gutes messer als geschenk

DerWolf

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hallo erstmal,
ich befasse mich seit ein paar wochen mit dem thema koch/küchenmesser. nun will ich meinem bruder ein schönes japanisches messer schenken das er als hobbykoch alltäglich benutzen kann (2-3 mal die woche effektiv ;)).

nach meinen bisherigen überlegungen soll es wohl ein santoku werden. da das ding als geschenk auch was her machen soll tendiere ich zu damastmessern. preislich kann ich mir niocht viel mehr als 100€ für das messer an sich leisten deshalbhab ich mal das folgende näher ins auge gefasst:
Tojiro-Damastmesser 37-5er
alternativ evtl auch hattori HD-5 http://www.japanesechefsknife.com/HDSeries.html
oder schlagt was vor.
kann hier jemand erfahrungen mit so was schreiben oder auch nur seine meinung dazu äussern.
leisten soll das messer: scharf sein, schön sein, ein leben lang halten, halbwegs pflegeleicht sein. zum schleifen lernen soll er sich dann selber noch n billigeres kaufen ;)
oder muss man für diese anforderungen besser etwas mehr investieren und ein kasumi , kai shun oder so kaufen. wenns wirklich besser ist..mein bruder geht mir über alles.

vielen dank für alle infos/meinungen
 
hi!
mit dem messer-verschenken ist das so eine sache...
wenns schon sein muß: güde santoku, zwilling santoku.
wenns was besonderes sein soll: herder santoku.
grund: siehe suchfuktion
lg
 
danke für die rasche antwort, jedoch sind mir die angesprochenen messer optisch etwas zu schlicht. eine damast klinge wäre mir da ehrlich gesagt sympatischer
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
hast Du dich schonmal auf watanabeblade.com umgesehen ?
Ich habe selber ein Kuro-Uchi-Yanagi und ein Shiro-Uchi-Blue-Steel-Between-Stainless-Nakkiri und bin hochzufrieden mit den Messern. Das Santoku kostet bei Ihm 90 Dollar und in der Blue-Steel-Between-Satinless Variante 115 Dollar. Ich würde die blaues-Papier-Stahl zwischen rostfreiem Stahl Variante nehmen da sie deutlich korrosionsbeständiger, schneidhaltiger und pflegeleichter ist. Wenn Dein geld noch ausreicht dann nimm noch einen schöneren Griff dazu, da der einsteiger-Griff nicht das optische Maximum ist. Und vergiss einfach die Damast-Tapeten-Messer, es handelt sich dabei nur um optischen Zierrat ohne jegliche Funktion.Gib einfach mal Watanabe in der Suchfunktion ein.

M.f.G. Martin
 
backbone schrieb:
hi!
wenns was besonderes sein soll: herder santoku.

richtig gute klinge dafür ein besonders mieser griff :mad: !
___________

martin hat hier eine interessante idee!

takeda und knife in google .....

tosa - hocho in google ......

such mal ;)
 
Hallo Wolf,

Deine spontane Überlegung mit Hattori ist m.E. gar nicht so schlecht.
Ich selbst stellte mir letzten Dezember fast die gleiche Frage, nur war ich da der zubeschenkende, aber auch ich musste mich zwischen einem oder zwei Messern von Hattori und einem Kai Shun entscheiden.

Heute habe ich das Kai Shun Gyuto 20cm, für den Preis wäre bei Hattori ein Gyuto und ein Petty dringewesen, aber die leichtere Verfügbarkeit des Kai hat damals den Ausschlag gegeben. (Zürich, Bahnhofstrasse...)

Ich bin damit sehr zufrieden und wäre es mit dem Hattori sicher auch.
(die Klinge ist VG10 in Zierdamast bei beiden)

Zu Tosa oder Watanabe würde ich Dir nicht raten, es sei denn Dein Bruder hat schon Erfahrung mit Kochmessern aus Carbonstahl, wenn nicht hat Zierdamast den Vorteil, dass es länger schön bleibt.

Ciao

Jan
 
deine meinung in ehren (kann ich auch gut nachvolziehen)!


Wallachenaxt schrieb:
wenn nicht hat Zierdamast den Vorteil, dass es länger schön bleibt.

jedoch hat die damast-tapete wirklich nichts damit zu tun ob ein messer schön bleibt oder nicht :lechz:

die hattori sind halt rostfrei, dh. mit allen rostfrei-vorteilen und allen rostfrei-nachteilen.
soo verhält es sich auch bei den damasten, rostfrei - nicht rostfrei
 
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