Hallo zusammen!
Ich würde mal euren Rat brauchen zu einem Herder Nakiri Carbon das ich vor kurzen als mein erstes nicht rostfreies Küchenmesser erstanden habe. Lese hier schon länger ab und zu mit und hab schon viel durch euch gelernt!
Zuvor habe ich ausschließlich Küchenmesser aus X50CrMoV15 verwendet. Im nicht Küchenmesserbereich hatte ich schon ein paar Carbonstahlklingen und bin mit diesen gut zurecht gekommen. Bei dem Herder setzt es allerdings aus bei mir... .
Folgendes Problem: Nach dem schärfen des Messer bildet sich nach nur 30-40 schnitten durch weiches Gemüse auf einem Buchenholzschneidebrett an der Schneide eine Reflexion im Gegenlicht. Die Schärfe lässt ziemlich nach an diesen Stellen. Man kann höchstens nur noch ein paar Haare vom Arm schaben und das nur mit ziemlich viel Druck. Auch an Tomatenhaut merkt man deutlich das Problem.
Ich Schärfe auf Wassersteinen Körnung 1000/3000/8000. Der Grat wurde ordnungsgemäß entfernt. Um einen Fehler beim schleifen auszuschließen hab ich mit allen experimentiert. Nur Körnung 1000/3000 mit Leder und siliciumkarbitpaste, 3000/8000 mit chromoxid und Leder, Gratreduzierung nur auf dem 8000 Stein, Gratentfernung durch schneiden durch Kork, Gratreduzierung auf dem Leder... . Das Ergebnis ist immer gleich. Der Messer ist scharf, bei 8000 mit chromoxid spaltet es sogar Haare, 10 Tomaten später sieht man aber schon die Reflexionen auf der Schneide.
Auch wurde mal ein anderes Schneidbrett aus Kunststoff (PE Ld) ausprobiert, gleiches Ergebniss.
Bei allen anderen Messern hab ich dieses Problem nicht, egal ob günstiges Küchenmesser oder Carbon Opinel oder 440c Taschenmesser.
Ach ja Schneidenwinkel von dem Herder ist 15 Grad. Aber auch mit knapp 20 Grad wird es nicht besser... .
Hab ihr noch ne Idee? Oder liegt es echt am Messer (fehlerhafte Wärmebehandlung?)
Vielen Dank für eure Hilfe!
Mfg Tom
Ich würde mal euren Rat brauchen zu einem Herder Nakiri Carbon das ich vor kurzen als mein erstes nicht rostfreies Küchenmesser erstanden habe. Lese hier schon länger ab und zu mit und hab schon viel durch euch gelernt!
Zuvor habe ich ausschließlich Küchenmesser aus X50CrMoV15 verwendet. Im nicht Küchenmesserbereich hatte ich schon ein paar Carbonstahlklingen und bin mit diesen gut zurecht gekommen. Bei dem Herder setzt es allerdings aus bei mir... .
Folgendes Problem: Nach dem schärfen des Messer bildet sich nach nur 30-40 schnitten durch weiches Gemüse auf einem Buchenholzschneidebrett an der Schneide eine Reflexion im Gegenlicht. Die Schärfe lässt ziemlich nach an diesen Stellen. Man kann höchstens nur noch ein paar Haare vom Arm schaben und das nur mit ziemlich viel Druck. Auch an Tomatenhaut merkt man deutlich das Problem.
Ich Schärfe auf Wassersteinen Körnung 1000/3000/8000. Der Grat wurde ordnungsgemäß entfernt. Um einen Fehler beim schleifen auszuschließen hab ich mit allen experimentiert. Nur Körnung 1000/3000 mit Leder und siliciumkarbitpaste, 3000/8000 mit chromoxid und Leder, Gratreduzierung nur auf dem 8000 Stein, Gratentfernung durch schneiden durch Kork, Gratreduzierung auf dem Leder... . Das Ergebnis ist immer gleich. Der Messer ist scharf, bei 8000 mit chromoxid spaltet es sogar Haare, 10 Tomaten später sieht man aber schon die Reflexionen auf der Schneide.
Auch wurde mal ein anderes Schneidbrett aus Kunststoff (PE Ld) ausprobiert, gleiches Ergebniss.
Bei allen anderen Messern hab ich dieses Problem nicht, egal ob günstiges Küchenmesser oder Carbon Opinel oder 440c Taschenmesser.
Ach ja Schneidenwinkel von dem Herder ist 15 Grad. Aber auch mit knapp 20 Grad wird es nicht besser... .
Hab ihr noch ne Idee? Oder liegt es echt am Messer (fehlerhafte Wärmebehandlung?)
Vielen Dank für eure Hilfe!
Mfg Tom