WeißAuchNet
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Hubertus Springmesser mit Lever-Lock
Heute kam mein zweiter Hubertus Springer an und das wollte ich dann mal zum Anlass nehmen ein paar Worte über das Messerle zu verlieren.
Der Erste durfte ja zu Andy Haas um mit einer neuen Klinge bestückt zu werden, ich konnte mich nicht mit dem rostfreien Stahl anfreunden:
http://www.messerforum.net/showthread.php?t=46581
Ich habe in diversen Internet-Shops leider keine Modelle des Springmessers mit Carbon-Stahl gefunden, eine Nachfrage bei Hubertus schaffte dem Abhilfe, Herr Ritter konnte meinen Wunsch an einer anderen Sonderserie anhängen, an dieser Stelle ein Dankeschön dafür an Herrn Ritter.
Meine Anfrage stellte ich am 26.7 und bekam am 6.8 positiven Bescheid, das Messer kam bereits heute am 8.8 an, ich hatte ja eigentlich nicht erwartet, dass das so schnell geht.
Ein paar Daten:
Griff: Hirschhorn-Griffschalen mit Messing-Erlen und Neusilber-Beschlägen
Klinge: Gußstahl C45
Grifflänge: 11,2 cm
Griffdicke: nicht ganz 2 cm (gemessen an der stärksten Stelle)
Gewicht: ca. 120 g
Klingenlänge: 8,3 cm
Klingendicke: am Heft ca. 3,4 mm zur Mitte hin verjüngt auf 3mm
Klingenhöhe: 1,7 cm
Der erste Eindruck war der einer sehr sauberen Verarbeitung, die Hornschalen sind perfekt eingepasst, die Spaltmaße passen alle, die Übergänge vom Horn zu den Beschlägen sind ohne Fehl ausgeführt.
Das Messer öffnet mit einem kraftvollen Schwung und rastet mit einem „satten“ Klack ein und steht spielfrei (das war beim Ersten nicht so, Herrn Ritters Angebot ihm das Messer zu einer Prüfung zu zusenden, lehnte ich ab, da ich da schon die Idee zu einer neuen Klinge hatte).
Die Klinge selber ist wesentlich feiner ausgeschliffen, als bei meinem ersten Modell, damit ergibt sich ein feiner Winkel der Schneide und gute
Schneideigenschaften, leider war das Messer nur mäßig scharf, dieses konnte ich aber rasch mit dem Sharpmaker beheben, nun rasiert es.
Zur Schnitthaltigkeit kann ich noch keine Angaben machen, da es ja erst heute ankam.
Die Handlage ist sehr angenehm, in der Hosentasche merkt man natürlich, dass es sich hierbei nicht um ein Messer mit Leichbauweise handelt, aber für Jeans ist es noch geeignet.
Fazit:
Ein sehr gut verarbeitetes traditionelles Messer aus Solinger Handarbeit mit einem wunderbar nostalgischen Charme.
Ich bin allerdings froh erst die rostfreie Version gekauft zu haben, denn sonst wäre ich nicht auf die Idee gekommen eine neue Klinge von Andy machen zu lassen und das wäre doch schade gewesen.
Viele Grüße,
Claus.
(Ein Wort zu den Photos:
Erstens kann ich nicht photographieren; zweitens siehe erstens; drittens werde ich mir eine neue Kamera anschaffen, die erstens und zweitens hoffentlich etwas kompensiert, dann stelle ich bessere Photos herein. Sorry)
Heute kam mein zweiter Hubertus Springer an und das wollte ich dann mal zum Anlass nehmen ein paar Worte über das Messerle zu verlieren.
Der Erste durfte ja zu Andy Haas um mit einer neuen Klinge bestückt zu werden, ich konnte mich nicht mit dem rostfreien Stahl anfreunden:
http://www.messerforum.net/showthread.php?t=46581
Ich habe in diversen Internet-Shops leider keine Modelle des Springmessers mit Carbon-Stahl gefunden, eine Nachfrage bei Hubertus schaffte dem Abhilfe, Herr Ritter konnte meinen Wunsch an einer anderen Sonderserie anhängen, an dieser Stelle ein Dankeschön dafür an Herrn Ritter.
Meine Anfrage stellte ich am 26.7 und bekam am 6.8 positiven Bescheid, das Messer kam bereits heute am 8.8 an, ich hatte ja eigentlich nicht erwartet, dass das so schnell geht.
Ein paar Daten:
Griff: Hirschhorn-Griffschalen mit Messing-Erlen und Neusilber-Beschlägen
Klinge: Gußstahl C45
Grifflänge: 11,2 cm
Griffdicke: nicht ganz 2 cm (gemessen an der stärksten Stelle)
Gewicht: ca. 120 g
Klingenlänge: 8,3 cm
Klingendicke: am Heft ca. 3,4 mm zur Mitte hin verjüngt auf 3mm
Klingenhöhe: 1,7 cm
Der erste Eindruck war der einer sehr sauberen Verarbeitung, die Hornschalen sind perfekt eingepasst, die Spaltmaße passen alle, die Übergänge vom Horn zu den Beschlägen sind ohne Fehl ausgeführt.
Das Messer öffnet mit einem kraftvollen Schwung und rastet mit einem „satten“ Klack ein und steht spielfrei (das war beim Ersten nicht so, Herrn Ritters Angebot ihm das Messer zu einer Prüfung zu zusenden, lehnte ich ab, da ich da schon die Idee zu einer neuen Klinge hatte).
Die Klinge selber ist wesentlich feiner ausgeschliffen, als bei meinem ersten Modell, damit ergibt sich ein feiner Winkel der Schneide und gute
Schneideigenschaften, leider war das Messer nur mäßig scharf, dieses konnte ich aber rasch mit dem Sharpmaker beheben, nun rasiert es.
Zur Schnitthaltigkeit kann ich noch keine Angaben machen, da es ja erst heute ankam.
Die Handlage ist sehr angenehm, in der Hosentasche merkt man natürlich, dass es sich hierbei nicht um ein Messer mit Leichbauweise handelt, aber für Jeans ist es noch geeignet.
Fazit:
Ein sehr gut verarbeitetes traditionelles Messer aus Solinger Handarbeit mit einem wunderbar nostalgischen Charme.
Ich bin allerdings froh erst die rostfreie Version gekauft zu haben, denn sonst wäre ich nicht auf die Idee gekommen eine neue Klinge von Andy machen zu lassen und das wäre doch schade gewesen.
Viele Grüße,
Claus.
(Ein Wort zu den Photos:
Erstens kann ich nicht photographieren; zweitens siehe erstens; drittens werde ich mir eine neue Kamera anschaffen, die erstens und zweitens hoffentlich etwas kompensiert, dann stelle ich bessere Photos herein. Sorry)
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