Sam Hain
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Eine Frage an die Schärfexperten:
Ich bin mal spaßeshalber von der polierten Kante zu einer grob geschärften Schneide gewechselt. Dazu hab ich einfach mein bis dato an der Schneide spiegelpoliertes BM 806 über einen mittelgroben Diamantbankstein geschrubbt.
Der Effekt ist die berühmte Mikroverzahnung der Schneide, die auch wirklich tierisch beißt.
Aber ein Schleif-Grat bleibt mir dabei übrig. Der tritt ja immer auf. Wird dann aber normalerweise auf immer feiner werdenden Steinen verkleinert und schießlich die Reste auf den Lederriemen mit diversen Pasten wegpoliert.
Auf die Weise kann ich hier aber nicht verfahren, weil mir sonst die Microserrations wieder abhanden kämen.
Ich hab mir jetzt erstmal so beholfen, daß ich den Grat mit einem Stück Weichholz so lange hin und her "gebogen" habe, bis er abbröckelte. Die Schneide ist nun zwar leidlich rasierscharf und die Verzahnung sägt wunderbar, aber ich finde die Lösung doch recht unelegant. Es ginge sicher noch besser.
Wie geht Ihr mit dem Problem um? Wie beseitigt Ihr den Grat ohne die Mikroverzahnung zu entfernen?
Die Idee mit dem Stück Hartholz, durch das man die Klinge ziehen soll, gefällt mir nicht so recht. Irgendwie hätte ich da das Gefühl, das Messer wieder stumpf zu machen.
Gruß,
sam
Ich bin mal spaßeshalber von der polierten Kante zu einer grob geschärften Schneide gewechselt. Dazu hab ich einfach mein bis dato an der Schneide spiegelpoliertes BM 806 über einen mittelgroben Diamantbankstein geschrubbt.
Der Effekt ist die berühmte Mikroverzahnung der Schneide, die auch wirklich tierisch beißt.
Aber ein Schleif-Grat bleibt mir dabei übrig. Der tritt ja immer auf. Wird dann aber normalerweise auf immer feiner werdenden Steinen verkleinert und schießlich die Reste auf den Lederriemen mit diversen Pasten wegpoliert.
Auf die Weise kann ich hier aber nicht verfahren, weil mir sonst die Microserrations wieder abhanden kämen.
Ich hab mir jetzt erstmal so beholfen, daß ich den Grat mit einem Stück Weichholz so lange hin und her "gebogen" habe, bis er abbröckelte. Die Schneide ist nun zwar leidlich rasierscharf und die Verzahnung sägt wunderbar, aber ich finde die Lösung doch recht unelegant. Es ginge sicher noch besser.
Wie geht Ihr mit dem Problem um? Wie beseitigt Ihr den Grat ohne die Mikroverzahnung zu entfernen?
Die Idee mit dem Stück Hartholz, durch das man die Klinge ziehen soll, gefällt mir nicht so recht. Irgendwie hätte ich da das Gefühl, das Messer wieder stumpf zu machen.
Gruß,
sam