keine Erlaubnis hatte eine Pumpe zu kaufen(nur 12x70 anstatt 12x76 eingetragen; korrigiert mich, wenn ich da falsch liege, bin kein Waffenexperte) Das hat er dann wohl kurzerhand selber korrigiert und das Ordnungsamt hat auf Anfrage des Waffengeschäfts sein ok gegeben.
Wenn die vorhandenen Gesetze korrekt beachtet worden wären, dann hätte er also keine Pumpe kaufen können und die Diskussion um diese Waffen wäre momentan vom Tisch. Das er trotzdem das Massaker angerichtet hätte steht auf einem andern Blatt, denn wo ein Wille ist, ist ja bekanntlich auch ein Weg und auch mit defekter Pumpgun hat er ja trotzdem einiges an Schaden angerichtet.
Das Problem liegt meiner Meinung nach vollkommen woanders. Das fängt bei der lächerlichen Rechtsprechung zu Drogendealern an(der einzige der sich dafür bedanken kann ist neben den Dealern Herr Schill) und findet seinen Gipfel bei der sogenannten Deeskalationspolitik bei allen Arten von Demos(siehe 1. Mai).
Sicher soll jeder demonstrieren dürfen, allerdings hat der Spaß ein Ende, wenn dabei andere oder deren Eigentum beeinträchtigt wird.
Damit zu den Jugendlichen, die keinerlei Grenzen mehr kennen.
Zu Hause kümmert sich keiner um sie, die Lehrer sind überfordert, weil im Gegensatz zu früher die Problemkinder die Mehrheit bilden, und dann gehen sie klauen und irgend ein schlauer Politiker verlangt dann noch Ladendiebstähle nicht mehr zu verfolgen, damit unsere Gericht mehr Zeit für so wichtige Delikte wie falsch Parken und Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit innerhalb geschlossener Ortschaften auf gut ausgebauten Umgehungsstraßen haben(da ist auch mehr an Bußgeld zu holen, als bei som verkommenen Jugendlichen, der sich mal eben ein neues Outfit besorgt hat).
Also, was ich eigentlich sagen wollte, eine Waffe kann fast alles werden, was ich in die Finger bekommen kann. Da macht eine Einschränkung dieser Gegenstände keinen Sinn. Sinn macht es aber frühzeitig das Übertreten von Grenzen zu sanktionieren. Das kann meiner Meinung nach auch nur innerhalb der ersten maximal 10 Lebensjahre funktionieren und hier sind in allererster Linie die Eltern gefragt. Danach ist der Zug ein Gefühl für Recht und Gerechtigkeit zu entwickelm IMO abgefahren. Wenn dann einer meint sich nicht an bestehende Gesetze halten zu müssen, dann hat er halt die Konsequenzen zu tragen. Allerdings müssen diese Konsequenzen auch kommen, ansonsten setzt der umgekehrte Lerneffekt ein und man denkt sich kann ich ruhig machen, passiert ja nix (meine Mutter war mal Schöffin für Jugendstrafsachen, die haben sich fast immer kaputtgelacht hinterher).
Also liebe Politiker:
Erst einmal die bestehenden Gesetze befolgen, überflüssige abschaffen und den Rest vereinfachen, bevor es wieder daran geht neue zu erlassen.
So das mußte mal raus
und schöne Grüße vom
Gonzo
was mich an der ganzen verlogenen Debatte nach Erfurt am meisten
ärgert, ist, daß allerorten immer nur die Fahne nach dem Wind gehängt wird.
Gesetze, die die Freiheit des einzelnen einschränken, sollten vor allem dann greifen, wenn der einzelne wiederum andere beeinträchtigt.
So ist es meiner Meinung nach völlig ok, wenn jemand ein Messer mit sich rumschleppt

Das ist in unseren Gesetzen ja auch wohl schon so abgebildet.
Gestern Abend dann im Fernsehen gesehen(glaube Report), daß der Junge aus Erfurt gar keine Erlaubnis hatte eine Pumpe zu kaufen(nur 12x70 anstatt 12x76 eingetragen; korrigiert mich, wenn ich da falsch liege, bin kein Waffenexperte) Das hat er dann wohl kurzerhand selber korrigiert und das Ordnungsamt hat auf Anfrage des Waffengeschäfts sein ok gegeben.
Wenn die vorhandenen Gesetze korrekt beachtet worden wären, dann hätte er also keine Pumpe kaufen können und die Diskussion um diese Waffen wäre momentan vom Tisch. Das er trotzdem das Massaker angerichtet hätte steht auf einem andern Blatt, denn wo ein Wille ist, ist ja bekanntlich auch ein Weg und auch mit defekter Pumpgun hat er ja trotzdem einiges an Schaden angerichtet.
Das Problem liegt meiner Meinung nach vollkommen woanders. Das fängt bei der lächerlichen Rechtsprechung zu Drogendealern an(der einzige der sich dafür bedanken kann ist neben den Dealern Herr Schill) und findet seinen Gipfel bei der sogenannten Deeskalationspolitik bei allen Arten von Demos(siehe 1. Mai).
Sicher soll jeder demonstrieren dürfen, allerdings hat der Spaß ein Ende, wenn dabei andere oder deren Eigentum beeinträchtigt wird.
Damit zu den Jugendlichen, die keinerlei Grenzen mehr kennen.
Zu Hause kümmert sich keiner um sie, die Lehrer sind überfordert, weil im Gegensatz zu früher die Problemkinder die Mehrheit bilden, und dann gehen sie klauen und irgend ein schlauer Politiker verlangt dann noch Ladendiebstähle nicht mehr zu verfolgen, damit unsere Gericht mehr Zeit für so wichtige Delikte wie falsch Parken und Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit innerhalb geschlossener Ortschaften auf gut ausgebauten Umgehungsstraßen haben(da ist auch mehr an Bußgeld zu holen, als bei som verkommenen Jugendlichen, der sich mal eben ein neues Outfit besorgt hat).
Also, was ich eigentlich sagen wollte, eine Waffe kann fast alles werden, was ich in die Finger bekommen kann. Da macht eine Einschränkung dieser Gegenstände keinen Sinn. Sinn macht es aber frühzeitig das Übertreten von Grenzen zu sanktionieren. Das kann meiner Meinung nach auch nur innerhalb der ersten maximal 10 Lebensjahre funktionieren und hier sind in allererster Linie die Eltern gefragt. Danach ist der Zug ein Gefühl für Recht und Gerechtigkeit zu entwickelm IMO abgefahren. Wenn dann einer meint sich nicht an bestehende Gesetze halten zu müssen, dann hat er halt die Konsequenzen zu tragen. Allerdings müssen diese Konsequenzen auch kommen, ansonsten setzt der umgekehrte Lerneffekt ein und man denkt sich kann ich ruhig machen, passiert ja nix (meine Mutter war mal Schöffin für Jugendstrafsachen, die haben sich fast immer kaputtgelacht hinterher).
Also liebe Politiker:
Erst einmal die bestehenden Gesetze befolgen, überflüssige abschaffen und den Rest vereinfachen, bevor es wieder daran geht neue zu erlassen.
So das mußte mal raus

und schöne Grüße vom
Gonzo