Hattori HD-6 mit Mängeln von JCK

dioptas

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Liebe Damastmesserfans
Habe schon viele Hattoris von JCK gekauft und dass ich in letzter Zeit immer Einfuhrumsatzsteuer und Importzoll bezahlen muss, hat mich nicht von einem Einkauf in Japan abgehalten.
Jetzt habe ich aber zwei Hattoris der HD-Serie (HD-6) bekommen, bei denen die Schriftzeichen so heftig eingeschlagen worden sind, dass auf der rückseite der Klinge Unebenheiten entstehen. Der Versuch einer Reklamation bei JCK ist fehlgeschlagen, ich soll diese Messer so behalten, Originalantwort:
The Bumps on HD-6 is common problems for other Hattori HD knives. This situation happen when Hand engraver does engrave Kanji Engraving words on HD knives.

Hattori company does not consider this bumps as defective, because it does not affect any for this item's cutting ability and other maker which also put engraving on their products also has same policy.

Ich bin vielleicht sauer, hat jemand anders auch so schlechte Erfahrungen mit dem Messereinkauf oin Japan gemacht?
Gruß Arno
 
Args,

vor allem mit der Begründung. "Hattori company does not consider this bumps as defective, because it does not affect any for this item's cutting ability". Damit kann man ja auch ungefähr alles wegdiskutieren.. Fiese Firma. :glgl:

Grüße,
Nicolas.
 
Hallo dioptas,

Ganz sicher absolut ärgerlich sowas für Sammler, die halt auch optisch makellose Messer haben wollen (ich gehöre da absolut selber auch dazu)

Trost spenden kann ich allerdings nur, indem ich Dir mitteilen kann, dass es bei einigen anderen Herstellern nicht besser ist :

Ich hatte mal Benchmade direkt angemailt, weil ich direkt ab Werk "all black" Modelle (also mit schwarz beschichteter Klinge) erhalten hatte, wo die Beschichtung zwar intakt war, aber deutlich sichtbare Schlieren hatte ... wohl auf dem langen Transportweg durch Rütteln in der Verpackung passiert.

Antwort von Benchmade :
Es handelt sich um Werkzeuge, bei deren Gebrauch ohnehin weitere Spuren in der Beschichtung kaum ausbleiben würden ... solange kein wirklicher Defekt vorliegt und das Messer vollwertig als Werkzeug nutzbar ist : Kein Grund zur Reklamation ... bei einem Schraubendreher würde ja auch nicht bei leichten optischen Mängeln reklamiert ... (nichts dazu erfunden ... das waren wirklich die genauen Worte !!)


Ich frage mich aber, ob einigen Herstellern nicht bewusst ist, wie viele ihrer Erzeugnisse als reine Sammlerobjekte gekauft werden ... und es sind ja nicht nur die Messer, die als User verkauft werden, die den Herstellern letztendlich die Einnahmen durch höheren Absatz garantieren ... jedes verkaufte Messer ist für den Hersteller mit Einnahmen verbunden, also sollte eigentlich auch den Sammlern die nötige Aufmerksamkeit entgegen gebracht werden ... teuer genug, um auch optisch einwandfreie Messer erwarten zu dürfen sind sie ja meist ohnehin ...


Aber alles Ärgern hilft wohl nichts ... habe schon öfters dadurch Messer unter Hinweis auf optische Mängel wieder (unter Preis) verkauft, um gleiches Messer dann neu zu ordern in der Hoffnung, dass dann maklellos(er) kommt.

Grüsse,
plasmaburner
 
Hallo zusammen !

Es passt hier gerade ganz gut rein: Wieviel Einfuhrumsatzsteuer und Importzoll zahlt man denn im Moment so etwa wenn man einzelne Messer bei JCK bestellt, dipotas ? die Versandkosten von nur 7$, die günstigen Messerpreise und der äußerst günstige Dollarkurs verführen ja eigentlich zum Import :)
Gruß
Monob
 
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Es passt hier gerade ganz gut rein: Wieviel Einfuhrumsatzsteuer und Importzoll zahlt man denn im Moment so etwa wenn man einzelne Messer bei JCK bestellt, dipotas ?

Nein, das passt hier nicht rein. zoll.de und die Suchfunktion existieren.
Einfuhr Ust. sind 19%, Zoll für Feststehende Messer 8,5%.

Pitter
 
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