Liebe Leute...
...vielleicht könnt ihr mir da weiterhelfen. Ich habe mich an meine erste größerer Klinge (meine Version eines Katanas) gewagt. Mein verwendeter Rohstoff war eine uralte Blattfeder aus den 50ern oder vielleicht noch früher. Die genaue Werkstoffbezeichnung hab ich also leider nicht. Bei einer Funkenprüfung am Schleifstein haben sich relativ kleine, rötlich-gelbe Funken mit nur unwesentlich auftretenden Spritzkerzeneffekt gezeigt. Schätze der Kohlenstoffgehalt ist nicht wahnsinnig hoch...
Was habe ich vor: Die Klinge mit einem gleichmäßigen Lehmmantel bedecken (um Bläschenbildung zu verhindern und die Oxidationsreaktion auf der Oberfläche gering zu halten) und in einer Holkohleesse auf Orangerot zu erhitzen. Danach in Speiseöl (ca. 60°) abschrecken.
Soweit müsste alles klappen, aber anschließend sollte ich díe Klinge ja noch anlassen. Da bin ich mir noch absolut unsicher.
Folgende Möglichkeiten hab ich mir überlegt:
1. Das Schwert in ein Stück Regenrinne hängen und mittels Heißluftfön auf ca. 250° erhitzen (Zeit?)
2. Schwert nach dem Ölbad reinigen und nochmals ins Feuer halten. (Sehr ungenau find ich... da es beim Härten dunkel ist hab ich irgendwie keine Möglichkeit irgendetwas zu kontrollieren... Taschenlampe wirds wohl nicht so bringen)
3. Restwärme des Schwertes nützen und nicht ganz abkühlen lassen... aus dem Öl holen, Oberfläche abkratzen, warten bis es sich verfärbt... dann wieder ins Öl. (Gleiches Problem wie bei 2... Dunkel, wenig Erfahrung...)
Vielleicht fallen euch ja einige Blödheiten meinerseits auf... bitte darum mich aufzuklären..
...vielleicht könnt ihr mir da weiterhelfen. Ich habe mich an meine erste größerer Klinge (meine Version eines Katanas) gewagt. Mein verwendeter Rohstoff war eine uralte Blattfeder aus den 50ern oder vielleicht noch früher. Die genaue Werkstoffbezeichnung hab ich also leider nicht. Bei einer Funkenprüfung am Schleifstein haben sich relativ kleine, rötlich-gelbe Funken mit nur unwesentlich auftretenden Spritzkerzeneffekt gezeigt. Schätze der Kohlenstoffgehalt ist nicht wahnsinnig hoch...
Was habe ich vor: Die Klinge mit einem gleichmäßigen Lehmmantel bedecken (um Bläschenbildung zu verhindern und die Oxidationsreaktion auf der Oberfläche gering zu halten) und in einer Holkohleesse auf Orangerot zu erhitzen. Danach in Speiseöl (ca. 60°) abschrecken.
Soweit müsste alles klappen, aber anschließend sollte ich díe Klinge ja noch anlassen. Da bin ich mir noch absolut unsicher.
Folgende Möglichkeiten hab ich mir überlegt:
1. Das Schwert in ein Stück Regenrinne hängen und mittels Heißluftfön auf ca. 250° erhitzen (Zeit?)
2. Schwert nach dem Ölbad reinigen und nochmals ins Feuer halten. (Sehr ungenau find ich... da es beim Härten dunkel ist hab ich irgendwie keine Möglichkeit irgendetwas zu kontrollieren... Taschenlampe wirds wohl nicht so bringen)
3. Restwärme des Schwertes nützen und nicht ganz abkühlen lassen... aus dem Öl holen, Oberfläche abkratzen, warten bis es sich verfärbt... dann wieder ins Öl. (Gleiches Problem wie bei 2... Dunkel, wenig Erfahrung...)
Vielleicht fallen euch ja einige Blödheiten meinerseits auf... bitte darum mich aufzuklären..