Günstiges Santoku 18cm+ Carbonstahl

Danieru

Mitglied
Beiträge
297
*Geht es um die Erstanschaffung oder Erweiterung (d)eines Sortiments?
Erstanschaffung

*Ist die Anschaffung für berufliche oder private Verwendung gedacht?
Privat

*Soll es eventuell ein Küchenmesser für Linkshänder werden?
Negativ

*Liegen konkrete Vorstellungen vor?
Z.b. Japanischer oder Europäischer Stil, besondere Klingenformen oder Griffmaterialien

Santoku mit relativ dünner Klinge (d.h. vor allem dünner als Europäischer Standard). Griffmaterial und Form wurscht.

*Falls nein, für welche Aufgaben soll das Küchenmesser eingesetzt werden (z.B. Brot schneiden, Gemüse putzen, Fische filetieren etc.)?


--------------------------------------------------------------------------------------------
*Falls ja, bitte diese hier angeben:


Küchenmesser-/set, welcher Stil?

Europäisches Messer im japanischen Design
Japanisches Messer im traditionellen Stil (Wa-bocho)
Japanisches Messer mit europäischer Griffform (Yo-bocho)



*Welche Bauform und ca. Länge?
Z.B. Kochmesser ca. 20cm; Petty ca. 12cm

Santoku 18cm+

*Welcher Stahl?
Rostend oder Rostfrei? Monostahl oder Damast?

Rostend, eher Monostahl evtl. 3 lagig falls akzeptable Klingengeometrie. Damasttapete kann zu Hause bleiben :).

*Welches Budget steht zur Verfügung?
50 - 80 €

*Bezugsquelle?
Soll in einem Ladengeschäft oder per Versandhandel gekauft werden, Inland, EU, oder International?


Am besten Inland Versand, da ich es mir schenken lassen will, aber bei dem Budget muss ich natürlich flexibel sein.


*Gibt es schon ein/mehrere Messer, die theoretisch in Frage kommen?
Bitte gebt die vollständige Bezeichnung(en) mit eventuellem link an.

BURGVOGEL Natura Line Rotholz Gußstahl Santoku 18cm
http://www.messerkontor.eu/Kochmess...ine-Rotholz-Gussstahl-Santoku-18cm::2460.html

Ich weiß aus anderen Beratungsthreads, dass das Burgvogel recht brauchbar ist, mich würde aber interessieren ob es noch Alternativen gibt. Auf das Herder Santoku bin ich natürlich auch schon gestoßen, aber das Standard Santoku in meinem Budget ist natürlich leider zu kurz :(
 
Die einzige Alternative zum Burgvogel in deinem Preisbereich, das ich gefunden habe, ist das Eden Kanso Aogami Santoku, 18 cm "Klingenlänge: 18,5 cm (ab Griff) Schnittteil der Klinge: 17,5 cm" (das "Schnittteil", liebe Firma Eden, nennt sich übrigens Schneide) Teurer gibt's dann wieder welche.
 
Von Fujiwara gibt's auch 18cm Santokus, rostend (FKH) oder rostfrei (FKM). Wären auch mit Japan-Import beide im Budget.

Für etwas mehr Geld gibt's dann z.B. ein Carbonext oder Hiromoto AS (19cm). Selbst das vergleichsweise robuste Hiro hat eine dünnere Geometrie als Burgvogel.

Santokus aus traditionellerer japanischer Fertigung sind meistens etwas kürzer, weshalb es bei deinen Anforderungen eher dünn aussieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die einzige Alternative zum Burgvogel in deinem Preisbereich, das ich gefunden habe, ist das Eden Kanso Aogami Santoku, 18 cm "Klingenlänge: 18,5 cm (ab Griff) Schnittteil der Klinge: 17,5 cm" (das "Schnittteil", liebe Firma Eden, nennt sich übrigens Schneide) Teurer gibt's dann wieder welche.
Das hört sich auch nicht schlecht an, aber ich meine ich hätte hier schon bedenken bzgl. der Eden Qualität gelesen? Und ja, wenn ich 100€ zur Verfügung hätte bräuchte ich den Thread wohl nicht :(

Von Fujiwara gibt's auch 18cm Santokus, rostend (FKH) oder rostfrei (FKM). Wären auch mit Japan-Import beide im Budget.

Für etwas mehr Geld gibt's dann z.B. ein Carbonext oder Hiromoto AS (19cm). Selbst das vergleichsweise robuste Hiro hat eine dünnere Geometrie als Burgvogel.

Santokus aus traditionellerer japanischer Fertigung sind meistens etwas kürzer, weshalb es bei deinen Anforderungen eher dünn aussieht.

Wo muss ich da gucken bzgl. Import? Ich finde es ist vor allem auch schwer Carbonstahl in dieser Preisklasse zu finden da überwiegend Edelstahl angeboten wird :( Und die ganzen deutschen Seiten sowieso gefühlt zur Hälfe Kai anbieten :argw: Aber vielen Dank euch beiden schon mal :)
 
Ich denke auch :Santoku +18 cm + Carbon + Monostahl wird eher schwierig .mir würde auch nur das Carbonext in semirostfrei für 100 Dollar + Versand (ich glaub 7 € ?) +eventuell Zoll einfallen .Alternativ vielleicht mal nach Gyuto/Kochmesser in 18-21 cm umschauen .
Grüsse aus dem Norden
 
Das Fujiwara FKH gibt's für 70$ bei japanesechefknives.com. Es soll ziemlich reaktiv sein, ist aber das einzige Messer das mir zu deinen Anforderungen einfällt. Der Versand bei JCK ist für schlappe 7€ wirklich unschlagbar schnell. Auch mit eventueller Steuer wirst du insgesamt unter 70€ bleiben.
 
Servus,

von Sakai Takayuki gibt es eine "nicht rostfreie Einsteigerserie" aus Carbonstahl, das SK5 Santoku

Ich kenne das Messer nicht persönlich, finde aber die Blattstärke von 1,2mm spannend und das ganz knapp über Budget!

Gruß, güNef
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

das ist allerdings eine harte Nuss. Ich würde mich den Vorrednern anschließen und behaupten, dass es nicht viele Alternativen gibt, die deinen Anforderungen genügen. Mein Tipp wäre ebenfalls etwas das Budget aufzustocken und z.B. zum Carbonext (Kosten: umgerechnet 79,14€+19% Steuer = Endpreis 94,18€) zu greifen. Erfahrungen dazu kannst du hier im Forum ablesen.

Im Preisbudget darunter würde ich tatsächlich eigentlich nur zum Herder tendieren. Das Burgvogel auch als Alternative ja, allerdings wie schon gesagt mit etwas robusterer Geometrie.

Ansonsten das Arata Hocho Santoku, liegt allerdings mit 170mm auch unter deiner Vorgabe und bei 100€.

Tut mir leid, aber darunter wird die Luft echt eng, wenn es nicht Herder Standard oder das Burgvogel sein soll :/

Was mir sonst noch einfällt ist leider alles dreilagig und meistens 165-170mm...


Gruß, Gabriel
 
Das Fujiwara FKH gibt's für 70$ bei japanesechefknives.com. Es soll ziemlich reaktiv sein
Reaktiv heißt es bildet sehr schnelle eine Pattina oder es rostet schneller als man hingucken kann? Ersteres wäre mir relativ egal, ist doch nur ein rein optisches Manko?
Servus,

von Sakai Takayuki gibt es eine "nicht rostfreie Einsteigerserie" aus Carbonstahl, das SK5 Santoku

Ich kenne das Messer nicht persönlich, finde aber die Blattstärke von 1,2mm spannend und das ganz knapp über Budget!

Gruß, güNef

Der Preis wäre vieleicht als absolute Schmerzgrenze noch verwindbar. Wie siehts denn allgemein mit dem Hersteller aus?

Mich würden auch noch einige zusätzliche Meinungen zu dem Eden interessieren. Wie ist es bezüglich der Handhabung mit dem, da es ja schon aus ao gami mit 63Hrc ist? Muss ich da absolut wie Hölle aufpassen um keine Ausbrüche zu bekommen oder geht das in Ordnung wenn ich mich ein bisschen einlese und nicht wie ein Berserker ans werk gehe :glgl:
 
Reaktiv heißt es bildet sehr schnelle eine Pattina oder es rostet schneller als man hingucken kann? Ersteres wäre mir relativ egal, ist doch nur ein rein optisches Manko?


Mich würden auch noch einige zusätzliche Meinungen zu dem Eden interessieren. Wie ist es bezüglich der Handhabung mit dem, da es ja schon aus ao gami mit 63Hrc ist? Muss ich da absolut wie Hölle aufpassen um keine Ausbrüche zu bekommen oder geht das in Ordnung wenn ich mich ein bisschen einlese und nicht wie ein Berserker ans werk gehe :glgl:

Reaktiv heißt, er bildet zum einen schnell eine Patina und reagiert stark mit Lebensmitteln solang diese noch nicht vollständig ausgebildet ist (oder z.B. durch Nachschärfen neuer "blanker" Stahl freigelegt wurde. Zwiebeln werden dadurch z.B. etwas braun und riechen ein wenig. Wiegesagt ist das aber meiner Erfahrung nach kein Dauerzustand wenn es denn erstmal ordentlich benutzt wurde.
Unter den Händen wegrosten tut es dir nicht nein.

Wer weiß wie Aufpassen und ganz ganz vorsichtig sein musst du natürlich nicht bei Aogami mit 63 HRC. Allerdings solltest du schon auf deine Schneidtechnik achten und z.B. schräge Schläge oder ein Verkanten am Brett vermeiden und natürlich nichts Gefrorenes oder z.B. hart krustiges Brot etc. damit schneiden. Wenn du das einigermaßen drauf hast, ist das alles halb so wild. Bei noch höherer Härte relativiert sich das ggf.

Mit dem Eden speziell habe ich keine Erfahrung (nur mit deren VG10-Serie), allerdings wurde neulich in einer Kaufberatung hier berichtet, dass das Eden Susumi SG2 wohl eine recht suboptimale Geometrie haben soll und der Besagte es deshalb wieder zurück geschickt hat. Kann natürlich nur ein Hinweis sein und bei der Reihe hier ganz anders sein...

Gruß, Gabriel
 
Du hast aber schon gelesen, dass das von Günef empfohlene Sk5 Santoku bloß 17cm lang ist. Sonst würde ich dir zu diesem raten wegen der Klingendicke von 1,2 mm. Das ist schon super. Das Eden und das Sk 5 Santoku sind ganz verschiedene Konzepte. Es steht Schönheit und der bessere Stahl gegen die gute Geometrie. Muss es denn rostend sein, muss es ein Santoku sein?
 
Das Sakai Takayuki wollte ich auch erst vorschlagen, hat allerdings nur 17cm. Die teurere und rostfreie Takayuki Grand Cheff Serie wird hier gerne empfohlen, daher gehe ich mal davon aus, dass auch die rostende Einsteigerserie prinzipiell in Ordnung ist. Ob die Klingendicke mit 1,2mm am Rücken allerdings korrekt gemessen ist, da wäre ich vorsichtig. Das scheint mir schon etwas sehr dünn. Erfahrungsgemäß sind solche Händlerangaben mit Vorsicht zu genießen.

Ich will dir von dem Messer nicht abraten. Zu Fujiwara gibt es jedoch deutlich mehr Erfahrungswerte im Netz. Das P/L-Verhältnis wird immer wieder gelobt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter den Händen wegrosten tut es dir nicht nein.
[...]
Wenn du das einigermaßen drauf hast, ist das alles halb so wild. Bei noch höherer Härte relativiert sich das ggf.

Mit dem Eden speziell habe ich keine Erfahrung (nur mit deren VG10-Serie), allerdings wurde neulich in einer Kaufberatung hier berichtet, dass das Eden Susumi SG2 wohl eine recht suboptimale Geometrie haben soll [...]
Ok damit könnte ich leben. Nen 67Hrc hardcore Japaner wollte ich jetzt auch nicht direkt, mal abgesehen davon das das wohl preislich auch nicht drin ist. Das keine konkreten Erfahrungen mit dem Eden vorliegen ist natürlich ein wenig unschön, die Käuferbewertungen zumindest sind aber auch relativ gut - wenn man denen den trauen kann.

Du hast aber schon gelesen, dass das von Günef empfohlene Sk5 Santoku bloß 17cm lang ist. Sonst würde ich dir zu diesem raten wegen der Klingendicke von 1,2 mm. Das ist schon super. Das Eden und das Sk 5 Santoku sind ganz verschiedene Konzepte. Es steht Schönheit und der bessere Stahl gegen die gute Geometrie. Muss es denn rostend sein, muss es ein Santoku sein?
Ja ist mir später auch aufgefallen, zusammen mit der (leichten) Budget Überschreitung wird es das daher eher nicht. Ein Santoku soll es sein ja, habe jetzt mehrere Jahre ein billigst Euromesser und Santoku benutzt. Die Santoku Form liegt mir zum Schneiden und Schärfen einfach besser. Rostend muss es nicht mit aller Gewalt sein, aber ich möchte halt gerne ein Messer haben, das sich leicht schleifen lässt, auf eine gute Schärfe schleifen lässt und diese auch relativ lange hält. Also typische Eigenschaften von Carbonstahl!? Hinzu kommt, dass wenn ich mir die anderen Beratungsthreads so ansehe, ich für mein Budget in dieser Klasse wohl nur VG10 kriege, was in mindestens einer der genannten Kategorien ja nicht so gut abschneiden soll und ja auch wohl ne Tendenz zu Ausbrüchen hat, bei nicht perfeker Wärmbehandlung.


Das Sakai Takayuki wollte ich auch erst vorschlagen, hat allerdings nur 17cm. [...] Ob die Klingendicke mit 1,2mm am Rücken allerdings korrekt gemessen ist, da wäre ich vorsichtig. [...]
Ich will dir von dem Messer nicht abraten. Zu Fujiwara gibt es jedoch deutlich mehr Erfahrungswerte im Netz. Das P/L-Verhältnis wird immer wieder gelobt.
Damit scheint es sich wohl auf das Fujiwara zu verdichten... Wenn jetzt nicht einer gerade noch ein Ass im Ärmel hat oder persönlich gute Erfahrungen mit dem Eden (ich muss zugeben das Gerät reizt mich irgendwie :glgl:)...
 
Erstmal vorweg. Wenn du bisher mit nichts gutem geschnitten hast, wird dir das neue Messer auf jeden Fall Spaß bereiten. Egal ob Eden oder FKH. Das mit den Ausbrüchen bei VG 10 würde ich mal nicht überbewerten. Außerdem lässt sich Aogami auch nicht ganz so toll schleifen, wegen des Wolframs. Shirogami lässt sich leicht schleifen. Entweder du hast eine gute Standzeit oder es lässt sich leicht schleifen. Beides geht sehr schwer. Schau dir mal das Kumagoro Hocho an. Ist zwar ein Gyuto, sieht aber aus wie ein Santoku. Ich denke der Name spielt nicht so die Rolle. Hier hast du Blaupierstahl zwischen rostfreien Flanken. Das beste aus beiden Welten. Bei Kochland ist dieses Gyuto für 50 zu haben. Das zugehörige Santoku ist dort nochmal günstiger. Eine Klingenlänge steht nicht dabei. Müsstest du per email erfragen.
 
Es wurde ja schon fast alles genannt.^^

Das CarboNext, mit seinem Halbedelstahl, passt schon gut zu Deinen Anforderungen.
Ich würde noch einen Blick auf das Togiharu Inox werfen, weil gute Geometrie.

Laut Korin steckt hinter Togiharu ein sehr renommierter Hersteller - welcher genau, wissen nur sie.
Einer der Inhaber/Verkäufer von Korin-USA nutzt die Inox-Serie im Alltag/Privat.
 
Erstmal vorweg. Wenn du bisher mit nichts gutem geschnitten hast, wird dir das neue Messer auf jeden Fall Spaß bereiten. Egal ob Eden oder FKH. Das mit den Ausbrüchen bei VG 10 würde ich mal nicht überbewerten. Außerdem lässt sich Aogami auch nicht ganz so toll schleifen, wegen des Wolframs. Shirogami lässt sich leicht schleifen. Entweder du hast eine gute Standzeit oder es lässt sich leicht schleifen. Beides geht sehr schwer.

Mit nichts wirklich gutem, nein. Aber ich will jetzt auch nicht unbedingt Abstriche machen nur unter dem Gesichtspunkt alles ist besser als Schrott :D;) Das es nicht die absolut perfekte Eierlegendestahlwollmilchsau gibt ist mir klar. Allerdings hört man doch immer wieder von scheinbar relativ gut informierten Leuten (inklusive in diesem Forum), dass die Carbonstähle hier tendenziell besser abschneiden. Tendenziell würde ich Standzeit etwas höher bewerten als einfache Schleifbarkeit, das ginge also schon in Ordnung. Aber kann der VG10 (auch nicht leicht zu schleifen!?) da mit dem Aogami oder den anderen hier genannten Carbonstahl Säbeln mithalten?

Schau dir mal das Kumagoro Hocho an. Ist zwar ein Gyuto, sieht aber aus wie ein Santoku. Ich denke der Name spielt nicht so die Rolle. Hier hast du Blaupierstahl zwischen rostfreien Flanken. Das beste aus beiden Welten. Bei Kochland ist dieses Gyuto für 50 zu haben. Das zugehörige Santoku ist dort nochmal günstiger. Eine Klingenlänge steht nicht dabei. Müsstest du per email erfragen.

Hm... Unsicher. Bei Dictum sieht es tatsächlich fast wie ein Santoku aus, bei Kochland wirkt es aber schon deutlich bauchiger. 50€ gilt übrigens nur für die 11cm variante ;) Trotzdem relativ günstig.

Es wurde ja schon fast alles genannt.^^

Das CarboNext, mit seinem Halbedelstahl, passt schon gut zu Deinen Anforderungen.
Ich würde noch einen Blick auf das Togiharu Inox werfen, weil gute Geometrie.

Laut Korin steckt hinter Togiharu ein sehr renommierter Hersteller - welcher genau, wissen nur sie.
Einer der Inhaber/Verkäufer von Korin-USA nutzt die Inox-Serie im Alltag/Privat.

Ich habe das CarboNext hier schon öfters gesehen, aber es liegt einfach ausserhalb des Budgets :( Von dem togiharu bin ich jetzt irgendwie nicht so überzeugt. Das der Vertreiber behauptet die Säbel wären von edler Herkunft ist nicht wirklich vertrauenswürdig. Das dann einer der Inhaber solch ein Messer verwendet ist wenig überraschend und überzeugt mich leider auch nicht wirklich. Was mir sofort ins Auge gefallen ist, ist die Härte von 57 - 58 Hrc. Jetzt will ich Zahlen auf nem Blatt Papier nicht überbewerten, aber da hätte ich schon gerne noch andere Erfahrungsberichte bzgl. Schneidhaltigkeit.
 
Das Korin nicht vertrauenswürdig sein soll, kommentiere ich mal nicht. o_O
Die haben ganz andere Kaliber an Messern, empfehlen aber trotzdem gerne mal ein G1 vor einem Masamoto VG oder UX10. (z.B)
 
Servus,

Das es nicht die absolut perfekte Eierlegendestahlwollmilchsau gibt ist mir klar.

zumindest nicht bei deinem angestrebten Budget! ;)

Wenn jetzt Budget, Klingenlänge, Klingenform und Stahlsorte einbetoniert sind, werden wir uns im Kreis drehen. Nur mal als Beispiel: Um 83,- Euro bekommst du ein untadeliges Tadafusa Hocho Santoku! Dein Kompromiss: 165mm Klinge! Hier gibt's "echte" Bilder

Das dient jetzt nur als Beispiel, "weniger" Messer bei 80,- Budget ginge noch, oder eben "mehr" Messer bei leicht angehobenen Budget. Wenn du nur 0815 Messer gewohnt bist, dann beeindruckt das Tadafusa in jedem Fall nachhaltig, zumindest war es bei mir so. :D

Und dann will man mehr!

Also öffne deine Geldbörse noch ein kleines Stück oder sein flexibler. :steirer:


Gruß, güNef
 
Moin

Ich fasse mal zusammen

....zumindest nicht bei deinem angestrebten Budget!

*Welches Budget steht zur Verfügung?
50 - 80 €
bzw.
Der Preis [SK5 Santoku 85,-€ plus 3,95€ Versand] wäre vieleicht als absolute Schmerzgrenze noch verwindbar.

zum Carbonext (Kosten: umgerechnet 79,14€+19% Steuer = Endpreis 94,18€) zu greifen.

94,18€ minus 88,95 macht 5,23€ über die ihr hier gerade diskutiert..... nur mal so ;)


Gruß
chamenos
 
...

Also öffne deine Geldbörse noch ein kleines Stück oder sein flexibler. :steirer:

Darauf wird es wohl hinaus laufen.
Im Hinblick auf min. ein Kriterium... Carbonstahl, gute Geometrie, Klingenlänge, Budget, Klingenform... musst du einen Kompromiss eingehen, neue Messer aus dem Hut zaubern welche es nicht gibt können wir leider nicht ;)

Ansonsten wie du die o.g. Kriterien priorisierst ist natürlich deine Entscheidung. Ich würde am ehesten das Budget erhöhen, aber z.B. keine Kompromisse in Sachen Geometrie und Klingenform (denn die hast du dir ja schon aus einem Grund ausgesucht) eingehen.

Übrigens... das von Windkind empfohlene Kumagoro Hocho sieht mir nicht schlecht aus und erinnert mich stark z.B. an dieses Dojo hier in Aogami Super zum Preis von 79$! (allerdings + Versand der bei CKTG nicht billig ist +19% Steuern)
http://www.chefknivestogo.com/dojogyuto180mm.html
http://www.youtube.com/watch?v=L3nO45hbR44

Allerdings sind die beiden Messer sich so ähnlich, dass es mich nicht wundern würde wenn es eigentlich dieselben sind... kommt ja häufiger mal vor in der Welt der japanischen Küchenmesser, dass die gleichen oder sehr ähnliche Fabrike (wie z.B. identische Klinge mit anderem Griff oder andere Beschriftung, Endanschliff etc.) unter unterschiedlichem Namen vertrieben werden (Beispiel: Hattori HD = Maruyoshi HD = Ryusen Damascus)

Dann ist mein Latein aber auch wirklich am Ende :argw:

Gruß, Gabriel

Edit: guter Einwand chamenos ...Empfehlung danach... Kauf dir das Carbonext und dafür 2 Bier nächstes Wochenende weniger ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück