Mephistopheles
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Hallo liebe Forumiten,
Dieses Thema juckt mich schon länger in den Fingern, also fang ich jetzt einfach mal an.
Im Familienbesitz befindet sich genanntes Beil, das bereits im Besitz meiner schon sehr lange verstorbenen Großmutter väterlicherseits war, die in den 50er/anfang 60er Jahren eine Gastwirtschaft besaß, also schätze ich das Alter mal auf mindestens 50 Jahre. Da ich als einziger in der Familie "verrückt" genug bin, mit großen Messern zu kochen, wanderte es also in meinen Hausstand und ich würde mich nun über etwas Hintergrundinfo zu diesem Stück Heavy Metal freuen.
Das wohl interessanteste Merkmal ist die Schmiedemarke, die auf halber Klingenlänge Knapp unter dem Klingenrücken eingehämmert ist.
Es handelt sich hierbei um einen nach außen gezackten Kreis von 14mm Durchmesser, in seinem Inneren ein Ochsen(?)-Kopf, der einen frontal recht dämlich schielend anschaut.
Über dem Kopf ist ein "G" mit einem "B" verschmolzen dargestellt, das B erreicht dabei nur die Höhe des "Hakens" beim G - denke mal, das könnte für "Gebrüder" stehen
Links und Rechts des Kopfes jeweils ein "F"
Am vorderen Ende der Klinge befindet sich eine Öse zum Aufhängen des Utensils (Durchmesser 11mm), links oben davon die Zahl "20" - vermutlich Zeichen für eine Klassifikation innerhalb einer Serie.
Die Klinge ist sehr Massiv, hat eine dunkle Patina und die Schneide ließ sich mit einem Haushaltsüblichen WMF-Keramikschleifgerät auf eine passable Schärfe bringen - kleine Unregelmäßigkeiten/Scharten am Vorderen Ende mal ausgenommen.
Der Griff ist aus einigermaßen hellem Holz, 3-fach Genietet (Durchmesser der Nieten 13mm).
Die Maße im Einzelnen:
Gesamtlänge, gemessen vom Griffende nach vorne: 330mm
Grifflänge: 137mm
Schneidenlänge: 204mm
Länge am Rücken (nach vorne hin ansteigende Kurve): 188mm
Höhe der Klinge am Griff: 90mm
Höhe der Klinge vorne: 117mm
Gewicht ca.945 Gramm
Links zu ein paar Bildern folgen, sobald die Akkus für meine Kamera aufgeladen sind
Dieses Thema juckt mich schon länger in den Fingern, also fang ich jetzt einfach mal an.
Im Familienbesitz befindet sich genanntes Beil, das bereits im Besitz meiner schon sehr lange verstorbenen Großmutter väterlicherseits war, die in den 50er/anfang 60er Jahren eine Gastwirtschaft besaß, also schätze ich das Alter mal auf mindestens 50 Jahre. Da ich als einziger in der Familie "verrückt" genug bin, mit großen Messern zu kochen, wanderte es also in meinen Hausstand und ich würde mich nun über etwas Hintergrundinfo zu diesem Stück Heavy Metal freuen.
Das wohl interessanteste Merkmal ist die Schmiedemarke, die auf halber Klingenlänge Knapp unter dem Klingenrücken eingehämmert ist.
Es handelt sich hierbei um einen nach außen gezackten Kreis von 14mm Durchmesser, in seinem Inneren ein Ochsen(?)-Kopf, der einen frontal recht dämlich schielend anschaut.
Über dem Kopf ist ein "G" mit einem "B" verschmolzen dargestellt, das B erreicht dabei nur die Höhe des "Hakens" beim G - denke mal, das könnte für "Gebrüder" stehen
Links und Rechts des Kopfes jeweils ein "F"
Am vorderen Ende der Klinge befindet sich eine Öse zum Aufhängen des Utensils (Durchmesser 11mm), links oben davon die Zahl "20" - vermutlich Zeichen für eine Klassifikation innerhalb einer Serie.
Die Klinge ist sehr Massiv, hat eine dunkle Patina und die Schneide ließ sich mit einem Haushaltsüblichen WMF-Keramikschleifgerät auf eine passable Schärfe bringen - kleine Unregelmäßigkeiten/Scharten am Vorderen Ende mal ausgenommen.
Der Griff ist aus einigermaßen hellem Holz, 3-fach Genietet (Durchmesser der Nieten 13mm).
Die Maße im Einzelnen:
Gesamtlänge, gemessen vom Griffende nach vorne: 330mm
Grifflänge: 137mm
Schneidenlänge: 204mm
Länge am Rücken (nach vorne hin ansteigende Kurve): 188mm
Höhe der Klinge am Griff: 90mm
Höhe der Klinge vorne: 117mm
Gewicht ca.945 Gramm
Links zu ein paar Bildern folgen, sobald die Akkus für meine Kamera aufgeladen sind
