Freundschaft!

Hallo Gemeinde,
ich suche Informationen zu einem Jagdmesser aus DDR Produktion.
Ich habe schon den DDR Taschenmesser Fred durchforstet aber kein passendes Modell gefunden.
Ich bekam es vor 6 Jahren von meinem Opa geschenkt. Er war eine Zeit lang Chefredakteur oder Leiter des ADN (Allgemeiner Deutscher Nachrichtendienst) in Potsdam.
Nach seiner Aussage bekam er es als Geschenk überreicht vom VEB Stahl- und Walzwerk Brandenburg.
Aus welchem Anlass heraus und zu welcher Zeit kann ich nicht sagen, kann es aber bei Interesse fragen.
Das Messer ist insgesamt recht gut verarbeitet und wirkt recht edel.
Die Lederscheide hat wenig Pflege bekommen in den letzten Jahren.
Sie ist aus dunkelgrün lackierten Leder, viele Nähte ziehen sich durch sie und als Sicherung dient ein Pilzkopf, über den die andere Seite der Lasche gezogen wird.
Die 115mm lange Klinge ist feststehend und im Griff verbergen sich eine Aufbrechklinge und eine Knochensäge, ebenfalls aus rostfreiem Stahl.
Die Hauptklinge geht als Flacherlkonstruktion durch den gesamten Griff und bildet den Kern des gesamten Konstrukts. Die anderen Werkzeuge, Federn, Platinen und die Hirschhornbeschalung sind daran angesetzt und vernietet.
Die Federn gehen recht stramm und sind als einzigstes Element nicht rostfrei, leider haben sie schon ein paar dunkler Flecken.
Auf der Klinge steht unter einem Keiler Haupt, Leegebruch - Stainless Steel. Der Hersteller Leegebruch ist natürlich für einen Ossi wohlbekannt. Die genaue Geschichte dürfte hier irgendwo noch in den Unweiten der Forumsgalaxie umhergeistern.
Was ich weiterhin bemerkenswert finde, die Klinge hat an der rechten Seite an der Wurzel einen Härte-Prüfabdruck.
Leider hatte ich mal in meinem jugendlichen Wahn den Orignalschliff mit dem Arkansas überpoliert. Also scharf wird das Ding schon ganz ordentlich.

Ich würde mich freuen wenn jemand etwas dazu sagen könnte. Denn zu den normalen Jagd, Fahrten- und Campingmessern aus DDR Produktion scheint das Ding nicht zu gehören.
Gruß
Doc_Elli


Hallo Gemeinde,
ich suche Informationen zu einem Jagdmesser aus DDR Produktion.
Ich habe schon den DDR Taschenmesser Fred durchforstet aber kein passendes Modell gefunden.
Ich bekam es vor 6 Jahren von meinem Opa geschenkt. Er war eine Zeit lang Chefredakteur oder Leiter des ADN (Allgemeiner Deutscher Nachrichtendienst) in Potsdam.
Nach seiner Aussage bekam er es als Geschenk überreicht vom VEB Stahl- und Walzwerk Brandenburg.
Aus welchem Anlass heraus und zu welcher Zeit kann ich nicht sagen, kann es aber bei Interesse fragen.
Das Messer ist insgesamt recht gut verarbeitet und wirkt recht edel.
Die Lederscheide hat wenig Pflege bekommen in den letzten Jahren.
Sie ist aus dunkelgrün lackierten Leder, viele Nähte ziehen sich durch sie und als Sicherung dient ein Pilzkopf, über den die andere Seite der Lasche gezogen wird.
Die 115mm lange Klinge ist feststehend und im Griff verbergen sich eine Aufbrechklinge und eine Knochensäge, ebenfalls aus rostfreiem Stahl.
Die Hauptklinge geht als Flacherlkonstruktion durch den gesamten Griff und bildet den Kern des gesamten Konstrukts. Die anderen Werkzeuge, Federn, Platinen und die Hirschhornbeschalung sind daran angesetzt und vernietet.
Die Federn gehen recht stramm und sind als einzigstes Element nicht rostfrei, leider haben sie schon ein paar dunkler Flecken.
Auf der Klinge steht unter einem Keiler Haupt, Leegebruch - Stainless Steel. Der Hersteller Leegebruch ist natürlich für einen Ossi wohlbekannt. Die genaue Geschichte dürfte hier irgendwo noch in den Unweiten der Forumsgalaxie umhergeistern.
Was ich weiterhin bemerkenswert finde, die Klinge hat an der rechten Seite an der Wurzel einen Härte-Prüfabdruck.
Leider hatte ich mal in meinem jugendlichen Wahn den Orignalschliff mit dem Arkansas überpoliert. Also scharf wird das Ding schon ganz ordentlich.






Ich würde mich freuen wenn jemand etwas dazu sagen könnte. Denn zu den normalen Jagd, Fahrten- und Campingmessern aus DDR Produktion scheint das Ding nicht zu gehören.
Gruß
Doc_Elli