in richtung bowie....

moin ,

die idee mit "der brücke" finde ich sehr schön , wäre aber vom bongossi abgewichen , da es stark "arbeitet" und bei trocknung feine , evtl für die hand unangenehme risse bildet.
es ist eigentlich ein naßholz , nicht für innenräume,bzw trocken geeignet.

ABER
entwurf , umsetzung , erklärte funktionalität SUPER :super::)

gruß , frank
 
Hallo zusammen,
Tschuldigung dass ich erst jetzt antworte, war kurzzeitig wegen einer Rehamaßnahme außer Gefecht gesetzt. Nun aber was zu den Daten:
Stahl: RWL, Härte HRC 59, durchgehend
Klinge: 137 mm lang, 5 mm dick, an der breitesten Stelle 40 mm breit die Hälfte davon als Hohlschliff gearbeitet, falsche Schneide 70 mm lang, Langloch 32 x 4 mm.
Griff: 115 mm lang, an der breitesten Stelle zum Ende hin ca. 32 mm breit und mit den Bongossibacken etwa 24 mm dick.
Parierelement: 2 x 6 mm Messing aufgesetzt auf durchgehenden Stahl , größte Breite 8 mm.
Gewicht: satte 350 Gramm.
Gesamtlänge: 137 + 115 + 8 mm = 260mm.
Bongossi hat sich, wie ich ja schon weiter oben sagte, als unglaublich wiederstandsfähig erwiesen, auch im Trockenen. Die Sache mit den Rissen sehe ich also eher gelassen. Die Backen wurden auch nicht gelackt sondern sind offenporig behandelt...ähhnlich wie ein Gewehrschaft...Wachs oder Schaftöl, das ist das Geheimnis von Herrn Schanz, möglicherweise sagt er uns das zur Abrundung des guten Gesamtbildes. Meinerseits kann ich sagen, dass die Handlage des Messers genau die ist, dich haben wollte. Der Griff fühlt sich einfach super an, wenn ich das Ding in der Hand habe, kann ich's kaum wieder weglegen. Von Zeit zu Zeit bekommen die Backen Handschweiß zugeführt, ich glaube, das reicht an Feuchtigkeit :D
 
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