Hardcore- User?

Ami

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Hallo,
ich möchte mir als Wald- und Flurmesser den Buck Strider Solution zulegen. Die Suche hier im Forum war für mich nicht sehr ergiebig. Ist das Messer für den Zweck zu empfehlen mal abgesehen vom Preis ? Wie ist die Handlage, ich habe relativ große Hände. Wie sieht es mit der Schrecksekunde bei den Mitmenschen aus , wenn man das Messer dabei hat ? :cool:
Vielen Dank für Eure Hilfe
Ami
 
Ja, gut, ennorm,


hilft dir das?

Super verarbeitet, empfehle aber die spearpoint klinge,
robust bis zum abwinken,4mm klinge,
gutes holster ist zu empfehlen weil in der tasche ist es zu schwer, sparsamere messerbauer hätten 2 draus gemacht.
in der öffentlichkeit erweckt das messer urängste, gross, matt und so hässlich das es schon wieder gut aussieht = total böse.
gruss Jan

upps meinte den folder, lesen und begreifen hilft,
naja dem fix geht es ähnlich, ne kytex scheide wäre hilfreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
das solution, welches ich mat hatte war sauber verarbeitet, nur der schliff war grottig, da soll die 2. serie besser sein. die scheide ist so ne eagle fuer arme, aber zum rumtragen ausreichend. die mitmenschen kann man damit schon sehr verschrecken, deklarier es einfach als kuechenmesser, das kann man dir auch noch abnehmen.
 
Wieso findest Du nichts?

Gib doch mal Solution als Suchbegriff ein und im Revisionenforum gibts einen ausgedehnten Thread mit vielen Beiträgen zur Handlage und sonstigen Qualität.

Außerdem noch Vergleichfotos.

Es sei denn, Du willst etwas bestimmtes genauer wissen?!
 
also als wald und flur messer kann ich es nicht empfehlen. meins hab ich einmal in einen baumstamm geschlagen, schon hatte es ausbrüche an der klinge. kann aber auch ein "montagsmesser" gewesen sein.

gruß
Arne
 
Mir ging es hauptsächlich um die Griffergonomie. Hat man nach langer Benutzung Hautprobleme in Form von Blasen :staun: oder ist damit ein gutes Arbeiten über einen längeren Zeitraum möglich? Man kann es ja schlecht testen und dann zurück geben.
 
wenn du genug schwielen an den händen hast gibts auch keine blasen :D
aber wenn du ein haumesser suchst gibts da besseres. ich denke dafür ist es auch nicht konzipiert.

gruß
Arne
 
Ami schrieb:
Mir ging es hauptsächlich um die Griffergonomie. Hat man nach langer Benutzung Hautprobleme in Form von Blasen :staun: oder ist damit ein gutes Arbeiten über einen längeren Zeitraum möglich?

Also bei mir ist/war damit gar nix möglich. Weder passt das irgendwo rein, noch ist der Griff auch nur annähernd ergonomisch und dazu kann man das G10 als Käsereibe verwenden, aber angenehm ist was anderes. Ich hab das Ding mal gekauft, weils so herrlich unvernpnftig ist, und deswegen auch wieder verkauft, weil ich es einfach nicht brauchen konnte.
Ähnlich ists bei mir übrigens auch mit dem MT Amphibian. Stark konturierte Griffe haben oft das Problem, dass sie erstens zu einer einzigen Haltung zwingen und zweitens entweder genau oder überhaupt nicht passen.
Ich mag eher was mit abgerundeten Griff und gutem Fingerschutz.

Was willste eigentlich damit machen? Hacken oder als Alltags-, Schnitz-, und Brotstreichmesser?

Grüße
Pitter
 
Eigentlich letzters. Zum Hacken gibt es Beile :D . Ich besitze noch das S1 und das Solution sollte als Alternative dienen, schon weil es so robust aussieht (und hoffentlich auch ist. )
Ami
 
Als Schnitz- und Brotzeitmesser????? :staun:

Mit Verlaub, aber da wird Dir eine Schmale Klinge bessere Dienste erweisen. Die Solution ist schon etwas breit (m. M. n. so breit, dass ich nicht weiß, was man damit eigentlich machen soll). Ehrlich dafür fände ich das F1 die Wahl (Stabil, schlank, stimmiges Design). :super:

Wenn mich nicht alles täuscht, so ist es auch ballig angeschliffen, so dass Stöcke schneiden sehr gut gehen sollte.

Überleg ´s Dir.
 
Hallo Ami,
hattest Du nicht nach einem
HARDCORE USER
gefragt?
Der Thread ist jetzt bei einem Brotstreich- und
Stockschnitz-Messer angelangt.
Oder habe ich das wieder falsch gelesen? :confused:

Viele Grüsse,

Uli
 
Mensch Namensvetter,

wenns nach Gebrauch und Spezialisierung ginge, würden 90% der Anwesenden mit´m Hümmeken in der Kittelschürz rumrennen. :D

Nix desto trotz finde ich das Solution als reizvolles Messer für den Zweck einfach nicht geeignet.
 
exilant schrieb:
... Solution als reizvolles Messer für den Zweck einfach nicht geeignet.

... genau, da gebe ich Dir unumwunden recht :).
Die Butter haftet auf der Anti-Reflex-Klingenbeschichtung des Buck Strider Solution zu stark.
Beim Brote-Bearbeiten habe ich bessere Erfahrungen mit bright-finish hochglanz polierten Klingen, allerdings ärgern mich dort immer die Fingerabdrücke, und ich muss dann immer anschliessend mit dem Poliertuch rübergehen (ist zwanghaft bei mir, sagt mein Therapeut).

Gruss,

Uli
 
Auch fürs Brote schmieren gibt es bessere Messer, weiß ich. Ich will damit im Wald schnitzen, mal was hebeln mal was graben eben Sachen die man in der Natur so macht :cool: Mit meinem S1 hab ich da immer bisschen Hemmungen das Finish zu versauen. Ich will ein Messer was raue Behandlung nicht krumm nimmt im wahrsten Sinne des Wortes. Und nach getaner Arbeit sollte man auch noch Brote und andere Lebensmittel damit bearbeiten können. Das es auch ander geeignete Messer dafür gibt weiß ich.
Aber das Solution ist so schön häßlich :haemisch:
Viele Grüße
Ami
 
Beisser schrieb:
also als wald und flur messer kann ich es nicht empfehlen. meins hab ich einmal in einen baumstamm geschlagen, schon hatte es ausbrüche an der klinge. kann aber auch ein "montagsmesser" gewesen sein.

gruß
Arne

wenn du genug schwielen an den händen hast gibts auch keine blasen

Also irgendwie hört sich das für mich so an als wäre das Solution nicht das Messer das du suchst. Hast du alternativ mal an was von Busse, Swamprat, Becker... gedacht? Ich denke die sind allesamt für den abuse (graben, hebeln) besser geeignet.

Gruß,

Magic
 
das solution ist halt ein kampfmesser, mit dem man auch graben kann. fuer das was du vorhast gibts sicher bessere. es sieht zwar gut aus, aber der griff wurde wohl mit dem hintergedanken "haftung um allen preis" konzipiert, aber die ergonomie dabei wohl doch vergessen.
 
Ami schrieb:
Mit meinem S1 hab ich da immer bisschen Hemmungen das Finish zu versauen.

Wenn Du mit nem Folder gräbst und hebelst, solltest Du Dir nicht nur Angst ums Finish, sondern um die Klingenachse und den Rahmen machen. Das ist einfach das komplett falsche Tool. Un selbst due suerdicke Klinge des Buck Strider hilft Dir nix, wenn die Klinge an ner pfriemeligen 50Cent Achse hängt und der Rahmen von ein paar Schräubchen festgehalten wird.
Ein 4" fixed, egal welches, ist dabei jedem Folder überlegen. Abgesehen davon, dass nicht permanent Dreck zwischen den Verschluss kommt.
Und im Wald und auf der Heide ist auch der einzige Vorteil des Folders, die Kompaktheit, nicht mehr ausschlaggebend.

Für schnitzen und Butterbrote tuts quasi jeder Folder, da wären wir wieder bei Null. Der Strider ist da gar nicht mal so doll, weil die Klinge zu dick ist.
Für Hebeln und Graben tuts entweder ein fixed, oder der billigste Folder den man kriegen kann, das Ding sieht dann eh nach zwei Tagen aus wie Sau und nach vier isser hin. Und auch wenn Stinkmarder die dollsten Tests macht. In ne weiche Blechtonne kloppen oder einmal nen Baum umhacken ist nicht Graben und jeden Tag im Dreck mit dem Ding wühlen.

Nebenbei, wenn schon Hardcore Folder. Ein dickes Bali könnt ich mir da noch am ehesten vorstellen. Ist 100% sicher und man kriegts leicht sauber. Gibts aber nicht und wäre eh verboten ;)

Gruesse
Pitter
 
Häßlich ist kein Kriterium (wobei man sich hier fragen müßte, ob als Wort eher "verkrüppelt" passen würde), bzw. ist dann in Gottes Namen auch die Howling Rat häßlich, wenns Dich bekehrt.

Für all das, was Du machen willst, kämen mir andere Messer in den Sinn.

Die Swamp Rat Messer haben den emotionalen Vorteil wie ein Matschmesser daher zu kommen. Sie schreien danach in den Dreck geworfen zu werden und ähnliches. Der Vorteil: Da stimmt bezogen auf den Zweck einfach viel. Handlich, Griff absorbiert Schocks, Stahl ist zäher als der ATS34, und und und...
 
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