*Geht es um eine Neuanschaffung oder Erweiterung eines Sortiments? Bei Erweiterung bitte angeben, welche Messer vorhanden sind.
Rostend, Rostfrei, Semi-Rostfrei? Monostahl, laminierter Damast?
Soll in einem Ladengeschäft oder per Versandhandel gekauft werden, Inland, EU, International?
Bitte gebe die vollständige Bezeichnung(en) mit eventuellem link an.
*Alle Messer werden stumpf.
Wie möchtest du es Instandhalten? Schärferfahrung/Schleifequipment vorhanden (welches)?
Welches Budget steht für eine Anschaffung zur Verfügung?
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Moin zusammen,
ich liebäugele schon seit langer Zeit, mir einmal ein hochwertiges Messer zu kaufen. Bislang wurden Zwilling Messer aus einem 3er Set genutzt. Damit kriegt man zwar alles hin, aber durchs Gemüse gleitet es nicht von selbst.
Ich sehe die Anschaffung für einen langen Zeitraum an, weshalb mir eine Obergrenze von 400€ sinnvoll erscheint. Ich möchte es auch gleich richtig machen und deshalb ein Stirnholzschneidbrett dazu kaufen. Bei dem Yoshimi Kato würde ich mir wohl noch ein Abziehleder und Paste kaufen, da ich dafür den Wetzstahl nicht benutzen darf/kann.
Ich hatte mit Lukas von Knife-Art telefoniert und wir sind beim Yoshimi Kato mit 2mm Klingenbreite gelandet, weil ich auch mal gerne Möhren damit schneiden will, was so das härteste an Gemüse sein dürfte wofür ich es nutzen werde. Die Gefahr für Ausbrüche erhöht sich wohl mit immer dünner ausgeschliffenen Klinge. Dazu passt mir das Messer von vielen optisch am besten. Müsste es aber zwangsläufig ein Japaner sein? Ganz klares nein. Ich bin beim stöbern halt zufällig über das Herder K5 und Lignum 3 gestoßen und frage mich, ob die Messer nicht auch ihren Zweck erfüllen.
Ich werde das Messer alleinig nutzen, geschnitten wird für 2 Personen, wobei wir viel Gemüse verarbeiten. Ich möchte die Klinge maximal schonen, weshalb ich das Stirnholzbrett dazu kaufe. Ich brauche keine Rasiermesserschärfe (man sagt hier wahrscheinlich Laser?), jedoch möchte ich die Schärfe möglichst lange erhalten und auch gut wieder hergestellt bekommen. Das Schleifen mit dem Schleifstein bekomme ich gut hin, ich habe auch Lust daran es stets wieder gut scharf zu bekommen. So wie ich es verstanden habe, sorgt eine breitere Klinge für mehr Stabilität, schneidet deshalb aber auch mit höherem Widerstand, während eine dünner ausgeschliffene Klinge anfälliger für Ausbrüche ist, dafür aber einen geringeren Widerstand beim Schneiden erzeugt. Die 2mm schienen da ein guter Kompromiss zu sein.
Ich wende mich deshalb hier an euch, da ich gerne eine Einschätzung haben möchte, ob der Japaner grundsätzlich eine gute Entscheidung ist oder ob ich mir damit nicht auch ein sehr empfindliches Messer zulege. Ich habe gelesen das hier manche das Herder als "Workhorse" nutzen, weshalb sich der Gedanke bei mir überhaupt erst aufgetan hat, dass ich mit dem Japaner übers Ziel hinaus schiesse.
Man könnte vielleicht auch sagen, dass ich bereit bin einen Sportwagen zu kaufen, allerdings nicht für 25 Liter /100km zu tanken.
Wenn der Japaner von Material ähnlich lange oder besser scharf bleibt, sich gut schleifen lässt und keine Nachteile gegenüber den Herder hat, würde ich eben gerne dieses kaufen. Die Preisbereitschaft es zu kaufen ist grundsätzlich da. Ich kann die Vor- und Nachteile der genannten drei Messer eben nicht einschätzen und ersuche daher um ein bisschen Hilfe.
Dankeschön im Voraus!
- Erweiterung
- Im Haushalt sind 2 günstigere Chefmesser (20cm), sowie Fleischmesser (16cm) und kleinere Gemüsemesser vorhanden
- Privat
- 100% Gemüse. Für grobe Arbeiten wird auf die Chefmesser gewechselt wie z.B. Kürbnis
- Mit dem Messer würde ich mich dann auch gerne an meiner Schnitttechnik arbeiten und diese verbessern wollen. Sprich: Krallengriff, sauberer Schnitt (gleich große Stücke), anschließend schneller werdend.. Mein Schneidlevel würde ich als nicht besonders hoch einschätzen. Wenn ich möchte, bekomme ich die Sachen schon akkurat und gut geschnitten. Nur geht es eben nicht flüssig aus dem Handgelenk.
- Chopp & Druckschnitt
- Rechts
- Stirnholzbrett aus Lärche wird noch gekauft
- Santoku / Bunka
- 16-18cm Klingenlänge
Rostend, Rostfrei, Semi-Rostfrei? Monostahl, laminierter Damast?
- Pflege ist kein Problem, alles möglich
- Bis 400€
Soll in einem Ladengeschäft oder per Versandhandel gekauft werden, Inland, EU, International?
- Alles möglich
Bitte gebe die vollständige Bezeichnung(en) mit eventuellem link an.
*Alle Messer werden stumpf.
Wie möchtest du es Instandhalten? Schärferfahrung/Schleifequipment vorhanden (welches)?
Welches Budget steht für eine Anschaffung zur Verfügung?
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Moin zusammen,
ich liebäugele schon seit langer Zeit, mir einmal ein hochwertiges Messer zu kaufen. Bislang wurden Zwilling Messer aus einem 3er Set genutzt. Damit kriegt man zwar alles hin, aber durchs Gemüse gleitet es nicht von selbst.
Ich sehe die Anschaffung für einen langen Zeitraum an, weshalb mir eine Obergrenze von 400€ sinnvoll erscheint. Ich möchte es auch gleich richtig machen und deshalb ein Stirnholzschneidbrett dazu kaufen. Bei dem Yoshimi Kato würde ich mir wohl noch ein Abziehleder und Paste kaufen, da ich dafür den Wetzstahl nicht benutzen darf/kann.
Ich hatte mit Lukas von Knife-Art telefoniert und wir sind beim Yoshimi Kato mit 2mm Klingenbreite gelandet, weil ich auch mal gerne Möhren damit schneiden will, was so das härteste an Gemüse sein dürfte wofür ich es nutzen werde. Die Gefahr für Ausbrüche erhöht sich wohl mit immer dünner ausgeschliffenen Klinge. Dazu passt mir das Messer von vielen optisch am besten. Müsste es aber zwangsläufig ein Japaner sein? Ganz klares nein. Ich bin beim stöbern halt zufällig über das Herder K5 und Lignum 3 gestoßen und frage mich, ob die Messer nicht auch ihren Zweck erfüllen.
Ich werde das Messer alleinig nutzen, geschnitten wird für 2 Personen, wobei wir viel Gemüse verarbeiten. Ich möchte die Klinge maximal schonen, weshalb ich das Stirnholzbrett dazu kaufe. Ich brauche keine Rasiermesserschärfe (man sagt hier wahrscheinlich Laser?), jedoch möchte ich die Schärfe möglichst lange erhalten und auch gut wieder hergestellt bekommen. Das Schleifen mit dem Schleifstein bekomme ich gut hin, ich habe auch Lust daran es stets wieder gut scharf zu bekommen. So wie ich es verstanden habe, sorgt eine breitere Klinge für mehr Stabilität, schneidet deshalb aber auch mit höherem Widerstand, während eine dünner ausgeschliffene Klinge anfälliger für Ausbrüche ist, dafür aber einen geringeren Widerstand beim Schneiden erzeugt. Die 2mm schienen da ein guter Kompromiss zu sein.
Ich wende mich deshalb hier an euch, da ich gerne eine Einschätzung haben möchte, ob der Japaner grundsätzlich eine gute Entscheidung ist oder ob ich mir damit nicht auch ein sehr empfindliches Messer zulege. Ich habe gelesen das hier manche das Herder als "Workhorse" nutzen, weshalb sich der Gedanke bei mir überhaupt erst aufgetan hat, dass ich mit dem Japaner übers Ziel hinaus schiesse.
Man könnte vielleicht auch sagen, dass ich bereit bin einen Sportwagen zu kaufen, allerdings nicht für 25 Liter /100km zu tanken.
Wenn der Japaner von Material ähnlich lange oder besser scharf bleibt, sich gut schleifen lässt und keine Nachteile gegenüber den Herder hat, würde ich eben gerne dieses kaufen. Die Preisbereitschaft es zu kaufen ist grundsätzlich da. Ich kann die Vor- und Nachteile der genannten drei Messer eben nicht einschätzen und ersuche daher um ein bisschen Hilfe.
Dankeschön im Voraus!
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