HIROMOTO oder HATTORI

SchnippSchnapp

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Hello,
ich möchte mir ein paar neue Messer zulegen. Bei meinem Messerhändler des Vertrauens habe ich mir erst einmal einen kleinen Überblick verschafft. Meine Vorstellung sind Messer in japanischer Form, jedoch mit westlichem Griff. Ich möchte (vielleicht auch nur im Moment :p) keine Messer mit diesen typisch runden Holzgriffen und Zwinge.
Meine Messer sollten den anfallenden Arbeiten in der heimischen Küche gewachsen sein. Hier im Forum, das ich im Übrigen sehr informativ finde, stieß ich auf die Seite ***. japanesechefsknife.com. Dort habe ich zwei Messer gefunden, die sich nur durch die Zusammensetzung des Stahls ( Hersteller ) unterscheiden.
Nun zu meiner eigentlichen Frage: Welches der beiden Messer in Bezug auf die Zusammensetzung des Klingenstahls würdet ihr mir empfehlen?

HIROMOTO

TJ-40AS Santoku 160mm
TotalLength:275mm
BladeThickness:2mm
Total Weight:140g
$75.44
AS) Aogami Super (carbon steel), an ultimate Hagane refined from Yasugi sand-irons. High carbon steel (1.40 - 1.50) with Chromium (0.30 – 0.50) and Tungsten (2.00 – 2.50) added for edge retention and durability. Rockwell 60-62 Rc. Clad with 405 stainless steel to protect from rusting except the cutting edge.

oder

HATTORI

HD-5 Santoku 170mm

Total Length: 295mm Blade
Thickness:3mm
Total Weight: 185g
$114.95

Available in 13 different blades to meet with every cutting task. Made of VG10 core cutting edge forged with 63 layered Nickel Damascus stainless steel blade. VG10 is the newly developed High Carbon (0.95 to1.05%) Molybdenum (0.90 to 1.20%) and Vanadium (0.10 to 0.30%) stainless steel plus 1.30 to 1.50% Cobalt added to increase strength. Rockwell hardness 60 to 61 HRC.

Wie gesagt, abgesehen von der Klingenlänge, für welches Messer würdet ihr euch entscheiden? Welchen Stein würdet ihr zu dem Messer dazukaufen?
Vielen Dank für eure Hilfe…..

André
 
Hallole,

ich kann natürlich nicht erahnen, was Dir besser gefällt. Aber ich würde auf die Damasttapete verzichten. Das, was schneidet, ist der Kern. Und da tendiere ich eher zum erstgenannten Messer wegen des hohen Kohlenstoffanteils. Abgesehen davon ist es ja auch eine Preisfrage, und die Optik ist mir keine 40 $ wert.

Hoffentlich bekomme ich jetzt keine Schimpfe von den VG10-Fans, aber das ist nunmal meine Meinung :p

Schleifen kannst Du beide Messer mit einem Kombistein 1000/3000 (japanischer Wasserstein oder Cerax) und dann Abzug am Leder. So mache ich das jedenfalls und das klappt bei meinen rostenden Japanern ganz gut.

Gruß
boerzel
 
Hallo André,

mein eigenes Hiromoto Kochmesser ist gut verarbeitet und bequem, die Schneide war vom Werk aus jedoch etwas dünn und empfindlich geschliffen. Die Kombination aus Kohlenstoffstahlkern und rostfreien Seiten finde ich persönlich sehr gut. Das Messer lässt sich leicht schleifen bzw. nachschärfen und ist dennoch unempfindlich.

Gruß Peter
 
Hallo,

habe selbst ein Hattori HD und bin sehr zufrieden;
hält seine Schärfe sehr gut, ist leicht zu schärfen auf
dem bereits genannten 1000/3000 oder auf dem King Combo.

Ebenfalls empfehlen kann ich bei den rostträgen die Serie Misono UX10 (überzeugen mich fast noch mehr)

Unendliche Diskussionen über die vor allem bei JCK gekauften Messer findest Du

hier

und hier sind jede Menge Reviews

reviews

Weiter sehr gute Infoquelle

knifeforum


Grüße

otto03
 
Hello,
vielen Dank für eure Hilfe. Ich habe mir gerade das Hiromoto bei JCK bestellt. Ein Sontoku mit 190 Länge.
Mal sehen, wie das Messer vom finish und der performance ist?!
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Hoffentlich packt mich nicht die "Sammelwut" :teuflisch

André
 
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