Schmiede Markus Balbach
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Eine Goldgriffspatha wird es mal!
Hier der Rohling, ein Rekonstruktionsversuch mit "Schlangendamast".
Vor einigen Jahren hatte ich eine ähnliche Klinge schon einmal geschmiedet und vorgestellt im www.
Dieses zweite Stück ist geglüht, leicht plan geschliffen und leicht angeätzt und bildet so die Grundlage für den noch folgenden Anschliff.
Soweit man bisher erkennen kann, ist die Klinge ohne Fehlstellen geschmiedet.
Es gibt bisher nur wenige bekannte Varianten mit Schlangendamast, das hier ist eine davon. Hierbei schlängelt sich die Schlange über die gesamte Klinge und über die gesamte Kernbreite.
Der Aufbau wurde nach Angaben der Archäologen und deren Untersuchungsergebnissen geschmiedet. Auch die Lagenzahl der Bänder, des Eisenkerns etc. wurden vorgegeben.
Der Schwertkern besteht aus einem Furnierdamast.
Die mittlere weiche Lage(Mittellage) im Kern besteht aus drei Schichten mit je senkrecht stehenden Lagen weichen Eisens(selbst verhütet).
Auf einer Seite der Mittellage befinden sich drei wechselseitig tordierte Bänder.
Auf der anderen Seite der Mittellage befinden sich ebenfalls drei wechselseitig tordierte Bänder.
In diese Bänder eingeschmiedet wurde eine Schlange aus selbst verhütteten Eisen und Stahl. Die Lagen in der Schlange stehen senkrecht.
Die Schlange reicht bis auf die Mittellage im Kern.
Eine Schneide aus senkrecht stehenden Raffinierstahl umsohlt den Schwertkern.
Die Klingenlänge des Rohlings beträgt 800mm plus Angel.
Die Klingebreite an der Schulter beträgt 55mm und 10cm vor dem Ort 50mm.
Der Kern ist an der Schulter 27mm breit.
MfG
Markus Balbach
Hier der Rohling, ein Rekonstruktionsversuch mit "Schlangendamast".
Vor einigen Jahren hatte ich eine ähnliche Klinge schon einmal geschmiedet und vorgestellt im www.
Dieses zweite Stück ist geglüht, leicht plan geschliffen und leicht angeätzt und bildet so die Grundlage für den noch folgenden Anschliff.
Soweit man bisher erkennen kann, ist die Klinge ohne Fehlstellen geschmiedet.
Es gibt bisher nur wenige bekannte Varianten mit Schlangendamast, das hier ist eine davon. Hierbei schlängelt sich die Schlange über die gesamte Klinge und über die gesamte Kernbreite.
Der Aufbau wurde nach Angaben der Archäologen und deren Untersuchungsergebnissen geschmiedet. Auch die Lagenzahl der Bänder, des Eisenkerns etc. wurden vorgegeben.
Der Schwertkern besteht aus einem Furnierdamast.
Die mittlere weiche Lage(Mittellage) im Kern besteht aus drei Schichten mit je senkrecht stehenden Lagen weichen Eisens(selbst verhütet).
Auf einer Seite der Mittellage befinden sich drei wechselseitig tordierte Bänder.
Auf der anderen Seite der Mittellage befinden sich ebenfalls drei wechselseitig tordierte Bänder.
In diese Bänder eingeschmiedet wurde eine Schlange aus selbst verhütteten Eisen und Stahl. Die Lagen in der Schlange stehen senkrecht.
Die Schlange reicht bis auf die Mittellage im Kern.
Eine Schneide aus senkrecht stehenden Raffinierstahl umsohlt den Schwertkern.
Die Klingenlänge des Rohlings beträgt 800mm plus Angel.
Die Klingebreite an der Schulter beträgt 55mm und 10cm vor dem Ort 50mm.
Der Kern ist an der Schulter 27mm breit.
MfG
Markus Balbach