günstige Erstanschaffung - need help

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aalto

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Hallo MesserForum,

habe jetzt schon ein bisschen gelesen, wollte aber doch nochmal ein eigenes Thema aufmachen:

*Geht es um die Erstanschaffung oder Erweiterung (d)eines Sortiments?
- wie der Titel sagt, Erstanschaffung.

*Ist die Anschaffung für berufliche oder private Verwendung gedacht?
- im Prinzip beides. Also auch Gastro in Ausbildung...

*Soll es eventuell ein Küchenmesser für Linkshänder werden?
- nein, nicht nötig.

*Liegen konkrete Vorstellungen vor?
Z.b. Japanischer oder Europäischer Stil, besondere Klingenformen oder Griffmaterialien

- nein, noch nicht wirklich, habe nur ein bisschen durchs Forum gestöbert. Strebe insgesamt eigentlich 3 Messer an.

*Falls nein, für welche Aufgaben soll das Küchenmesser eingesetzt werden (z.B. Brot schneiden, Gemüse putzen, Fische filetieren etc.)?

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*Falls ja, bitte diese hier angeben:
- Gerne auch im Set. Dachte bisher an ein Koch- oder Santokumesser, ein Brotmesser und ein kleines Gemüsemesser... (bin Vegetarier, brauche also auch nix für Fisch/Fleisch ;-) )



*Welche Bauform und ca. Länge?
Z.B. Kochmesser ca. 20cm; Petty ca. 12cm



*Welcher Stahl?
Rostend oder Rostfrei? Monostahl oder Damast?

- eigentlich egal, wenn ich mir was halbwegs vernünftiges Anschaffe, will ichs auch pflegen, da spielt es eher eine untergeordnete Rolle ob Rostfrei oder nicht. Damast habe ich gar keine Ahnung, was das bedeutet bzw für einen Unterschied macht - Anfänger ;)

*Welches Budget steht zur Verfügung?
- nicht viel, leider. 150,- maximum würde ich sagen.

*Bezugsquelle?
Soll in einem Ladengeschäft oder per Versandhandel gekauft werden, Inland, EU, oder International?

- Laden oder Internet, möglichst kleine Versandkosten, bei dem geringen Budget...


*Gibt es schon ein/mehrere Messer, die theoretisch in Frage kommen?
Bitte gebt die vollständige Bezeichnung(en) mit eventuellem link an.

- habe mir drei verschiedene Sets rausgesucht. Vielleicht kann / möchte mir jemand dazu Meinungen sagen, wie die im Vergleich so zueinander stehen, ob die generell totaler Quatsch sind oder vielleicht brauchbar, usw.... wäre super :) (sets weil: nur einmal versand und so, aber muss auch nicht, wenns sinnvollere Alternativen gibt).

- Wüsthof GRAND PRIX II Messersatz, 3-tlg.(Kochmesser 20,0cm. Brotmesser 20,0cm. Spickmesser 9,0cm) 115,-
http://www.amazon.de/Wüsthof-GRAND-...Dreizack+Messerset+3tlg+Starter+GRAND+PRIX+II

- Victorinox Grand Maitre Messerset 3 tlg (Gemüsemesser 10cm. Kochmesser 20cm. Brotmesser 23cm) 165,00 EUR
https://www.messerfreund.de/kochmes...victorinox-grand-maitre-3-er-messerset/a-495/

- Eden Classic Damast Messerset 3 tlg. (Kochmesser 20cm. Brotmesser 20 cm. Spick-/Garniermesser 9 cm) 105,30 (oder sind die VG-10 wirklich qualitäts-gleich bei dem niedrigen Preis? :confused: )
http://www.knivesandtools.de/de/pt/-eden-classic-damast-messerset-3-tlg1.htm

Hoffe ich konnte euch damit helfen mir zu helfen! :D
liebe Grüße, aalto
 
Moin,

da kann ich mich günef nur anschließen. Einfach mal die verlinkte oder auch ein paar andere Kaufberatungen der letzten Monate durchlesen. Exakt diese Anfragen hatten wir dieses Jahr sicherlich schon 4-5 Mal.

Bei deinem Budget würde ich ebenfalls auf das Hauptmesser den Fokus legen. Also Brotmesser und Schälmesser in günstig (Victorinox Brotmesser mit Palisander Griff wäre da meine Wahl und ein kleines nicht-rostfreies Herder... zum Beispiel das Klassiker oder das Mini-Yatagan).

Bleiben also noch gut 100€ für das Hauptmesser. Da hast du eine große Auswahl... lies bitte einmal den verlinkten Kaufberatungsthread.
Von den von dir vorgeschlagenen Messern wäre das Grand Maitre meine Wahl, allerdings solltest du dich in besagtem Thread und anderen erstmal einlesen bzgl. der Unterschiede europäischer und japanischer Kochmesser.

Gruß, Gabriel
 
Kleine Anmerkung zu den Eden-Messern: Ja, die Standard VG10 sind absolut gleichwertig zu der Variante mit Zierdamast. Das Kochmesser ist gerade für unverschämte 20€ zu haben. Bei deinem Budget wäre aber auch besseres wie Tojiro DP oder Carbonext drin. Ließ dir also einfach mal die schon erwähnten jüngeren Kaufberatungen durch.
 
hej,

dank euch für eure Antworten. Den verlinkten Thread hatte ich schonmal überflogen, das viel empfohlene TOJIRO DP HQ Gyuto finde ich auch sehr schick. Die genannten 150,- Budget sollten aber auch wirklich absolute Obergrenze sein gerade, lieber würde ich etwas drunter bleiben. Natürlich kann ich auch erstmal noch auf ein Sägemesser verzichten, mir erstmal ein Gyuto und ein Gemüsemesser holen.... Bin halt etwas von der Fülle der Auswahl überfordert, deshalb der eigene Thread mit eigener Frage usw... ;-)
Ich denke ich werde zeitnah mal eine Geschäft hier in der Nähe besuchen, um mal das eine oder andere Messer in der Hand zu halten - das ist doch nochmal etwas anderes als nur Fotos anzugucken...

viele Grüße, aalto
 
Bitte denk auch daran, dass das schönste neue Messer völlig nutzlos ist, wenn Du es nicht scharf halten kannst. Ein Keramikschleifstab oder ein Stahl mit Feinzug oder ohne Zug ist unverzichtbar. Und irgendwie musst Du die Messer auch schleifen können, wenn sie einen Grundschliff brauchen, ewig helfen dir Stähle nicht. Dann ist entweder (idealerweise) ein Wasserstein nötig oder aber die weniger guten aber immer noch tolerablen Alternativen Spyderco, Lansky oder Edge Pro Clone. Darauf solltest Du in deinem Budget Rücksicht nehmen.

Ergo: Victorinox Brotsäge, Herder Klassiker und Herder Santoku oder - da Du ja angeblich weder Fleisch noch Fisch verarbeitest - Nakiri in Carbonstahl.

In deinem Eingangspost steht, dass Du auch etwas mit Gastro zu tun hast? Das scheint ein bisschen wenig ausgearbeitet .. was tust Du wo und wie und sowieso in der Gastro? In dem Fall sollten es nämlich unbedingt holzfreie Griffe und rostfreie Klingen sein. Außerdem brauchst Du dann schon eine Messerform, die zum Parieren von Fleisch geeignet ist.

Letztlich warne ich dich davor, dir in den Läden irgendwas aufschwätzen zu lassen. Ich kenne nur eine Handvoll Messergeschäfte, denen ich Kompetenz attestieren würde. Wenn Du nicht aufpasst, läufst Du mit einem Messerset (schlechte Wahl an der Stelle schon) von einem der üblichen solinger Unternehmen, Chroma, Global oder Kai aus der Tür - und das soll ja auch nicht das Ziel der Übung gewesen sein.
 
Um es mal kurz zusammenzufassen:

Für Brot- und Schälmesser zusammen musst du wie gesagt nicht mehr als 50 Euro einplanen. Victorinox Konditorsäge (30 Euro) und Herder Klassiker (15 Euro) genügen vollkommen. Ich würde eher erstmal auf's Brotmesser verzichten und mehr Geld ins große Kochmesser investieren.

Für's Hauptmesser würde ich schließlich schon so 70-100 Euro anlegen um langfristig glücklich zu werden. Meine (rostfreien) Empfehlungen hier wären:

JCK KAGAYAKI CarboNext - ca. 100 Euro
Suisin Western Inox - 100 Euro
Tojiro DP 3 HQ - 70 Euro
Fujiwara FKM - 70 Euro
Kanetsugu Pro M - 100 Euro
Togiharu Inox - 100 Euro
Misono Molybdenum - 90 Euro

Ich würde wohl zum CarboNext greifen, die Klingengeometrie ist zwar nicht die allerbeste, aber der Stahl für den Preis ziemlich unschlagbar. Dazu ein Keramikstab und später ein Kombistein und du hast theoretisch für lange Zeit ausgesorgt.
 
Hi,

ja Messer schärfen übe ich dann mit denen, die hier so rumfliegen bei mir. Dann stelle ich mich hoffentlich nicht mehr völlig doof an, wenn die "guten" nachhilfe brauchen :)

Um die zusätzlichen Fragen zu klären:
Ja, tatsächlich völlig Fisch- und Fleischfrei. Habe auch ehrlich gesagt nicht vor, das zu ändern, würde also auch ohne spezielle Fleisch oder Fisch-Messerformen auskommen.
Was ich mache ist verschiedenes, vor allem Catering und Veranstaltungen. Gemüse verarbeiten zum allergrößten Teil, was die Messer angeht. Teilweise auch Brot, Nüsse/Kerne, oder mal Tofu. Holzfrei wäre also aber besser, ja, stimmt.

Danke schonmal bis hierher - ich habe das Gefühl wir kommen etwas weiter ;-) Persönlich finde ich auch ehrlich gesagt Santoku und Nakiri ganz hübsch. Würde jetzt aber ein Nakiri nicht anstatt Gyuto oder Santoku nehmen.
Zum Thema Laden: Dachte an Messer Holdorf, und zum aufpassen Frage ich ja vorher hier, damit genau das nicht passiert :)

Edit: meine Antworten richteten sich natürlich gerade eher an Schwatvogel und berko, meine Antwort hatte sich mit welcomehome zeitlich überschnitten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde, als Hauptmesser, zum Global G-5 greifen.
Wenn es um viel Gemüse geht, eines der effizientesten Messer was ich besitze - auch wenn andere auf dem Papier besser sind.
 
Als ich Gastro gelesen habe, habe ich auch gleich an ein Global gedacht. Hygienisch ohne Holzgriff, pflegeleicht ohne rostende Klinge, robust – keine übertriebene harte Klinge oder Geometrie, zu einem guten Preis. Die Schräfe und die Geomotrie sind auch ok.
Da das G2 variabler ist als das G5 würde ich mir das G2 bei Amazon für gerade mal 80€ genauer anschauen. Dazu noch Victorinox Gemüse und ein Tourniermesser mit Kunststoffgriff für je 4€ und einen Keramikstab von Knifeandtools für 17€ und es kann losgehen. Da bleit sogar noch Geld für ein Brotmesser über.
Unsere unkomplizierten Global Messer gibt meine Frau nicht mehr her, auch wenn die Messerleiste mittlerweile mit einigen Alternativen bestückt ist ;)
 
weisst du schon, wie das bei deiner prüfung sein wird? soweit ich weiss, gibt es tierische pflichttkomponenten für vor- und hauptspeise. von einer sonderregelung für vegetarier habe ich bisher nicht gehört.
 
Global würde ich mir sparen, die Messer haben mich wirklich noch nie beeindruckt. Da gibt es besseres für das Geld. Ich würde mich weitestgehend welcomehomes Liste anschließen. Zwar sind Holzgriffe und Carbonstahl für Gastro nicht explizit verboten, aber ich würde mir den Ärger sparen. Außerdem würde ich mir für so einen Zweck am ehesten ein möglichst universelles Kochmesser kaufen, also am ehesten ein 21cm Kochmesser.
 
hi,
die Global begeistern mich jetzt nicht so, ich hatte zwar ehrlich gesagt noch keine in der Hand, aber würde vermuten dass mir die Griffe so gar nicht zusagen.

wenn ich mir die Liste von welcomehome anschaue, finde ich die MisonoMolybdenumSteel Serie noch ein Stückchen hübscher als die CarboNext, sind letztere tatsächlich so viel besser? die 10$ sollten jetzt im Zweifel für mich nicht den Unterschied machen, und die Ästhetik steht erst an zweiter Stelle, aber immerhin sind die CarboNext auch noch minimal dicker als die Misono... (Frage am Rande: was hat es mit dieser "Extra Sharpness" auf sich, die zB. bei den CarboNext Messern verfügbar ist?)
Das Tojiro DP3 HQ steht bei Amazon für unter 60€, ist das wirklich ansatzweise vergleichbar mit zb dem CarboNext?

soweit erstmal, vielen vielen Dank für eure Geduld :)

(Sorry berko, habe deine Fragen etwas übergangen - habe gerade nicht so viel Zeit&Lust auf eine vegetarismus-Debatte, ich gehe für den Moment erstmal davon aus, dass das gerade so für mich funktioniert ;-) ggf kann ich da später nochmal drauf eingehen, wenns dich interessiert =) gerade hab ich zu viel im Kopf nebenbei)
 
Die Tojiro sind von der Geometrie her mit den Carbonext vergleichbar. Der Stahl ist VG10, von der Standzeit ähnlich, aber nicht so gut schärfbar. Bedenke, dass bei der Bestellung aus Japan auch noch 19% Einfuhrsteuer anfallen, womit du am Ende eher bei 70€ landest.

Die Misono sind wie die Fujiwara aus "gewöhnlichem" CMV-Stahl, den ich zwei Ligen unterhalb des CarboNext-Stahls einordnen würde. Die Klingen von Suisin und Togiharu sind aus etwas besserem AUS 8, bei Kanetsugu bin ich mir nicht sicher.

Sich die Klingen (z.B. bei Jürgen Schanz) hinterher etwas ausdünnen zu lassen, kostet keine 20 Euro. Ich würde daher zum Carbonext als Messer mit dem größten Potenzial raten. Der semi-rostträge Stahl findet sonst nur bei wesentlich teureren Messern Verwendung.
 
Moin,

ich machs heute mal kurz da viel im Stress:

+1 für das Carbonext und ein Gyuto 20-21cm oder alternativ 18cm Santoku ;)
Extra Sharpness würde ich mir sparen. Das wäre so als ob du beim Autokauf extra dafür bezahlen würdest, dass es gewaschen ist ;)

Global hat seine Fans (nicht negativ gemeint), ich persönlich mag sie aufgrund ihrer Griffform und des IMHO zu weichen Stahls allerdings nicht.

Da ich nicht aus dem Berufsfeld Gastro komme, kann ich zur Fleischdebatte etc. nicht viel sagen. Aber selbst wenn es bei Obst, Gemüse etc. bleibt bietet eine gewisse Allroundtauglichkeit der Klinge (mit Spitze...) durchaus Vorteile wie ich finde.

Was ist eigentlich mit dem Fällkniven K1? Lange nichts mehr von gehört. Jemand der "aktuellen Küchenmesserriege" Erfahrungen mit? Ich ehrlich gesagt nicht. Rein vom alten Passaround klang das doch eigentlich recht vielversprechend:
http://www.messerforum.net/showthread.php?61893-F%E4llkniven-K1-Kochmesser-Passaround-Testberichte

Nur um nochmal wieder etwas Vielfalt reinzubringen... :D

Gruß, Gabriel
 
Und nochmals vielen Dank für die ausführlichen Antworten (trotz Stress)!
Danke welcomehome und Gabriel für die Ausführungen zu den Stahl-Unterschieden.
Hab mich jetzt auch nochmal durch den Fällkniven K1 Bericht durchgelesen (Vielfalt, yeah!), klingt ja wirklich großartig. Aber das ist fast nicht mehr zu bekommen, und liegt eher bei 150-170Euro, wo es noch lieferbar ist. Das ist schon nochmal 'ne Hausnummer.... auch wenn ich zb die Klingenform vom K1 echt sehr hübsch finde!

Apropos Klingenform, wenn ich jetzt wirklich bei CarboNext landen sollte, bin ich gerade noch am überlegen ob Gyuto 210 oder Santoku 180. inkl. Steuern und Versand und $->€-Umrechnung also etwa 100,- bei beiden, wenn ich das richtig sehe. Spitze haben ja beide. Aktuell nutze ich privat halt viel ein billig-santoku, auf Arbeit eher ein Gyuto und ein Nakiri. Ich mag die Form der Santokus, ist die Entscheidung da eher individuelle Präferenz oder gibts da noch Argumente? Gyuto und Santoku werden ja oft in einem Atemzug genannt, auch eben von Gabriel... Oder lieber ein Gyuto und später mit nem guten Nakiri ergänzen für die größere Klinge/höheres Gewicht?

(Je länger ich hier schreibe, desto mehr hab ich das Gefühl, gar keine Ahnung zu haben ;) Für Gemüse ist ein Nakiri ja ganz schön, aber wie schon geschrieben wurde, würde ich das halt nicht als Alternative zu einem Kochmesser mit Spitze sehen)

liebe Grüße, aalto

Edit: ist das K1 den Mehrpreis gegenüber dem CarboNext Gyuto oder Santoku wert, und hat wer Erfahrung mit "euro-knife.com"? da haben sie das K1 für ca. 145,- ... ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe keine Erfahrungen mit dem K1. Es ist ebenfalls ein VG10-Messer und dafür finde ich es ziemlich teuer. Zumindest theoretisch sehe ich keine Vorteile gegenüber dem Carbonext, die den Aufpreis rechtfertigen würden. Wie gesagt, sich die Klinge des CarboNext nachträglich etwas ausdünnen zu lassen, kostet im Zweifelsfall nicht viel, ist aber auch nicht zwingend notwendig.

Die Entscheidung zwischen Santoku oder Gyuto ist Geschmackssache. Ein Gyuto ist vielseitiger und im Wiegeschnitt deutlich besser zu gebrauchen. Wenn du ausschließlich Gemüse schneidest, könnte aber auch ein Santoku die richtige Wahl sein.
 
1) Gyuto oder Santoku ist hautpsächlich eine Geschmacksfrage. Wenn jemand sich davon noch kein Bild hat machen konnen, wird eigentlich immer ein Gyuto empfohlen, da es etwas universeller ist. Wenn dir das Santoku aber besser liegt, dann kauf dir ruhig das.
2) Ich kenne einige Leute, die zusätzlich zu ihren Kochmessern noch Nakiris haben (u.A. natürlich ich selbst...). Es bricht sich immer darauf herunter, dass es eigentlich Liebhaberei ist. Spar dir das erst mal. Wenn Du mit einem guten Universalmesser noch das Bedürfnis hast, kannst Du es noch kaufen. Ich würd aber ein Bier darauf setzen, dass Du es nicht wirklich vermisst, zumindest unter rein objektiven Gesichtspunkten.
3) Das K1 ist ein sehr gutes Kochmesser, aber im Vergleich zur Konkurrenz schon ein bisschen teuer. Die meisten Händler haben es aus dem Programm genommen, ich weiß nicht genau, warum. Ich wollte bei Claudia immer mal anfragen, bin aber nicht dazu gekommen. Ich würde den Aufpreis nicht zahlen, um es kurz zu machen.
4) Das CarboNext ist ein gutes Messer, das sich von der Konkurrenz vor allem durch seinen außergewöhnlichen Stahl auszeichnet. Ich kann auch nur empfehlen, eher das Geld darin anzulegen, es bei Schanz dünnschleifen zu lassen. Ich hab es gemacht und mit dünner Klinge ist es absolut genial.
5) Als Alternative wäre noch das MAC Professional zu nennen; das Santoku kostet 119€ und ist eine sehr gute Wahl für Gastro-Aufgaben, da es extrem beständig ist und einen der, wenn nicht sogar den besten Griff aller Japanmesser hat.
 
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