hilfe [Suche Informationen zur Firma Baron, Solingen]

cernunnos-3000

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Hallo an alle ! Brauche hilfe . Brauche angaben zu eine firma baron solingen komme selber aus solingen finde aber leider keine angaben zu dieser firma. Ich Sammel Deusche blankwaffen und messer aller art. habe erst vor kutzen ein HJ messer gekriegt und bin mir nicht sicher ob es oginal ais der zeit ist , da die pastiele nicht eckig ist sondern owal ist. Na ja wollte nur wiesen wie alt die firma ist und ob sie noch existiert. :ahaa:


[Andreas: Betreff ergänzt. Es wäre nett, wenn Du in der Zukunft einen aussagekräftigen Betreff für Deine Beiträge verwendest. Und ein abschließendes Korrekturlesen, um die "schlimmsten" Rechtschreibfehler zu beseitigen, wäre ebenfalls sehr freundlich. Z.T. braucht man wirklich viel Phantasie um die Worte zu deuten ;)]
 
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BARON – Solingen

Eine Firma BARON hat es in der Messerbranche in Solingen NICHT gegeben.
Allerdings sind verschiedene Blankwaffen mit der Wortmarke BARON über dem Schriftzug SOLINGEN bekannt, bei einigen der Klingenmarkierungen sind zwischen beiden Zeilen zusätzlich waagerecht zwei „keilförmige“ Linien angebracht.
Von einem kanadischen Sammler kenne ich diese Markierungen bisher nur auf Offizierdolchen, Bajonetten und Löwenkopfsäbeln.
Hersteller war offenbar die Firma GOTTFR. WEYERSBERG SÖHNE in Solingen, die zumindest noch 1991 einen Briefkopf verwendet hat, der mit einem Markenzeichen eines Blumentopfes versehen war zusammen mit der Jahreszahl 1785 und dem Schriftzug BARON.
Von GOTTFR. WEYERSBERG sind mit dem „Blumentopf“-Markenzeichen Blankwaffen bekannt, aus der Nachkriegszeit Fahrtenmesser, Taschenmesser und andere Schneidwaren.. Diese Firma war auf der Ritterstrasse in Solingen ansässig und wurde 1996 aufgelöst. Als Prokurist war zuletzt in der Firma ein Herr Haug tätig, der in der Blankwaffenbranche in Solingen eine nicht unerhebliche Rolle spielte: er war Eigentümer der Waffenfabrik E.&F. HÖRSTER die 1996 in Konkurs ging. Zu diesem Unternehmen gehörten auch die traditionsreichen Waffenfabriken Robert Hermes sowie Ernst Pack & Söhne, und von Herrn Haug wurde schließlich nach dem zweiten Konkurs der Waffenfabrik Carl Eickhorn (1981) das Markenzeichen des Eichhörnchen sowie Lagerbestände und Werkzeuge erworben.
 
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