Hilfe Kaufentscheidung Küchenmesser

@ pflaster

lignum 3 bzw. das herder santoku 60 HRC hört sich nicht schlecht an.
Sind allerdings auch teurer. Kosten das doppelt wie die Tosa Hochos-ist es der Preisunterschied wert?
oh mano ist echt ne entscheidung.
Meinen Mann im Griff naja wenn ich ihn im Griff hätte müßte ich die Messer dann nicht wegsperren sondern er würde dann mir zuliebe sie anders behandeln als die schnäpchen vom Discounter.

@Albino
ja das ist irgendwie meine Angst - das dann das Essen nach Metall schmeckt und danke für die Richtigstellung zum Thema schleifen

@sicknote
ja denke ich auch fast-bei den Preisen kann man nicht viel verkehrt machen denke ich




So das wäre meine Auswahl wenn ich mich für die Tosa-Hocho entscheide...nach und nach.

Hocho N120 für Gemüse oder lieber größer?
Hocho F105 kleines Allroundmesser
Hocho Y135 Filetiermesser
Hocho Y95 Schälmesser
Hocho F165 oder T165 als Kochmesser?

Allerdings gehen mir die großen Kochmesser ab - die gibt es nur in der Zakuri-Serie.

Wäre ich bei ca. 180 Euro oder das ganze in der Zakuri-Serie um das doppelte.
Und welcher Stahl ist denn nun der besser der blaue oder der weiße? Weil die ja anscheinend beide anbieten auf sonderbestellung.

Und bitte noch ein paar Meinungen zu der "Geschmacksfrage" bei Nicht-Rostfreien Stahl, schmeckt man das wirklich raus?




Mfg
 
Mir hat man bei Tosa Hocho zum blauen Stahl geraten.
Ich habe das ein N120, F165 und Y135 glaub ich.
Und ein ZG240.
Das Zakuri ist schon höherwertiger. Aber die normalen reichen imho allemal aus.

Ich habe viel Spass mit ihnen :super:
 
Hallo.
Ich hab ein paar Zakuri und ein kleines Nakiri aus der 'Standart Serie (Kibihara) und mag die - vor allem die Zakuri.
Trotzdem würde ich auf jeden Fall empfehlen, erst mal eines dieser Messer zum Ausprobieren anzuschaffen da diese Messer relativ zügig anlaufen, also stark auf säurehaltige Gemüse reagieren (nachdem der Schutzlack ab ist ;-).
Und ob man damit zurechtkommt als User sollte man erst mal austesten.
Wenn einem bei jeder Benutzung das Sauberhalten auf die Nerven geht nützt die ganze tolle Schärfe und leichte Schleifbarkeit nix.
Und ich empfehle auch, nicht NUR rostende Messer zu haben, sondern auch ein paar rostträge Klingen. Um z.B. einen großen Obstsalat zu schnippeln sind die schon sinnvoll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo maikoda

Warum müssen es denn immer alle Messer vom selben Hersteller sein?

Ich meine Ok das sieht schick aus, aber ich denke du könntest besser beraten sein wenn du vielleicht einfach rostende und rostfreie Messer nimmst!

Wobei ich da jetzt nicht nur an den Rost bzw. das Anlaufen denke da die Tosas eh lackiert sind ( wobei ich den abmachen würde ), sondern auch an die Robustheit der Schneide!

Also ein guten rostfreien wenn mal etwas gröberes Geschnitten werden muss oder es nicht anlaufen soll, zb eines von F. Dick!
Das Nakiri würde ich persönlich größer nehmen was aber natürlich Geschmackssache ist!
Die kleinen Tosa sind IMO auch nicht nötig wenn du die rostenden Herder nimmst!
Dann könntest du leicht entweder ein Zakuri oder eben ein anderes höherwertiges Messer für die Hauptaufgaben nehmen und oder einen Kombi-Schleifstein!


Gruss Olli
 
Aus meiner Sicht schmeckt man nix raus,
wenn man nicht-rostfreien Stahl benutzt ....

Meine Kunden haben es bisher auch noch nicht moniert ....:D

Dennoch sollte man beide "Arten" von Messern in der Küche haben.

Lg Funky
 
So das wäre meine Auswahl wenn ich mich für die Tosa-Hocho entscheide...nach und nach.

Hocho N120 für Gemüse oder lieber größer?
Hocho F105 kleines Allroundmesser
Hocho Y135 Filetiermesser
Hocho Y95 Schälmesser
Hocho F165 oder T165 als Kochmesser?

Bist Du sicher, dass Du all diese Messer wirklich brauchst? Zu viele verschiedene Messer zu kaufen könnte man fast einen klassischen Fehler nennen.
Ich habe ein Santoku, ein Brotmesser und ein kleines Schälmesser und vermisse nichts.
Ich würde dir empfehlen, dir erst einmal ein Kochmesser zuzulegen. Wenn Du keine großen Messer magst, dann würde ich ein kurzes Santoku empfehlen. Meine Freundin hat das selbe keine-große-Messer Ding und kommt mit meinem Santoku, das mit 16,5cm Klingenlänge recht kurz, aber völlig ausreichend ist, super zurecht. Ich würde nach dieser Größe Ausschau halten. Ein kleines Schälmesser würde ich für einen Zehner von Herder kaufen.

Und bitte noch ein paar Meinungen zu der "Geschmacksfrage" bei Nicht-Rostfreien Stahl, schmeckt man das wirklich raus?
Ich lese das ständig und kann es nicht nachvollziehen. Wenn die Klinge einmal ein bisschen Patina hat (und das geht sehr schnell), schmeckt man nichts mehr davon. Und erst recht nicht in fertigen Speisen. Auch das Ding mit der Pflege wird viel zu groß gemalt. Schnell nach dem Schneiden mit dem feuchten Lappen abwischen, übers Geschirrtuch ziehen, das geht in fünf Sekunden.
Ich kann Kohlenstoffstahlmesser nur empfehlen.
 
Dito.
Ich schmecke nichts bei meinen Tosas. Abspülen, kurz durchs Handtuch ziehen und fertig.

Und ein F165, Y105 und villeicht noch eine N120 reichen für den Anfang allemal.
Mein N120 nehme ich hauptsächlich für Zwiebeln und da geht sogar das ZG 240 super :super:
 
@ pflaster

lignum 3 bzw. das herder santoku 60 HRC hört sich nicht schlecht an.
Sind allerdings auch teurer. Kosten das doppelt wie die Tosa Hochos-ist es der Preisunterschied wert?
Doppelt so teuer? Wie die Standard-Tosas vielleicht, aber nicht wie die Zakuri. Und mit denen würde ich die Herder schon vergleichen, schon wegen dem besseren finish.
Ob es die ca.10€ Unterschied (ZTm 165 oder ZB 165) wert sind? Weiß nicht. Beide Messer sind sehr gut, wüsste nicht wem ich den Vorrang geben würde.
Das Lignum 3 in rostfrei besitze ich aber vom Bunka träume ich. Es will mir nur kein rationeller Grund einfallen, es mit zuzulegen. :rolleyes:
 
Bist Du sicher, dass Du all diese Messer wirklich brauchst?
Ich habe ein Santoku, ein Brotmesser und ein kleines Schälmesser und vermisse nichts.
Meine Freundin hat das selbe keine-große-Messer Ding und kommt mit meinem Santoku, das mit 16,5cm Klingenlänge recht kurz, aber völlig ausreichend ist, super zurecht. Ein kleines Schälmesser würde ich für einen Zehner von Herder kaufen.
Wenn die Klinge einmal ein bisschen Patina hat (und das geht sehr schnell), schmeckt man nichts mehr davon. Und erst recht nicht in fertigen Speisen.
Ich kann Kohlenstoffstahlmesser nur empfehlen.

Hallo miakoda

Ich muss da Schwatvogel völlig zustimmen.
Ich denke du bist mit einem richtig guten dünnen Santoku/Gyuto oder etc. und einem kleinen Herder besser bedient.
Auch ich würde dir - wenn es dir wie geschrieben gefällt - zu einem "Rostenden" raten. Super Schärfe und viel einfacher zu schärfen.
Und eine Rostgeschmack im essen habe ich auch noch nicht gemerkt.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Miakoda,
du hast jetzt eine Menge gute Tipps bekommen. Ich schließe mich auf jeden Fall Naranja, Schwatvogel, Goku und Sanji an. Bedenke am besten nochmal, welche Messerformen du wirklich brauchst. Ich finde auch einige in deiner Auswahl überflüssig. Vor allem würde ich von dem kleinen Nakiri abraten. Auch z.B. Naranja und Sanji haben solche Mini-Nakiris (ich auch). Aber ich denke, für uns sind das eher nette kleine Spielzeuge. Die machen Spaß und auch Sinn, wenn man außerdem ein normales Nakiri hat. Gegen einen Weiß- oder anderen Kohl z.B. wirst du mit dem kleinen Ding nicht viel ausrichten können, während ein 150-180 mm-Nakiri genau dort seine Stärken ausspielen kann.
Ich wünsch dir ein gutes Händchen beim aussuchen!
Gruß
Pflaster
 
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