Gyuto von Nakagawa: "Lücke" zwischen Griff und Klinge

ichi

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Hallo Schwarmintelligenz

Ich habe bei einem recht bekannten Shop in NL ein wunderschönes Nakagawa 21er Gyuto bestellt.
Es kam heute an und ich war über den Spalt, die Lücke zwischen Griff und Klinge erstaunt, siehe Pic.

Ich habe den Shop kontaktiert (die sind dort immer sehr nett und mir wurde mitgeteilt, dass dies seit einiger Zeit immer öfter so vorkommt. Auf der Website seien noch alte Bilder. Abgesehen von der Optik, habt ihr das auch schon mal so gesehen?

44210399vu.jpg
 
Moin

Ja , das gibt es öfter .
Das wurde früher traditionell so gemacht und nennt man Machi.
Früher gab es nicht die Kleber wie heute und so hatte man etwas Spiel um den Griff wieder festzuklopfen .
Heutzutage braucht man das eigentlich nicht mehr....ist halt Tradition

Hier ein Suisin IHO...Hersteller Aoki

IMG_1693.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Info. Bin beruhigt. Ich habe das so noch nie gesehen.

Optisch ist das allerdings eher so mittel ....
 
Hier eine ganz gute Übersicht. Bei klassischer Bauweise, bei der der Griff nicht fest verklebt sondern nur eingebrannt oder gesteckt wird, kann über die Lücke auch die Entfernung des Choil zum Griff verändert bzw. justiert werden - im Bild K) Emoto.

Zudem kann zum Polieren oder Aufarbeiten der Klinge der Griff leicht abgenommen und wieder angebracht werden.



jbladeant.jpg
 
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