Hi.
Erfahrungen aus dem jagdbetrieb.
Jahrelang war ich der meinung 8cm seien das mass aller dinge.
Das langt auch fuer 95% der anfallenden einsaetze.
Mittlerweile bin ich fuer 10-12cm.
Man arbeitet leichter und die paar cm machen was aus, wenn nicht nur geschnitten wird.
Das ist dann fuer 98% der einsaetze.
Auf drueckjagden bei denen mehr schneidearbeit und abfangen angesagt ist, duerfen es gerne 15-18cm sein.
Fuer alles was mit dem nicht mehr zu schaffen ist, darf es gerne ein beil sein.
Die groesse >15cm wird am guertel getragen.
Sonst immer in der messertasche.
(Auch die bw-hosen haben eine in der rechten schenkeltasche. Da muss mein alltagsmesser reinpassen.)
Laengere klingen mit schmalem ruecken sind beim vespern, wenn speckseiten, dicke wuerste, brotlaibe etc. in angriff genommen werden, sehr viel angenehmer als kurze, dicke.
Die reihenfolge des einsatzes ist nicht immer vohersehbar.
Darum bin ich fuer feststehende klingen.
Die "rueckstaende" in den foldern irritieren mich immer ein bisschen.
"matt"