Holzsäge am 111mm-Modell öffnet sich etwas hakelig

Greycap

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Ich habe meinen SAK-Bestand etwas umgestaltet; als Neuerwerbung ist ein 111mm Trailmaster (Linerlock, Klinge mittig, flankiert von Säge und den Öffnungstools) bei mir gelandet. Das erste Messer dieser Serie mit Säge. Die Verarbeitung sieht gut aus. Die Platinen sind sauber gearbeitet, die Griffschalen sitzen stramm und ohne Lücke. Die Werkzeuge sehen auch in Ordnung aus, nur die Ahle ist gewohnt (Fingernagelabbruchgefahr) stramm.
Etwas irritiert mich allerdings die Holzsäge. Die sieht zwar völlig gerade aus (ausgeklappt auf den Tisch gelegt kann ich keine Krümmung / Lücke erkennen). Allerdings sitzt diese im vorderen Bereich doch recht nah an der Klinge. Klappe ich die Säge aus, hakelt es kurz, was auch akustisch wahrnehmbar ist. Wenn ich die Säge beim Öffnen leicht in Richtung der äußeren Platine drücke, passiert das nicht.
Ist das so in Ordnung mit der Säge? Der Normalfall?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist nicht normal. Bei den Sägen meiner 111er kommt es nirgends vor.
Mir ist aber aufgefallen, dass die Aluplatinen nicht immer 100%ig gerade sind, sonder mal kleine Wellen drin haben, wenn man längs drüberpeilt. Das dürfe die Ursache sein. Kannst du mit dem Feature leben, ok. Kannst du nicht, tauschen.
 
Bei einem uralten 91mm Camper gibt es noch innenliegende Platinen, die die Werkzeuge separieren. Gibt es nicht mehr. Die Klinge ist zwar auf einer Seite vom Liner begrenzt (logisch), auf der Seite der Säge ist da nichts mehr.
Ob ich damit leben kann, ist die große Frage. Einerseits: Es ist ein Gebrauchsgegenstand. Andererseits: Es ist neu und mittlerweile auch teuer genug.
Danke für die prompte Antwort.
 
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