Infos über diesen Säbel [Alex Coppel Solingen]

Hallo,

ich habe vor kurzem eine Säbel des gleichen Typs erworben.

Es scheint sich um eine von der Fa. Alex Coppel ende des 19. Jahrhunderts an die brasilianische Armee gelieferte Waffe zu handeln.

Es gab wohl verschiedene Modelle für Manschaften und Offiziere und für verschiedene Waffengattungen wie Artellerie und Kavallerie.

Ich habe dazu folgenden Link gefunden: http://br.geocities.com/armas_brasil/SecXIX/declinio/ArmasBrancas/sabre_de_artilharia.htm (allerdings auf portugiesisch)

Viele Grüße
 
Hallo,
(allerdings auf portugiesisch)


Durch den "Babelfish" erst ins Englische und dann ins Deutsche übersetzt. Ist zwar etwas verworren, aber ich denke, man kann die Zeit und die Waffengattungen herauslesen:

"Angenommen 1881, selbstverständlich bekannt es als das Modell dieses Jahres, von Artillerie. Ader mit den anderen Ausschnittwaffen, die formlos als "Krupp" bekannt. Hergestellt für Alex Coppel ist es eine gewogene Waffe, obgleich, um zu sein wenig, das von dem als der Kavallerie heller ist und hat den 96 Zentimeter der Länge. Sie war nicht zur Statur des durchschnittlichen Brasilianers der Periode sehr ausreichend und hatte ein Problem seriíssimo, das, das es der Zustand des hardeness des Blattes war, getempert. In diesem Prozeß wird der Stahl oberflächlich, mit einer externen Schicht dauert sehr gemildert, während der Kern der Waffe flexibel war. Das Problem von diesem ist, daß die harte Schicht sehr fein war und wenn die Waffe ständig polierte, das getemperte O würde entfernt und die Waffe würde seine Starrheit verlieren. Trotz dieses hatte die Waffe ein langes Leben in Brasilien und fuhr fort, bis den Anfang des folgenden Jahrhunderts, die vorher notierte Ausrichtung in den Waffen "PII", von Peter II in der Oberseite von zwei Kanonen verwendet zu werden, wurde ersetzt durch eine andere eine, "E.U.B." (dieses ohne die gekreuzten Kanonen, das alte Symbol der Artillerie). Einige Waffen ohne Ausrichtung einige, Endergebnis der Obliteration der allusive Schreiben zum Reich am Anfang der Republik, so bestehen, wie für den Minister des Krieges 1894 befohlen."

Gruß,
Thomas
 
Vielen Dank an den "alten Fritz" für die promte Antwort!

Da dies mein erster Säbel ist war ich auch verwundert, das die Schneide recht stumpf ist. Man kann mit dem Finger darüber fahren, ohne sich zu schneiden. Im Internet habe ich folgendes Über Kavallerie-Säbel gefunden: "Aber die gebogene Form war wohl dazu, das die Waffe nicht zu tief in den Knochen eindringt, feststecken bleibt und dann den Reiter vom Pferd reißt. Aus demselben Grund waren die Säbel oft stumpf" Ist das so richtig, das Säbel für Reiterei absichtlich stumpf waren? Oder liegt das nur daran, dass dieser Säbel für den Export noch nicht scharf geschliffen wurde?

Vielleicht kann mir hier der eine oder andere Erfahrene Sammler weiterhelfen.

Hier auch mal ein Bild von dem guten Stück: http://www.andreas-utz.info/Alex_Coppel.jpg

Viele Grüße
 
Hallo Chase,

Blankwaffen wurden stumpf ausgeliefert und erst im Kriegsfall geschärft.
Im 19. Jahrhundert wurden die Klingen nach einem Kriegseinsatz befehlsmäßig wieder abgestumpft.

Anfang des 19. Jh. sind scharfe Säbelklingen unbeliebt gewesen, weil man dem Feind zwar aus dem Sattel, aber nicht in Stücke hauen wollte. Ein kräftiger Hieb mit einer "stumpfen" Klinge genügt ja meistens auch, um den Gegner langfristig ausser Gefecht zu setzen. Nicht selten brachen Knochen.

Gruß,
Thomas
 
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