Abu
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Für mich war es bisher ganz einfach: Halfstop = US-Slipjoint = modernere Zeiten, sagen wir ab 2. WK. Ich hab es nie hinterfragt, war auch nicht im Fokus meiner Sammelei. Bis jetzt, denn zwei Messerzugänge stellen meine einfache Formel nun auf den Kopf.
Beide Messer sind von Ignaz Rösler. Die Einlegearbeiten aus vmtl Neusilber bzw. Neusilber und Messing beim oberen in die Knochenschalen reizten mich. Der Zahn der Zeit hat am Stahl seine Spuren hinterlassen. Die Überraschung kam beim Herausputzen: Halfstops! Nur noch gering fühlbar bei den großen, oft genutzten Klingen. Aber sehr deutlich und kräftig sowohl beim Federmesser wie der Hakenklinge! Und das bei Messern aus dem 19.Jhdt.? Besonders interessant der Stempel beim 3er-Messer, den ich als die seltene Urform des Logos von Ignaz Rösler, Nixdorf / Böhmen ansehe.
Liegt also die Wiege des Halfstop in Böhmen? Jetzt bin ich neugierig geworden.
Gruß
Abu
Beide Messer sind von Ignaz Rösler. Die Einlegearbeiten aus vmtl Neusilber bzw. Neusilber und Messing beim oberen in die Knochenschalen reizten mich. Der Zahn der Zeit hat am Stahl seine Spuren hinterlassen. Die Überraschung kam beim Herausputzen: Halfstops! Nur noch gering fühlbar bei den großen, oft genutzten Klingen. Aber sehr deutlich und kräftig sowohl beim Federmesser wie der Hakenklinge! Und das bei Messern aus dem 19.Jhdt.? Besonders interessant der Stempel beim 3er-Messer, den ich als die seltene Urform des Logos von Ignaz Rösler, Nixdorf / Böhmen ansehe.
Liegt also die Wiege des Halfstop in Böhmen? Jetzt bin ich neugierig geworden.
Gruß
Abu