Gute NIMH C-Zellen mit geringer Selbstentladung + Ladegerät gesucht

gr.nagus

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Hallo,

ich suche vernünftige C-Zellen mit geringer Selbstentladung ähnlich Sanyo Eneloop. Nicht für eine Taschenlampe, sondern für das Sauerstoffgerät von meinem Vater. Das ist so ein tagbares Teil mit 2 Litern Sauerstoff, dass Sauerstoff bei jedem Atemzug freigibt. Heute erzählt mir meine Mutter, das mein Vater schon Unmengen von Baumarktbatterien verbraucht hat, die trotz guter Spannunglage nicht mehr funktionieren. Anscheinend reicht die Stromstärke der Primärzellen nicht lange aus, um das Magnetventil (das bei jedem Atemzug öffnet) mit Strom zu versorgen.

Also müssen schnell gute Akkus her, die sich aber nicht so stark Entladen dürfen wie herkömmliche NIMH´s.

Das Sauerstoffgerät schluckt 2 Zellen, also sollten davon 2 Sätze da sein, die im Wechsel geladen werden. Das Ladegrät würde also theoretisch für 2 Zellen ausreichen. Wenn möglich eins mit Einzelschachtüberwachung und unter 50,-Euro.
Ich habe mir das ANSMANN Photocam V angesehen, das mir ganz geeignet erscheint. Für die Akkus habe Ansmann MaxE mit 4500 mAh ins Auge gefasst. Gibts da noch etwas Besseres?


Gruß
gr.nagus
 
Wenn er schon Unmengen von Batterien verbraucht hat,wieso spielt dann die typische Selbstentladung von MIMH`s eine Rolle? Wie sind denn die typischen Wechselzyklen?
 
Ich denke, es geht mehr um den Innenwiderstand, als die geringe Selbstentladung. Da würden es aber vernünftige Industrieakkus auch tun. Sooo toll (wie Eneloop z.B.) sind die Ansmann auch nicht; als Ladegerät benutze ich ein Maha/Powerex MH-C808M, scheint mir ganz vernünftig. Ich würde allerdings darauf achten, ob sich das Gerät aufgrund der niedrigeren Spannung so verhält, wie es gedacht ist, DigiCams z.B. denken bei vollen Akkus auch oft, dass die Batterien leer seien... Ampere sind nicht alles.
 
Nun in der 286 Erwerbsregel steht:

Die Ansmann maxE C Zellen sind vergleichbar mit den Eneloop. Auch die sind Entladungarm, und haben 4.5Ah.

Als Ladegerät würde ich heute ein Ansmann Powerline 5 ZeroWatt kaufen. Ich habe noch ein Energy 16. Heute würde ich es nicht mehr kaufen, das es beim nichtgebrauch und eingesteckten Strom noch Handwarm ist. Ich ziehe den Stecker daher immer, da ich nicht das Geld aus dme Fenster schmeissen möchte. Die Zerowatt Geräte schalten nach dem Ladeende komplett ab.
 
Hallo,
LIDL hatte mal welche die den eneloop ähnlich waren von TRONIC (ENERGY 4000) waren das.

Habe mir da gleich AA, C und D Zellen zugelegt da sie soooo günstig waren das man wohl nicht viel falsch machen konnte :friendly_wink:

Getestet habe ich die C Zellen noch nicht und auch die AA sind noch nicht ausgiebig getestet.
Wie gesagt ... der Preis war enorm günstig so das es bei mir Lagerware wurde bis ich meine Ansmann e max aufgebraucht habe.

Ansmann e max D-Zellen nutze ich in der Fenix TK 50, TK 60 und TK 70.
Da die TK 70 odendlich an den Akkus nuckelt :hmpf: kann ich sagen das die TK 70 damit problemlos leuchtet.
Normale Alkali-Batterien sind bei der TK 70 nach einigen MINUTEN (ca. 5 Minütchen nur, wenn überhaupt) bereits sowas von platt das sie nur noch in den unteren Stufen zu betreiben ist.
Auch die TK 60 leuchtet gut mit Ansmann e D-Zellen. Ich kann sie zumindest empfehlen und kann bisher nichts nachteiliges sagen.

PS:
Habe es mal gesucht und gefunden das Ladegerät *g*. Also ich nutze das Ansmann POWERLINE 5 LED.
Es läd jeden Schacht separat und kann von AAA bis D Zellen alles laden (je 4 Stück). Sogar 2x 9 Volt Blöcke sind damit zu laden.
Der Ladezustand von jedem Schacht wird einzeln angezeigt, entladen ist auch möglich zur Akkupflege.

Da es mit einem 12 Volt Netzteil gespeist wird kann man damit auch im KFZ laden mit einem passenden Kabel für den Anschluß ans Bordnetz.
Manchmal muckt ein Schacht etwas und zeigt nicht korrekt an, was wohl an kontaktproblemen liegen mag.
Wenn man die Macken kennt sind sie leicht beherschbar und fallen kaum auf. Mich nervt es zumindest nicht da man es dann gleich erkennt.

Kaufen würde ich das Ladegerät wieder da es recht vielseitig ist und vergleichbar gut ausgestattet zu dem Preis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

und Danke für die Antworten. Das hat mir schon weitergeholfen.

Ich werde jetzt doch erst mal 2 AA Eneloops und selbstgewickelten C-Adapter testen, um zu sehen, wie weit diese entladen werden und welchen Strom sie dann noch liefern können, wenn das Gerät aufgegeben hat.
Die Primärzellen mit denen das Gerät aufgegeben hat, liegen bei ca. 1,3V und liefern noch ca. 2,2 A, also eigentlich garnicht so schlecht.

Wenn die Akkus gut funktionieren, werde ich dann die Ansmann MaxE kaufen. Beim Ladegerät bin ich mir noch nicht schlüssig. Es muss halt jede Fehlbedienung ausgeschlossen sein, mehr als ein Knopf oder mehrere Funktionen würde meinen Vater überfordern. Ich hatte früher ein Ansmann Energy 5 (ohne Display), das fand ich eigentlich ganz gut, weil man nix falsch machen kann und der Knopf zur Entladung dran war.

Erst mal sehen was der Test ergibt.

gr.nagus
 
Hallo,
beim Ansmann POWERLINE 5 LED gibt es auch nix falsch zu machen. Finde ich zumindest :hmpf:
Akkus rein und laden :steirer:
 
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