yaammoo
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Ach kommt, ich zeig mal diejenigen Küchenmesser, die sich im Laufe der Jahre nicht weiter als von meiner Werkstatt bis in meine Küche getraut haben. 6 Sind hängen geblieben. Alles Ausschuss aber schneiden trotzdem wie der :teuflisch
Irgendwie war mir mal grade wieder danach, irgendwas zu zeigen. Ist ja nichts dolles, aber man hat halt so vor sich hin gebastelt.
Mein absolutes Lieblingsmesser davon ist übrigens das Lange. Das hat eine 210mm lange Klinge aus 1.2442 in 1,7 mm Rückenstärke und mit balligem Schliff gegen null, ne Rehbockzwinge (abgesetzt zum Holzgriff und damit guten Halt für den Zeigefinger). Das gebe ich nicht mehr her.
Lustig ist auch das oberste Messer. Das hat als Griffbeschalung Fußbodenkork. Fasst sich herrlich weich und warm an. Klinge aus ck75 (Federring) geschmiedet.
Das ziemlich schwarze (black beauty würde ich es nicht gerade taufen) ist aus 1.2842 als Halbintegral gebaut und dann irgendwie selbst Kohlefaser Lage für Lage aufepoxiert.
Das zweite von unten ist aus dem wilden Damast von Markus Balbach. 2004 von mir auf dem Hammer-In geschmiedet (mein erstes geschmiedetes Messer) und dann Mooreiche draufgebrannt.
Das unterste war mal in eine Plagiats-Diskussion verwickelt. Zur gleichen Zeit hatte Mücke ein sehr ähnliches Messer gezeigt. Deswegen habe ich es bei mir behalten, um ja keinen Verdacht aufkommen zu lassen. Das ist aus D2 gefräst. Die Pins sind einzelne Adern aus einem Stahlseil.
Am langweiligsten ist eigentlich das zweite von oben, obwohl das das technisch und optisch "perfekteste" von den hier gezeigten ist. Gefräst aus, ich glaube es war Böhler 690.
So und jetzt wisst ihr wieder mal, warum ich keine eigenen Messer zeige: Alle lustig, alle irgendwie fertig, aber nix Dolles dabei.
In diesem Sinne, das nächste Bild in ein paar Jahren.
yaammoo
Irgendwie war mir mal grade wieder danach, irgendwas zu zeigen. Ist ja nichts dolles, aber man hat halt so vor sich hin gebastelt.
Mein absolutes Lieblingsmesser davon ist übrigens das Lange. Das hat eine 210mm lange Klinge aus 1.2442 in 1,7 mm Rückenstärke und mit balligem Schliff gegen null, ne Rehbockzwinge (abgesetzt zum Holzgriff und damit guten Halt für den Zeigefinger). Das gebe ich nicht mehr her.
Lustig ist auch das oberste Messer. Das hat als Griffbeschalung Fußbodenkork. Fasst sich herrlich weich und warm an. Klinge aus ck75 (Federring) geschmiedet.
Das ziemlich schwarze (black beauty würde ich es nicht gerade taufen) ist aus 1.2842 als Halbintegral gebaut und dann irgendwie selbst Kohlefaser Lage für Lage aufepoxiert.
Das zweite von unten ist aus dem wilden Damast von Markus Balbach. 2004 von mir auf dem Hammer-In geschmiedet (mein erstes geschmiedetes Messer) und dann Mooreiche draufgebrannt.
Das unterste war mal in eine Plagiats-Diskussion verwickelt. Zur gleichen Zeit hatte Mücke ein sehr ähnliches Messer gezeigt. Deswegen habe ich es bei mir behalten, um ja keinen Verdacht aufkommen zu lassen. Das ist aus D2 gefräst. Die Pins sind einzelne Adern aus einem Stahlseil.
Am langweiligsten ist eigentlich das zweite von oben, obwohl das das technisch und optisch "perfekteste" von den hier gezeigten ist. Gefräst aus, ich glaube es war Böhler 690.
So und jetzt wisst ihr wieder mal, warum ich keine eigenen Messer zeige: Alle lustig, alle irgendwie fertig, aber nix Dolles dabei.
In diesem Sinne, das nächste Bild in ein paar Jahren.
yaammoo