smallmagnum
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Grüß Gott alle miteinander.
Ich hatte in diesem Thread klick erwähnt, dass ich meinem S&W-Messer einen Glasbrecher verpasst habe.
Daraufhin wurde ich per E-Mail gefragt, wie und woraus ich diesen Glasbrecher denn gemacht habe, und woher ich das Material dazu hatte.
Ich dachte mir, das wäre einen kleinen Bericht, illustriert mit ein paar Fotos, wert.
Es handelt sich um das Smith&Wesson-Messer SWCK6C, das bis auf das Camo-Finish der Klinge baugleich ist mit dem SWCK6M
Der Glasbrecher besteht aus zwei Teilen, dem Schlagdorn, der aus Edelstahl gefertigt ist und dem Halter, der aus Alu besteht.
Aus einer alten V2A-Schraube habe ich einen Quader mit den Maßen 4,8x4,8x14mm herausgefeilt. An einer Seite habe ich ihn spitzgefeilt, schön parallel zu den Kanten. Zum Schluss wurden die Schleifflächen auf einem alten Bankstein noch etwas verschönert, fertig.
Die Form des Aluminiumteiles, das den Schlagdorn hält, habe ich mit einem Edding-Stift grob auf den Stahlliner des zerlegten Messers aufgezeichnet, anschliessend eine kleine Skizze gezeichnet.
Das Aluteil habe ich aus einem Abfallstück Alublech mit 5mm Stärke zuerst mit einer Bügelsäge grob ausgeschnitten und geduldig zurechtgefeilt.
Schliesslich habe ich die Löcher gebohrt, wobei mir, wie auf den Fotos zu sehen ist, ein Fehler unterlief, und ich ein Langloch reinfeilen musste.
Das Oberflächenfinish an den sichtbaren Kanten ist nichts anderes als ein Feilstrich mit Schmirgelpapier. Begonnen mit 120er Körnung, 220er, 400er und schliesslich 800er. Den streng sitzenden Schlagdorn habe ich mit Zweikomponentenkleber in die Aluhalterung eingeklebt.
Das ganze passte nun schön in den hinteren Griffteil des Messers. Die zwei Original-Spacer dienen jetzt auch zur Befestigung des Aluhalters.
Hier wird es deutlich, wie Aluhalterung und Schlagdorn in den Griff eingepasst sind.
Zusammengebaut sieht das Ganze dann so aus
Hier sieht man zwar etwas herausgequollenen Zweikomponentenkleber, aber auch das Oberflächenfinish in sehr schön zu sehen. Wie gesagt, nur ein Feilstrich mit Schmirgelpapier.
Eine Frontalansicht des Glasbrechers
Der Griff mitsamt Glasbrecher.
Und zum Schluss noch das komplette Messer.
Ich hatte in diesem Thread klick erwähnt, dass ich meinem S&W-Messer einen Glasbrecher verpasst habe.
Daraufhin wurde ich per E-Mail gefragt, wie und woraus ich diesen Glasbrecher denn gemacht habe, und woher ich das Material dazu hatte.
Ich dachte mir, das wäre einen kleinen Bericht, illustriert mit ein paar Fotos, wert.
Es handelt sich um das Smith&Wesson-Messer SWCK6C, das bis auf das Camo-Finish der Klinge baugleich ist mit dem SWCK6M
Der Glasbrecher besteht aus zwei Teilen, dem Schlagdorn, der aus Edelstahl gefertigt ist und dem Halter, der aus Alu besteht.
Aus einer alten V2A-Schraube habe ich einen Quader mit den Maßen 4,8x4,8x14mm herausgefeilt. An einer Seite habe ich ihn spitzgefeilt, schön parallel zu den Kanten. Zum Schluss wurden die Schleifflächen auf einem alten Bankstein noch etwas verschönert, fertig.
Die Form des Aluminiumteiles, das den Schlagdorn hält, habe ich mit einem Edding-Stift grob auf den Stahlliner des zerlegten Messers aufgezeichnet, anschliessend eine kleine Skizze gezeichnet.
Das Aluteil habe ich aus einem Abfallstück Alublech mit 5mm Stärke zuerst mit einer Bügelsäge grob ausgeschnitten und geduldig zurechtgefeilt.
Schliesslich habe ich die Löcher gebohrt, wobei mir, wie auf den Fotos zu sehen ist, ein Fehler unterlief, und ich ein Langloch reinfeilen musste.
Das Oberflächenfinish an den sichtbaren Kanten ist nichts anderes als ein Feilstrich mit Schmirgelpapier. Begonnen mit 120er Körnung, 220er, 400er und schliesslich 800er. Den streng sitzenden Schlagdorn habe ich mit Zweikomponentenkleber in die Aluhalterung eingeklebt.
Das ganze passte nun schön in den hinteren Griffteil des Messers. Die zwei Original-Spacer dienen jetzt auch zur Befestigung des Aluhalters.

Hier wird es deutlich, wie Aluhalterung und Schlagdorn in den Griff eingepasst sind.

Zusammengebaut sieht das Ganze dann so aus

Hier sieht man zwar etwas herausgequollenen Zweikomponentenkleber, aber auch das Oberflächenfinish in sehr schön zu sehen. Wie gesagt, nur ein Feilstrich mit Schmirgelpapier.

Eine Frontalansicht des Glasbrechers

Der Griff mitsamt Glasbrecher.

Und zum Schluss noch das komplette Messer.
