also ich habe heut gerade ein yanagiba von kitaoka bekommen....
was soll ich sagen ;-( letztendlich irgendwie pfusch. sorry, aber ich zähl mal auf:
der beginn der fase sollte doch auch mit der geätzten linie übereinstimmen? bei meinem ist die linie 2mm versetzt zur geschliffenen kante...
frage: wie "verbeult", also "ungerichtet" darf so ein yanagiba eigentlich sein?? die beulen im rücken machen mir da allerdings nicht angst, aber was ist mit den beulen in der schneide, wenn ich das messer nachschärfen will auf den stein? bißchen bange ist mir schon, ob des ersten nachschliffs, wo ich auch die minifase wegmachen möchte... nachträglich richten wird ja wohl kaum gehen.
griff etwas luschig angebracht (nicht exakt in der linie)
schliff und finish auch eher lieblos. schleifspuren sichtbar.
der damast sieht letztendlich auch seltsam aus, nicht wirklich schön evtl. auch vielleicht einfach nur sehr wenig gefaltet?
wie dem auch sei- mir ist jetzt klar, wieso diese japanischen meistermesser so billig sind im vergleich zu deutschen customstücken. oder umgedreht: um wirkliche qualität zu erhalten, muß man auch hier in die tasche greifen und sich die meisterstücke holen. normale japanmesser sind eben halt auch auf die schnelle gemacht (wenn auch von hand).
lg feuervogel