Grade neu erstanden ... [Fackelmann Nirosta]

lebemann

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... und zwar für zusammen nur €11.98- beim heimischen "Stahlwahrenhandel" (Plus)

Fackelmann, Made in China, 53 +-1 hrc, Pakka-Schalen.
Sicher keine schmuckstücke, bestimmt kein erlesener Stahl, und auch nicht super sauber Verarbeitet - aber für den Preis voll o.K. . Es gab auch noch Hack- und Brotmesser - leider schon ausverkauft.

das Aufschnittmesser hat eine 19.5cm lange und 2.1 mm breite Klinge, die Gemüsemesser-klingen sind 9cm lang und 1.9 mm breit.

Ich werde die "Kriegskeulen" wohl für schleifübungen u.ä. missbrauchen ... .

 
AW: Grade neu erstanden ...

Fackelmann, Made in China, 53 +-1 hrc, Pakka-Schalen.

Warum können die Chinesen die Messer nicht auf sagen wir mal 56-57 hcr härten. Viel teuerer kann das auch nicht sein, aber es würden wohl brauchbare Messer herauskommen.
Meiner Erfahrung nach bekommt man Billigmesser auch schön scharf, allerdings ist schon nach wenigen Tagen die Schärfe wieder weg. 53 hcr ist einfach zu wenig, das macht keinen Spass.

stay rude
braces
 
AW: Grade neu erstanden ...

Warum können die Chinesen die Messer nicht auf sagen wir mal 56-57 hcr härten.

können schon, wollen nicht! sind ja billig-messer und der ottonormalverbraucher schraubt auch schrauben damit ein oder reinigt seinen grill damit, und dann würde es sofort brechen oder zerbarsten ;-)

Viel teuerer kann das auch nicht sein, aber es würden wohl brauchbare Messer herauskommen.

keine kostenfrage! siehe oben;)

53 hcr ist einfach zu wenig, das macht keinen Spass.

ja!

für mich und dich stimmt das :D



i always was :steirer:
 
AW: Grade neu erstanden ...

können schon, wollen nicht! sind ja billig-messer und der ottonormalverbraucher schraubt auch schrauben damit ein oder reinigt seinen grill damit, und dann würde es sofort brechen oder zerbarsten ;-)

Das lasse ich nicht gelten:p
Selbst ein SAK, das Mißbrauchmesser schlechthin, hat 56 hcr.

Ich vermute eher, das die Leute billige, stumpfgewordene Messer schneller wegwerfen und damit öfter neue kaufen. Würden die Messer die Schärfe länger halten, dann würden die Supermärkte weniger Billigmesser verkaufen.

stay rebel
braces
 
Ich vermute eher, das die Leute billige, stumpfgewordene Messer schneller wegwerfen und damit öfter neue kaufen.

Seh ich auch so. Deswegen klappt das ja auch mit den typisch amerikanischen Lifetime-garantien so gut: Niemand, der so ein schwabbelieges Billigmesser-Set für 49 $ erworben hat, will da auch nur noch einen Dollar für Porto und Verpackung ausgeben. Die Dinger sind einfach nur Schrunz und gehören in die Tonne. Andererseits sind die meisten Kunden Lernresistent und kaufen an der nächsten Ecke den nächsten Billigset für 49 Steine ... .

Wie gesagt, ich werde ein bisschen mit der Feile, dem Bandschleifer und der Politurcreme spielen. Aus den kleinen Gemüsemessern kann man vielleicht sogar was halbwegs ordentliches zaubern (auch wenn der Stahl das eigentlich nicht hergibt).
 
Viel Spaß beim spielen, :)

lass dann mal hören und sehen was daraus geworden ist ;-)

Die sind vom Stahl her wahrscheinlich ähnlich berauschend wie dieses Justinus-Zeug. :argw:

Gruß Murphy
 
Andere Meinung hier:
Ich hab seit fast einem Jahr ein Fackelmann Santoku,
das wird ein bis zweimal pro Woche in der Küche oder zur Brotzeit verwendet, zwischendurch mal am Stahl abgezogen, bin immer noch überrascht von der Schneideleistung !
Und wenn es mal als Schrott entsorgt werden muß,
was solls, bei 6,99€ :glgl:
 
Für Schleifübungen oder als Messer für's Grobe sind die immer noch gut genug. Meine Oma hat ebenfalls ein Messer aus dieser Preisklasse. Das nimmt sie aber nur für Arbeiten im Garten. Die Klinge hat um die 10 cm und damit werden hauptsächlich Salate und Kräuter im Garten abgeschnitten. Da macht es auch nichts aus, wenn das Teil mal in der Erde landet oder man versehentlich einen kleinen Stein erwischt.

Man kann sie aber auch als Grundlage für kleine Umbau-Experimente bezüglich dem Griff benutzen. Da ist es nicht so schlimm, wenn es nicht so richtig klappt.

Viel Spaß damit.:cool:
 
Ich habe auch gestern im Bio Laden ein japanisches Küchenmesser von Fackelmann mitgehen lassen. :)
Also schon die 8,99 noch dafür bezahlt.

Sieht natürlich höchst billig aus mit dem Plastikgriff.
Nur brauchte ich mal was unbeschichtetes für den Kontakt mit Lebensmitteln.
(Ich koche nie zu Hause und habe deshalb auch keine Küchenmesser etc.)

Die Härte ist mit 53 HRC +/- 2 angegeben.

Wofür ist eigentlich diese raue Fläche oberhalb der Schneide?
Damit das Schnittgut auseinandergeht?

Beim Schärfen mit dem Sharpmaker ist mir aufgefallen, dass sich ziemlich schnell ein Grat bildet und in der Schneide immer wieder
kleine Ecken entstehen.
Muss man da bei dem weichen Stahl besonders vorsichtig sein?
Es hat jedenfalls lange gedauert, bis das so gut geschnitten hat, wie mein Becker BK9 :hehe:
 
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