Hermann Masshammer Slipjoint

Obi Wan

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Hallo zusammen,

wollte endlich auch mal ein slippy haben ... und dann was Gescheites. Hermann gehört zu den besten slipjoint Machern der Welt und das Ergebnis wird allem gerecht, was man über ihn lesen kann. Perfektion trifft es wohl am besten. Davon abgesehen ist er ein super-netter Typ, mit dem bereits die Kommunikation vor dem Auftrag sehr viel Spaß gemacht hat, der mich während des Fertigstellungsprozesses auf dem Laufenden gehalten und den abgesprochenen Circa-Fertigstellungstermin auch eingehalten und nicht Monate überzogen hat (auch schon erlebt). Mal von individuellen Präferenzen abgesehen und ob dieses Messer nun den eigenen Geschmack trifft, glaube ich dass es schwer sein wird zum Thema slipjoint eine bessere Adresse zu finden. Die Aussage traue ich mich jetzt einmal.

Zum Messer.

Klinge: Rostfreier Stahl 1.4034 gehärtet auf 57 HRC, veredelt mit Daumenstop, Fehlschärfe und Durchfräsung für ein leichtes öffnen, Klingenlänge 8,5 cm, Gesamtlänge 18 cm.

Material: 925 Silberbacken mit Handpunktzierung, vom Goldschmied gestempelt. Griffschalen aus Camelbone.

Platine aus Bronze mit beidseitigen Sonnenschliff, polierte Schrauben, Ausfräsung für Halteband.

Lederscheide: Braunes Leder mit Hirschleder gefüttert

Masshammer, Camel, Silver, 01 by Jedi, auf Flickr

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Freue mich immer über Feedback.

Viele Grüße,
Stefan
 
Hallo Stefan,

ich teile deine Begeisterung für die Arbeiten von Hermann Maashammer!

Es gibt nicht viele Messermacher, die in der Lage sind mit solch einer Präzision zu arbeiten. Seine Slipjoints sind legendär.

Die fein gearbeiteten Backen aus Sterlingsilber und die Griffschalen aus Kamelknochen harmonieren perfekt miteinander. Die versteckte Fangriemenbefestigung passt ausgezeichnet zu so einem edlen Messer. Die Klingenform gefällt mir ausgesprochen gut. Ich mag auch den 1.4034 Stahl, er lässt sich super bearbeiten und finishen. Die Satinierung der Klinge ist, wie die gesamte Verarbeitung des Messers, hervorragend. Als EDC wären mir persönlich die Griffschalen etwas zu kantig aber für die Vitrine und das gelegentliche Ausführen an den Feiertagen ist es perfekt.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem wunderschönen, edlen und sehr hochwertigen Messer. :super: Ich wünsche dir viel Freude damit.


Gruß

Matthias
 
Hallo Matthias,

vielen Dank. Freut mich, dass es hier noch jemanden gibt der die Begeisterung für Hermann's Werke teilt. Ich hab es durchaus zum Einstecken und Benutzen machen lassen. Obwohl ich ganz bei Dir bin, dass es für EDC Betrieb auch eine einfachere Ausführung getan hätte. Aber das Auge isst ja mit :)

Wenn Du die Klinge im geöffneten Zustand minimal nach unten drückst, also als wenn Du die Klinge schließen möchtest und dann drückst Du die Klinge langsam wieder in den voll geöffneten Zustand und beobachtest den Spalt zwischen Klinge und Feder, wie der sich quasi vollständig schließt und man ihn dann nicht mehr wiederfindet, das ist der Wahnsinn.

Viele Grüße,
Stefan
 
Hi Stefan,
von mir als Freund der Slipjoints herzlichen Glückwunsch zu diesem wirklich perfekten Stück. :super: Da passt alles zusammen, schön auch der Mix aus Tradition und Moderne. Ein Begleiter für die feinen Anlässe. Und nun? Du bist ja mit dem ersten Wurf schon ganz oben angekommen.... Bleibt nur die rustikalere Abstufung für alle Tage.

Gruß
Abu
 
Hi Abu,

Danke! Ja, der Suchtfaktor könnte durchaus gegeben sein :p Na mal sehen.

Hast Du auf seiner Homepage die einstellbaren slippies gesehen? Genial. Aber dieses feature katapultiert den Preis dann nochmals eine Klasse höher.

Viele Grüße,
Stefan
 
Hi Stefan,
Vorweg: Deine Bilder stehen wie gewohnt auf gleichem Niveau wie die Messer von HM!

Ich hab seine Arbeiten auch immer mal wieder verfolgt. Die einstellbare Feder zeigt seine Tüftelei und Innovation, immer noch was zu dieser alten Technik zu ergänzen. Ob es sinnvoll ist? Meist hat man doch „seine“ Federkraft und die Vorgabe genügt eigentlich zum Bau eines Custom. Reinigung scheint mir ein besseres Motiv. Aber würde ich mit so einem Edelstück rumsudeln? Da bin ich am Punkt, warum ich noch keines seiner Slippys habe, was ja nicht so bleiben muss.:hehe: Vermutlich würde ich so ein Messer nicht lässig nutzen, sie sind einfach zu perfekt, etwas zum Bespielen, Bewundern. Wäre ja aber auch ein passendes Motiv für uns Freaks.:steirer:

Weiter viel Freude damit
Abu
 
Hi Stefan,
Vorweg: Deine Bilder stehen wie gewohnt auf gleichem Niveau wie die Messer von HM!

Ich hab seine Arbeiten auch immer mal wieder verfolgt. Die einstellbare Feder zeigt seine Tüftelei und Innovation, immer noch was zu dieser alten Technik zu ergänzen. Ob es sinnvoll ist? Meist hat man doch „seine“ Federkraft und die Vorgabe genügt eigentlich zum Bau eines Custom. Reinigung scheint mir ein besseres Motiv. Aber würde ich mit so einem Edelstück rumsudeln? Da bin ich am Punkt, warum ich noch keines seiner Slippys habe, was ja nicht so bleiben muss.:hehe: Vermutlich würde ich so ein Messer nicht lässig nutzen, sie sind einfach zu perfekt, etwas zum Bespielen, Bewundern. Wäre ja aber auch ein passendes Motiv für uns Freaks.:steirer:

Weiter viel Freude damit
Abu

Hallo Abu,

Danke für das Kompliment. Bin ich bei Dir. Außgenommen einer gewissen Technik-Begeisterung spricht nicht zu viel für den doch nicht unerheblichen Aufpreis für dieses Feature. Ich würde auch denken, dass man relativ selten daran herumstellt und Reinigung, na ja. Hier bin ich ebenfalls bei Dir. Zum Torfstechen bieten sich andere Instrumente an und man kann das slippy auch so sauberhalten. Außerdem bietet Hermann ja einen lifetime Service an. Einfach hinschicken und dann wird es gereinigt, geschärft, ggf. neu eingestellt. Fertig. Finde ich übrigens toll, dass er das anbietet.

Viele Grüße,
Stefan
 
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